Planet Porn #2: Die geschlossene Gesellschaft
Planet Porn #2: Die geschlossene Gesellschaft
Ihr Name war Elisa. Sie war dreiundzwanzig Jahre alt und ein Mensch der Güteklasse Fünf.
Sie war ein Gegenstand.
Genau genommen war sie ein Tisch. Menschen der Güteklasse Fünf wurden von der sogenannten geschlossenen Gesellschaft als eine Vielzahl Gegenstände eingesetzt. Als lebendige Lampen, Kronleuchter, Wandteppiche, Regale, Ablageflächen, Kerzenständer, Getränkeauslage oder Vorhanghalterung.
So nutzten die Menschen der oberen Güteklassen sie bei ihren Orgien, die sie tagtäglich veranstalteten.
Jeden verfickten Tag.
Elisa lag auf ihrem Rücken auf dem glatt polierten dunkelbraunen Holzboden, die Hände und die Füße in den hohen, dunkelroten Lack-High-Heels, passend zu den ebenfalls dunkelroten, schweren Vorhängen des Saals, mit den durchsichtigen Acrylplateaus in die Höhe gestreckt. Eine runde Glasplatte lag dabei auf ihren Handflächen und den Absätzen der Heels. Sie musste stillhalten, damit die Glasplatte nicht rutschte oder wackelte, denn auf ihr standen mehrere Weingläser und ein Whiskyglas. Die Gläser waren halbleer bis leer getrunken, doch sie durften dennoch niemals auf den Boden fallen, denn Elisa war ein guter Tisch und ein guter Tisch wackelte nicht.
Manchmal schaukelte ihr Körper unmerklich, sie konnte es kaum kontrollieren, doch sie glich es immer wieder aus. Die ledernen Manschetten an Hand- und Fußgelenken rieben über ihre Haut, ebenso die Manschette um ihren Hals. Sie versuchte leise zu atmen, so gut es ihr mit dem Gagball im Mund möglich war, dennoch gab sie immer wieder ein leises Schnaufen von sich. Speichel war ihr bereits in einigen Mengen aus den Mundwinkeln herausgelaufen und getrocknet und nun zog weiterer Speichel eine frische, feuchte Bahn ihre Wangen und die Halteriemen des Gagball entlang und tropfte zu Boden. Gegenstände redeten nicht, deswegen trugen alle einen Gummiball im Mund, mit ledernen Schlaufen war er um den Kopf gezogen, damit man ihn nicht ausspucken oder verlieren konnte.
Sie lag dort nun schon seit vier Stunden. Seit vier Stunden war sie nur ein Tisch, ein kleiner Glastisch, damit die Gäste ihre Getränke abstellen konnten. Ihr ganzer Körper schmerzte. Doch sie hielt durch. Elisa hielt immer durch.
Außer ihr befanden sich noch viele weitere Menschen im Saal.
Drei Menschen als kleine Tische und vier als Stühle. Die Stuhlmenschen lagen auch auf dem Rücken, hatten aber ihre Knie bis zum Kopf herangezogen und die Füße aufrecht in die Luft gestreckt. Ein Stuhl zu sein war ungemein anstrengender, vorallem als Mann. So einigen schwoll bereits der Schwanz an, wenn sich eine Bürgerin oder ein Bürger auf ihn setzte und er blanke Haut auf seinem Riemen spürte, der im engen und gekrümmten Penisgefängnis aus Stahl steckte. In so einem Fall konnte eine Erektion extrem schmerzhaft werden.
Als Gegenstand war es ihnen jedoch verboten, ihrer eventuell aufkommenden Geilheit nachzugeben. Wenn dies passierte, wurde man bestraft und eventuell herabgesetzt.
Andere Frauen und Männer staksten durch den Saal, gerade und aufrecht, die Hände auf den Rücken gefesselt. Sie waren Getränkeauslagen oder Ablagen. Ein Tablett war mit Ketten und einer Manschette um den Hals und mit der Tablettkante auf Unterbrusthöhe fixiert, damit es etwas Halt hatte. Die Titten jedoch lagen bei den Frauen mit auf dem Tablett. Sie wurden regelmäßig mit vollen Getränken beladen, damit jeder Bürger und jede Bürgerin niemals eine trockene Kehle bekam. Bis auf die Fesseln und dem üblichen großen Gagball im Maul, mussten die Auslagen und Ablagen zusätzlich auch die extrem hohen Heels wie Elisa tragen, ebenso die Männer. Es sah einfach eleganter aus, wenngleich ein Stolpern fast einem Todesurteil gleichkam.
Kerzenhalter, Frauen und Männer in einer Art Komplettfesselung, die Gliedmaßen weit gestreckt, manchmal in kunstvollen Posen, hingen von der Decke oder an Wänden, brennende Kerzen klebten auf ihnen oder steckten sogar in Körperöffnungen. Über dem breiten Kamin hing eine Frau als Blumengesteck. Mit dem Kopf nach unten hängend und die Beine im neunzig Grad Winkel zu den Seiten gezogen, steckten ihr voluminöse Blumensträuße in Muschi und Arschloch, die beide zur Decke zeigten.
Menschen in Komplettfesselung, als Kerzenhalter oder Blumenvasen, waren ebenfalls Menschen der Güteklasse Fünf, doch eine Komplettfesselung bedeutete immer, dass diese Menschen gerade erst aufgestiegen waren in diesen Rang oder aber, dass sie einst ein Tisch oder Stuhl gewesen sind, nun aber offensichtlich abstiegen waren.
Das laute Schreien und Stöhnen und all die Rufe, das Lachen und Brüllen des heutigen Orgie war seit geraumer Zeit verebbt, nur ein Gast, ein Bürger, war noch da und ließ sich an einer Sexsklavin aus.
Aus dem Augenwinkel sah Elisa ihn.
Der Gast war ein Mitvierziger, stämmig mit Bauchansatz, Halbglatze und sauber rasiertem Kinnbart. Er trug nur noch ein weißes Hemd und schwarze Socken. Breitbeinig hockte er auf dem Sofa, einem barocken breiten Sofa aus einem massiven Holzgestell und dunklen Samtbezügen, und trieb seinen harten Schwanz in den Arsch einer molligen Sexsklavin. Seine Hände hielten den runden Arsch der Frau fest im Griff, während sie mit den Knien ebenfalls auf dem Sofa war, sich aber mit den Ellbogen am Boden abstützen musste. Die dicken Titten der Sklavin baumelten wild hin und her, während der Gast sie gnadenlos von oben herab hockend in den Arsch fickte.
Die Sexsklavin trug die gleichen Heels wie Elisa als Gegenstand, jedoch in glänzendem Schwarz, und zusätzlich Strapse und Nylonstrümpfe, wie die Heels in schwarz gehalten. Dazu hatte sie aber keinen Gummiball im Mund. Eine Sexsklavin musste immer Dreilochbegehbar sein. Immer.
Sexsklavin wäre Elisas nächste Güteklasse als Mensch, sollte sie als Gegenstand irgendwann aufsteigen dürfen. Sie hoffte es und sie glaubte daran, denn Elisa war ein guter Tisch.
Die Augen der Sexsklavin drehten sich zu Elisa, während sie sich am Boden abstützte und Elisa sah, wie der breite Arsch aufragte auf dem Sofa und wie der Gast grunzend und knurrend immer wieder seinen mächtigen harten Schwanz in ihren Darm hineinstieß, die Hände so fest in den runden Arsch von ihr gekrallt, dass das weiche Fleisch zwischen seinen Fingern hervorquoll. Die Augen der Sklavin waren krampfhaft zugekniffen, hin und wieder blinzelte sie zu Elisa, sie hatte die Zähne zusammen gepresst, stöhnte gepeinigt und schmerzerfüllt.
Wie hatte sie es bloß in den Rang einer Sexsklavin geschafft, wenn ein simpler Arschfick sie schon so leiden ließ, fragte sich Elisa.
Dann presste der Gast sich mit den Lenden an sie ran, brüllte seinen Orgasmus heraus, drückte seinen Schwanz tiefer als tief in ihren Arsch. Die mollige Sklavin vergoss Tränen, rührte sich aber sonst keinen Millimeter. Die Schmerzen waren ihr anzusehen, doch sie zuckte nicht. Die Hände des Gastes krallten sich härter in ihre runden, weichen Arschbacken hinein und während er den Kopf in den Nacken warf, das Ausklingen seines Orgasmus genoss und sein Sperma in ihren Darm spritze, sah die mollige Frau wieder zu Elisa herüber. Und da sah sie es. In ihren Augen.
Die Sklavin genoss den Schmerz.
Elisa sah, wie sie die Muskeln anspannte, ihre prallen Arschbacken zogen sich zusammen, was den Bürger erneut aufkeuchen ließ.
„Jaaa, gute Sau, massier meinen Schwanz mit deinem Arschloch, ohhh, das machst du gut, melk alles raus aus meinem Schwanz in deinen Fickdarm rein, du dreckige Arschfotze!“, stöhnte er vulgär und herablassend und sah von oben auf sie herab, auf ihren großen Arsch, ihren breiten Rücken, die schulterlangen, glatten rotbraunen Haare. Ein Speichelfaden tropfte von seiner Unterlippe, er glänzte silbrig im flackernden Licht der Kerzen des Saals, und traf auf den Rücken der Frau.
Dann zog er sich aus ihr zurück, stieg schwer atmend vom Sofa und schlurfte zu Elisa herüber. Von unten sah sie seinen wieder erschlaffenden Schwanz, Sperma tropfte von der Eichel zu Boden und der Riemen glänzte nass bis zum Hoden. Der Mann griff nach dem fast leeren Whiskyglas und stürzt sich den Restinhalt die Kehle herunter.
Die Sexsklavin verharrte währenddessen in ihrer Position, denn der Gast hatte sie noch nicht freigegeben. Und der Gast war immer König.
„Mein Herr, es scheint, als seien sie... befriedigt.“, hörte Elisa da eine autoritäre Frauenstimme. Es war die Lady des Hauses, Lady Agneta. Aus den Augenwinkeln sah sie die Lady, wie sie den Saal mit einigen Putzhilfen betrat. Sie war wunderschön.
Lange, feuerrote Locken umrahmten das wunderschöne und blasse Gesicht mit den riesigen, smaragdgrünen Augen. Sie hatte eine üppige Figur und dennoch eine schlanke Taille. Große, weiche Titten quollen aus der engen, bis knapp über den Arschansatz gehenden Strapskorsage heraus, die mit Satin und Spitze überzogen und in schwarz und gelb gehalten war. Sie trug kniehohe schwarze Stiefel mit unglaublich hohen Absätzen und eine Robe mit hohem Kragen, ebenfalls schwarz und aus teurem, schweren Stoff. Sonst trug sie nichts am Leibe und Elisa konnte von ihrer Position aus sogar ihre völlig blank rasierte Möse sehen.
Der Gast stellte das nun leere Glas auf Elisas Glasplatte ab.
„Ja, Mylady, das bin ich. Es war wie jeden Tag äußerst belebend und geil.“, grinste er schmierig.
„Vielen Dank. Dann wünsche ich eine gute Heimreise und auf ein baldigen Wiedersehen.“, lächelte die Lady.
Der Mann verbeugte sich, ging zum Sofa und holte dahinter seine Hose hervor, seine Schuhe und sein Jacket. Dann verließ er den Saal.
Nun wies die Lady die Putzhilfen ein. Menschen der Güteklasse Sechs. Es waren drei Frauen und drei Männer, auch sie trugen alle Fesselmanschetten am Hals und an den Hand- und Fußgelenken und Bälle im Mund, sonst jedoch nichts.
„Helft den Tischen, Burschen.“, wies sie die Männer an, dann zeigte sie zu den Frauen. „Und ihr macht sauber.“
Agneta schaute sich um, dann fiel ihr Blick auf die Sexsklavin, die sich vom Sofa erhoben hatte und brav dasteht, den Kopf gesenkt.
„Gute Arbeit. Du darfst gehen. Reinige dich und leg dich schlafen, morgen will ich dich auf jeden Fall wieder dabei haben.“
Die Sklavin nickte.
„Vielen Dank, Herrin.“, sagte sie demütig und verließ ebenfalls den Saal.
Eine männliche Putzhilfe nahm Elisa die Glasplatte herunter, sie streckte ganz kurz die Glieder aus, dann erhob sie sich. Ausruhen konnte sie sich in den Unterkünften, dafür hatte sie hier keine Zeit und auch kein Anrecht.
Während sie sich mit schmerzendem Körper erhob und die Lady in einer Ecke einen Stuhl zurecht wies, weil er anscheinend Muskelkrämpfe hatte, da sah sie am Sofa eine der Putzhilfen.
Eine junge Frau, in ihrem Alter, vielleicht jünger auch. Sie hatte kurze schwarze Haare, war sehr schlank und hatte spitze kleine Titten. Sie wischte den Boden und das Sofa ab, sah sich verstohlen zur Lady um und fummelte auf einmal hektisch am Verschluss ihres Balles herum. Elisa sah zu ihr, sie schaffte es, den Riemen am Hinterkopf zu öffnen und zog den Ball aus ihrem Mund heraus, dann beugte sie sich schnell zu Boden und leckte Sperma weg. Wahrscheinlich vom letzten Gast, der die mollige Sexsklavin in den Arsch gefickt hatte. Als sie Elisas Blicke bemerkte, legte sie den Zeigefinger an die Lippen und bedeutet ihr, leise zu sein. Ihre Augen flehten Elisa förmlich an.
In der hinteren Ecke ertönte Lady Agnetas Stimme.
„Was hast du getan, du Mistsau?“, brüllte die Lady. Der Stuhl, ein junger blonder Mann mit muskulösem Körper, zuckte zusammen und krümmte sich demütig am Boden. Er wimmerte unverständlich mit dem Ball im Mund. Agneta beugte sich zu ihm herunter, ihre Hand griff in die kurzen Haare des Mannes und zerrte ihn grob nach oben.
„Ich hatte eigentlich einige Hoffnungen in dich gesteckt und jetzt spritzt du ab? Versaust mir den teuren Boden mit deinem unwürdigen Sperma? Hast deinen eingesperrten Schwanz schön an der Fotze eines Gastes gerieben, was? Dafür stecke ich dich in die Ställe, du wertloses, notgeiles Schwein!“, schnauzte sie und stieß den Kopf des Mannes wie Dreck von sich.
Elisa blieb dort stehen, wo sie war, die Hände hinter dem Rücken, die Beine zusammen und unterwürfig den Blick gesenkt. Sie spürte, wie Lady Agneta zu ihr schaute. Doch Elisa bewegte sich nicht.
Drei weitere Menschen kamen in den Saal. Große, muskelbepackte Männer in Lederanzügen mit Handschuhen und Masken. Agnetas persönliche Leibeigenen. Sie sorgten für Zucht und Ordnung unter den Menschen niederer Güteklassen und setzten Agnetas Anordnungen und Befehle durch, sie waren die Kerkermeister der geschlossenen Gesellschaft und eigentlich Sexsklaven, also Menschen der Güteklasse vier, doch besonders muskulöse und grobe Männer nahm Agneta gerne als private Leibeigene zu sich.
„Dieser hier.“, sagte die Lady und zeigte auf den wimmernden Stuhlmenschen am Boden. „Er ist ab jetzt Güteklasse Sieben. Bringt ihn in die Ställe.“
Die Männer packten den Mann wortlos an den Armen und schliffen ihn aus dem Saal, wobei er wimmerte und weinte.
Elisa blickte wieder zur Putzhilfe. Sie verschloss gerade den Riemen ihres Gagballs am Hinterkopf. Sie machte das echt gut, schnell und fingerfertig, sie hatte entweder sehr lange geübt oder dies war nicht das erste Mal, dass sie sich an den Säften der hohen Herrschaften gütlich getan hatte.
Die Absätze von Lady Agnetas Absätzen klackten laut, als sie zu ihnen herüber schritt. Der dritte Leibeigene verband sodann die Halsmanschetten aller Gegenstände mit einer Kette. Als er fertig war, zerrte er an ihr, dass es klirrte und klapperte.
„Kommt schon, zurück in die Baracken.“, schnaufte er, seine Stimme klang gedämpft und unheimlich durch die lederne Maske. Lady Agneta bedachte dabei jeden von ihnen mit einem letzten Blick, dann verließen sie alle den Saal und ließen die Putzhilfen ihre Arbeit machen...
Ihr Name war Elisa. Sie war dreiundzwanzig Jahre alt und ein Mensch der Güteklasse Fünf.
Sie war ein Gegenstand.
Genau genommen war sie ein Tisch. Menschen der Güteklasse Fünf wurden von der sogenannten geschlossenen Gesellschaft als eine Vielzahl Gegenstände eingesetzt. Als lebendige Lampen, Kronleuchter, Wandteppiche, Regale, Ablageflächen, Kerzenständer, Getränkeauslage oder Vorhanghalterung.
So nutzten die Menschen der oberen Güteklassen sie bei ihren Orgien, die sie tagtäglich veranstalteten.
Jeden verfickten Tag.
Elisa lag auf ihrem Rücken auf dem glatt polierten dunkelbraunen Holzboden, die Hände und die Füße in den hohen, dunkelroten Lack-High-Heels, passend zu den ebenfalls dunkelroten, schweren Vorhängen des Saals, mit den durchsichtigen Acrylplateaus in die Höhe gestreckt. Eine runde Glasplatte lag dabei auf ihren Handflächen und den Absätzen der Heels. Sie musste stillhalten, damit die Glasplatte nicht rutschte oder wackelte, denn auf ihr standen mehrere Weingläser und ein Whiskyglas. Die Gläser waren halbleer bis leer getrunken, doch sie durften dennoch niemals auf den Boden fallen, denn Elisa war ein guter Tisch und ein guter Tisch wackelte nicht.
Manchmal schaukelte ihr Körper unmerklich, sie konnte es kaum kontrollieren, doch sie glich es immer wieder aus. Die ledernen Manschetten an Hand- und Fußgelenken rieben über ihre Haut, ebenso die Manschette um ihren Hals. Sie versuchte leise zu atmen, so gut es ihr mit dem Gagball im Mund möglich war, dennoch gab sie immer wieder ein leises Schnaufen von sich. Speichel war ihr bereits in einigen Mengen aus den Mundwinkeln herausgelaufen und getrocknet und nun zog weiterer Speichel eine frische, feuchte Bahn ihre Wangen und die Halteriemen des Gagball entlang und tropfte zu Boden. Gegenstände redeten nicht, deswegen trugen alle einen Gummiball im Mund, mit ledernen Schlaufen war er um den Kopf gezogen, damit man ihn nicht ausspucken oder verlieren konnte.
Sie lag dort nun schon seit vier Stunden. Seit vier Stunden war sie nur ein Tisch, ein kleiner Glastisch, damit die Gäste ihre Getränke abstellen konnten. Ihr ganzer Körper schmerzte. Doch sie hielt durch. Elisa hielt immer durch.
Außer ihr befanden sich noch viele weitere Menschen im Saal.
Drei Menschen als kleine Tische und vier als Stühle. Die Stuhlmenschen lagen auch auf dem Rücken, hatten aber ihre Knie bis zum Kopf herangezogen und die Füße aufrecht in die Luft gestreckt. Ein Stuhl zu sein war ungemein anstrengender, vorallem als Mann. So einigen schwoll bereits der Schwanz an, wenn sich eine Bürgerin oder ein Bürger auf ihn setzte und er blanke Haut auf seinem Riemen spürte, der im engen und gekrümmten Penisgefängnis aus Stahl steckte. In so einem Fall konnte eine Erektion extrem schmerzhaft werden.
Als Gegenstand war es ihnen jedoch verboten, ihrer eventuell aufkommenden Geilheit nachzugeben. Wenn dies passierte, wurde man bestraft und eventuell herabgesetzt.
Andere Frauen und Männer staksten durch den Saal, gerade und aufrecht, die Hände auf den Rücken gefesselt. Sie waren Getränkeauslagen oder Ablagen. Ein Tablett war mit Ketten und einer Manschette um den Hals und mit der Tablettkante auf Unterbrusthöhe fixiert, damit es etwas Halt hatte. Die Titten jedoch lagen bei den Frauen mit auf dem Tablett. Sie wurden regelmäßig mit vollen Getränken beladen, damit jeder Bürger und jede Bürgerin niemals eine trockene Kehle bekam. Bis auf die Fesseln und dem üblichen großen Gagball im Maul, mussten die Auslagen und Ablagen zusätzlich auch die extrem hohen Heels wie Elisa tragen, ebenso die Männer. Es sah einfach eleganter aus, wenngleich ein Stolpern fast einem Todesurteil gleichkam.
Kerzenhalter, Frauen und Männer in einer Art Komplettfesselung, die Gliedmaßen weit gestreckt, manchmal in kunstvollen Posen, hingen von der Decke oder an Wänden, brennende Kerzen klebten auf ihnen oder steckten sogar in Körperöffnungen. Über dem breiten Kamin hing eine Frau als Blumengesteck. Mit dem Kopf nach unten hängend und die Beine im neunzig Grad Winkel zu den Seiten gezogen, steckten ihr voluminöse Blumensträuße in Muschi und Arschloch, die beide zur Decke zeigten.
Menschen in Komplettfesselung, als Kerzenhalter oder Blumenvasen, waren ebenfalls Menschen der Güteklasse Fünf, doch eine Komplettfesselung bedeutete immer, dass diese Menschen gerade erst aufgestiegen waren in diesen Rang oder aber, dass sie einst ein Tisch oder Stuhl gewesen sind, nun aber offensichtlich abstiegen waren.
Das laute Schreien und Stöhnen und all die Rufe, das Lachen und Brüllen des heutigen Orgie war seit geraumer Zeit verebbt, nur ein Gast, ein Bürger, war noch da und ließ sich an einer Sexsklavin aus.
Aus dem Augenwinkel sah Elisa ihn.
Der Gast war ein Mitvierziger, stämmig mit Bauchansatz, Halbglatze und sauber rasiertem Kinnbart. Er trug nur noch ein weißes Hemd und schwarze Socken. Breitbeinig hockte er auf dem Sofa, einem barocken breiten Sofa aus einem massiven Holzgestell und dunklen Samtbezügen, und trieb seinen harten Schwanz in den Arsch einer molligen Sexsklavin. Seine Hände hielten den runden Arsch der Frau fest im Griff, während sie mit den Knien ebenfalls auf dem Sofa war, sich aber mit den Ellbogen am Boden abstützen musste. Die dicken Titten der Sklavin baumelten wild hin und her, während der Gast sie gnadenlos von oben herab hockend in den Arsch fickte.
Die Sexsklavin trug die gleichen Heels wie Elisa als Gegenstand, jedoch in glänzendem Schwarz, und zusätzlich Strapse und Nylonstrümpfe, wie die Heels in schwarz gehalten. Dazu hatte sie aber keinen Gummiball im Mund. Eine Sexsklavin musste immer Dreilochbegehbar sein. Immer.
Sexsklavin wäre Elisas nächste Güteklasse als Mensch, sollte sie als Gegenstand irgendwann aufsteigen dürfen. Sie hoffte es und sie glaubte daran, denn Elisa war ein guter Tisch.
Die Augen der Sexsklavin drehten sich zu Elisa, während sie sich am Boden abstützte und Elisa sah, wie der breite Arsch aufragte auf dem Sofa und wie der Gast grunzend und knurrend immer wieder seinen mächtigen harten Schwanz in ihren Darm hineinstieß, die Hände so fest in den runden Arsch von ihr gekrallt, dass das weiche Fleisch zwischen seinen Fingern hervorquoll. Die Augen der Sklavin waren krampfhaft zugekniffen, hin und wieder blinzelte sie zu Elisa, sie hatte die Zähne zusammen gepresst, stöhnte gepeinigt und schmerzerfüllt.
Wie hatte sie es bloß in den Rang einer Sexsklavin geschafft, wenn ein simpler Arschfick sie schon so leiden ließ, fragte sich Elisa.
Dann presste der Gast sich mit den Lenden an sie ran, brüllte seinen Orgasmus heraus, drückte seinen Schwanz tiefer als tief in ihren Arsch. Die mollige Sklavin vergoss Tränen, rührte sich aber sonst keinen Millimeter. Die Schmerzen waren ihr anzusehen, doch sie zuckte nicht. Die Hände des Gastes krallten sich härter in ihre runden, weichen Arschbacken hinein und während er den Kopf in den Nacken warf, das Ausklingen seines Orgasmus genoss und sein Sperma in ihren Darm spritze, sah die mollige Frau wieder zu Elisa herüber. Und da sah sie es. In ihren Augen.
Die Sklavin genoss den Schmerz.
Elisa sah, wie sie die Muskeln anspannte, ihre prallen Arschbacken zogen sich zusammen, was den Bürger erneut aufkeuchen ließ.
„Jaaa, gute Sau, massier meinen Schwanz mit deinem Arschloch, ohhh, das machst du gut, melk alles raus aus meinem Schwanz in deinen Fickdarm rein, du dreckige Arschfotze!“, stöhnte er vulgär und herablassend und sah von oben auf sie herab, auf ihren großen Arsch, ihren breiten Rücken, die schulterlangen, glatten rotbraunen Haare. Ein Speichelfaden tropfte von seiner Unterlippe, er glänzte silbrig im flackernden Licht der Kerzen des Saals, und traf auf den Rücken der Frau.
Dann zog er sich aus ihr zurück, stieg schwer atmend vom Sofa und schlurfte zu Elisa herüber. Von unten sah sie seinen wieder erschlaffenden Schwanz, Sperma tropfte von der Eichel zu Boden und der Riemen glänzte nass bis zum Hoden. Der Mann griff nach dem fast leeren Whiskyglas und stürzt sich den Restinhalt die Kehle herunter.
Die Sexsklavin verharrte währenddessen in ihrer Position, denn der Gast hatte sie noch nicht freigegeben. Und der Gast war immer König.
„Mein Herr, es scheint, als seien sie... befriedigt.“, hörte Elisa da eine autoritäre Frauenstimme. Es war die Lady des Hauses, Lady Agneta. Aus den Augenwinkeln sah sie die Lady, wie sie den Saal mit einigen Putzhilfen betrat. Sie war wunderschön.
Lange, feuerrote Locken umrahmten das wunderschöne und blasse Gesicht mit den riesigen, smaragdgrünen Augen. Sie hatte eine üppige Figur und dennoch eine schlanke Taille. Große, weiche Titten quollen aus der engen, bis knapp über den Arschansatz gehenden Strapskorsage heraus, die mit Satin und Spitze überzogen und in schwarz und gelb gehalten war. Sie trug kniehohe schwarze Stiefel mit unglaublich hohen Absätzen und eine Robe mit hohem Kragen, ebenfalls schwarz und aus teurem, schweren Stoff. Sonst trug sie nichts am Leibe und Elisa konnte von ihrer Position aus sogar ihre völlig blank rasierte Möse sehen.
Der Gast stellte das nun leere Glas auf Elisas Glasplatte ab.
„Ja, Mylady, das bin ich. Es war wie jeden Tag äußerst belebend und geil.“, grinste er schmierig.
„Vielen Dank. Dann wünsche ich eine gute Heimreise und auf ein baldigen Wiedersehen.“, lächelte die Lady.
Der Mann verbeugte sich, ging zum Sofa und holte dahinter seine Hose hervor, seine Schuhe und sein Jacket. Dann verließ er den Saal.
Nun wies die Lady die Putzhilfen ein. Menschen der Güteklasse Sechs. Es waren drei Frauen und drei Männer, auch sie trugen alle Fesselmanschetten am Hals und an den Hand- und Fußgelenken und Bälle im Mund, sonst jedoch nichts.
„Helft den Tischen, Burschen.“, wies sie die Männer an, dann zeigte sie zu den Frauen. „Und ihr macht sauber.“
Agneta schaute sich um, dann fiel ihr Blick auf die Sexsklavin, die sich vom Sofa erhoben hatte und brav dasteht, den Kopf gesenkt.
„Gute Arbeit. Du darfst gehen. Reinige dich und leg dich schlafen, morgen will ich dich auf jeden Fall wieder dabei haben.“
Die Sklavin nickte.
„Vielen Dank, Herrin.“, sagte sie demütig und verließ ebenfalls den Saal.
Eine männliche Putzhilfe nahm Elisa die Glasplatte herunter, sie streckte ganz kurz die Glieder aus, dann erhob sie sich. Ausruhen konnte sie sich in den Unterkünften, dafür hatte sie hier keine Zeit und auch kein Anrecht.
Während sie sich mit schmerzendem Körper erhob und die Lady in einer Ecke einen Stuhl zurecht wies, weil er anscheinend Muskelkrämpfe hatte, da sah sie am Sofa eine der Putzhilfen.
Eine junge Frau, in ihrem Alter, vielleicht jünger auch. Sie hatte kurze schwarze Haare, war sehr schlank und hatte spitze kleine Titten. Sie wischte den Boden und das Sofa ab, sah sich verstohlen zur Lady um und fummelte auf einmal hektisch am Verschluss ihres Balles herum. Elisa sah zu ihr, sie schaffte es, den Riemen am Hinterkopf zu öffnen und zog den Ball aus ihrem Mund heraus, dann beugte sie sich schnell zu Boden und leckte Sperma weg. Wahrscheinlich vom letzten Gast, der die mollige Sexsklavin in den Arsch gefickt hatte. Als sie Elisas Blicke bemerkte, legte sie den Zeigefinger an die Lippen und bedeutet ihr, leise zu sein. Ihre Augen flehten Elisa förmlich an.
In der hinteren Ecke ertönte Lady Agnetas Stimme.
„Was hast du getan, du Mistsau?“, brüllte die Lady. Der Stuhl, ein junger blonder Mann mit muskulösem Körper, zuckte zusammen und krümmte sich demütig am Boden. Er wimmerte unverständlich mit dem Ball im Mund. Agneta beugte sich zu ihm herunter, ihre Hand griff in die kurzen Haare des Mannes und zerrte ihn grob nach oben.
„Ich hatte eigentlich einige Hoffnungen in dich gesteckt und jetzt spritzt du ab? Versaust mir den teuren Boden mit deinem unwürdigen Sperma? Hast deinen eingesperrten Schwanz schön an der Fotze eines Gastes gerieben, was? Dafür stecke ich dich in die Ställe, du wertloses, notgeiles Schwein!“, schnauzte sie und stieß den Kopf des Mannes wie Dreck von sich.
Elisa blieb dort stehen, wo sie war, die Hände hinter dem Rücken, die Beine zusammen und unterwürfig den Blick gesenkt. Sie spürte, wie Lady Agneta zu ihr schaute. Doch Elisa bewegte sich nicht.
Drei weitere Menschen kamen in den Saal. Große, muskelbepackte Männer in Lederanzügen mit Handschuhen und Masken. Agnetas persönliche Leibeigenen. Sie sorgten für Zucht und Ordnung unter den Menschen niederer Güteklassen und setzten Agnetas Anordnungen und Befehle durch, sie waren die Kerkermeister der geschlossenen Gesellschaft und eigentlich Sexsklaven, also Menschen der Güteklasse vier, doch besonders muskulöse und grobe Männer nahm Agneta gerne als private Leibeigene zu sich.
„Dieser hier.“, sagte die Lady und zeigte auf den wimmernden Stuhlmenschen am Boden. „Er ist ab jetzt Güteklasse Sieben. Bringt ihn in die Ställe.“
Die Männer packten den Mann wortlos an den Armen und schliffen ihn aus dem Saal, wobei er wimmerte und weinte.
Elisa blickte wieder zur Putzhilfe. Sie verschloss gerade den Riemen ihres Gagballs am Hinterkopf. Sie machte das echt gut, schnell und fingerfertig, sie hatte entweder sehr lange geübt oder dies war nicht das erste Mal, dass sie sich an den Säften der hohen Herrschaften gütlich getan hatte.
Die Absätze von Lady Agnetas Absätzen klackten laut, als sie zu ihnen herüber schritt. Der dritte Leibeigene verband sodann die Halsmanschetten aller Gegenstände mit einer Kette. Als er fertig war, zerrte er an ihr, dass es klirrte und klapperte.
„Kommt schon, zurück in die Baracken.“, schnaufte er, seine Stimme klang gedämpft und unheimlich durch die lederne Maske. Lady Agneta bedachte dabei jeden von ihnen mit einem letzten Blick, dann verließen sie alle den Saal und ließen die Putzhilfen ihre Arbeit machen...
3 年 前