Piere

Piere lernte ich noch während meines Studium kennen. Es geschah auf einer Vernissage zu der ich eine Einladung hatte. Er fiel mir direkt auf, groß, schlank, graue Haare, geschätzt Mitte/Ende 40, eleganter Anzug, ein Raubtierblick. Dieser Raubtierblick traf mich, mitten in meinen Körper. Irgendwann standen wir beisammen, schauten uns nur an, ein einvernehmlicher Blick, sein Blick sagte mir, ich solle auf ihn warten als er sich entfernte, er kam mit 2 Gläsern Whiskey zurück und gab mir eins. Ich nahm es mit einem Kopfnicken an, wir prosteten uns wortlos zu, dann, nickt er mir zu ihm zu folgen, mit dem Glas in der Hand folgte ich ihm, ich wusste was gleich passieren wird und ich lag richtig mir meiner Vermutung. Er kannte sich hier in der Galerie aus, er brachte mich in einen fensterlosen Raum, wir beide stellten unsere Gläser ab, drehten uns zu einander. Der Kuss war unbeschreiblich, er raubte mir die Sinne und den Atem und die Kontrolle über mich und meinen Körper, ich brannte, ich brannte lichterloh. Ich nahm noch das Geräusch war, als er sich den Reißverschluss seiner Hose öffnete, spürte seine fordernden Hände an mir, an meinem Körper, noch immer kein Wort. Was jetzt kam war Sex, Sex pur, das hatte mit Zärtlichkeit nichts mehr zu tun, das war purer Sex in seiner harten Reinkultur. Es war wie ein Krieg zwischen uns, geiler fordernder Sex, wir schenkten uns nichts, ich wehrte mich, wollte mich nicht so schnell geschlagen geben, aber mein Slip war für ihn eine leichte Beute, ich verlor ihn schon recht schnell und war offen, offen für ihn, offen für seinen Schwanz, seinen harten Schwanz der nur darauf wartete in mich einzudringen, mich zu ficken.

Ich machte es ihm schwer, so schwer wie möglich, so eine Art von Sex kannte ich nicht, noch nicht. Mal war er oben und fühlte sich als Sieger, mal war ich es, seine Kraft und Ausdauer hat ihm dann den Sieg eingebracht und mir eine Niederlage und Sieg gleichzeitig. Er drang mit einem Stoß in mich ein, sein Schwanz steckte komplett in mir drin, in meiner Möse. Ich war durch dieses Liebesspiel oder besser Liebeskrieg schon so geil geworden, meine Möse lief nicht nur aus, sie lief über, deshalb hatte er dann auch leichtes Spiel mit meinem Körper, der nach ihm gierte, gierte gefickt zu werden. Ich kam schon nach den ersten Stößen, er hielt mir den Mund zu und fickte immer weiter, ich hatte das Gefühl nicht nur den Verstand zu verlieren sondern auch das Gefühl über mich. Ich kam immer weiter, ein Orgasmus jagte den nächsten, bis er sich dann in mich ergoss, beide waren wir schweißnass, unser Krieg hatte seine erste Schlacht geschlagen. Wir küssten und, richteten unsere Kleider und gingen wieder in die Galerie zurück als wäre nichts geschehen. Die einzigen Worte waren dann als er meine Telefonnummer haben wollte, die ich ihm gab. Ich war fertig, fertig mit mir, fertig mit meinem Körper, platt und ausgelaugt. Noch nie hat mich ein Fick so fertig gemacht. Ich fuhr nach Hause, war ratlos, was war mit mir passiert? Ich wusste es nicht. Meinem Freund, den ich seit einigen Wochen hatte musste ich es erklären, musste ihm sagen das ich mit einem anderen gefickt hatte, aber das das nichts ändern würde zwischen uns, denn es war nur Sex, keine Verliebtheit, keine Gefühle, nur Sex. Er verstand meine Erklärung, für ihn blieb alles so wie bisher. ABER nicht für mich, der Sex mit ihm wurde mir zu langweilig, keine Spannung, es war zärtlicher Sex, er achtete darauf, dass es mir gut geht, das wollte ich nicht mehr, ich wollte Krieg zwischen meinem Sexpartner und mir, wollte Spannung, keinen Friedensvertrag. Wir trafen uns noch einige Male, mit dem Ergebnis das wir als Freunde auseinandergingen. Ich hatte ihn nach dem ersten Male noch mehrmals mit Piere betrogen.

Piere rief eines Tages an, nannte mir einen Hotelnamen, Zimmernummer und Uhrzeit und legte auf. Er war sich sicher das ich kommen werde, ich war mir auch sicher, ich wollte es wieder erleben, wieder dieses bodenlose fallen lassen, diesen bodenlosen Orgasmus, das Gefühl nur Körper zu sein, ich war süchtig. Wie mitgeteilt war ich dann zur angegebenen Urzeit im Hotel, bekam einen Zimmerschlüssel und ging ins Zimmer, es war leer, ich überlegte, zog meine Unterwäsche aus, hatte nur noch Rock und eine Bluse an, setzte mich in einen Sessel, hörte wie die Türe geöffnet wurde, freute mich über seinen Anblick, wollte aufstehen, er drückte mich in den Sessel zurück, wir küssten uns, er kniete vor mir, seine Hände erforschten mich, ich hörte den Reißverschluss, er zog mich tiefer in den Sessel, ich war schon nach der ersten Berührung von ihm nass, nass zwischen meinen Schenkeln, nass in der Möse, mein Loch war vorbereitet, vorbereitet auf seinen gierigen Schwanz der wieder in einem Stoß in mir verschwunden war, der mich hart und fordernd teilte, mein Unterleib genoss jede Bewegung seines Schwanzes in mir. Sein Schwanz war unbeschreiblich, er durchpflügte mich, kam an Stellen in mir, wo gefühlt noch nie ein Schwanz war, er hielt mir wieder den Mund zu, ich hatte nicht gemerkt das ich wieder schrie. Nach einer gefühlten Ewigkeit erleichterte er sich dann auch in mir, stand auf, ging ins Bad und gab mir wortlos ein Handtuch. Wir waren beide befriedigt, küssten uns, er verabschiedete sich mit den Worten, "ich rufe Dich wieder an", dann war er durch die Türe. Ein seltsames Spiel was wir trieben. Unsere Treffen fanden immer nach demselben Schema statt, er rief an, sagte mir wo und wann und ich war dann dort, gab ihm meinen Körper, ich war nicht verliebt in ihn, ich war süchtig nach ihm und seinem Schwanz. Mit der Zeit redeten wir dann sogar, ich erfuhr seinen Namen, erfuhr das er Piere hieß, erfuhr das er verheiratet ist, das er 3 Kinder hat, das er seine Frau regelmäßig fickten konnte, das sie glücklich waren, das er den Sex mit mir genießt. Das einzige Problem war, das unser Sex sehr rau war, es ging nie ohne blaue Flecken ab, er hatte mehrmals eine kaputte Lippe, wie er das seiner Frau erklärte, weiß ich nicht, war mir auch egal, ich musste keinem wegen der Spuren Rechenschaft ablegen.

Wir trafen uns bis zum Ende meines Studiums, danach wechselte ich die Stadt, er kam mich noch einige Male besuchen, um mit mir Krieg zu spielen, dann trennten sich unsere Wege. Mich hat es geprägt, wusste, ich will lieber keinen Sex mehr mit einem Mann haben der mich langweilt, ich wusste, ich brauche einen besonderen Mann der mich befriedigen kann und habe ihn dann tatsächlich später in Gerd gefunden.
发布者 m-oustache
1 年 前
评论
8
账户以发表评论
m-oustache
m-oustache 出版商 1 年 前
Lion7122 : danke für deinen netten kommentar
回答 原始评论
Lion7122
Lion7122 1 年 前
Was für eine tolle Geschichte...
回答
m-oustache
m-oustache 出版商 1 年 前
Swingandshare : danke für Deinen netten Kommentar
回答 原始评论
Swingandshare
Swingandshare 1 年 前
Du brauchst es direkt und hart.....ich auch!
回答
m-oustache
m-oustache 出版商 1 年 前
rheinbluete : danke für den Kommentar
回答 原始评论
m-oustache
m-oustache 出版商 1 年 前
notvaccinated : danke für den Kommentar
回答 原始评论
notvaccinated
notvaccinated 1 年 前
Eine schöne Geschichte
回答
rheinbluete 1 年 前
toll geschrieben
回答