Der Hausfreund
Noch zwei Kartoffeln hatte ich zu schälen und während ich nach ihnen in den Schalen im Spülbecken suchte, sah ich aus dem Fenster. Arm in Arm, ganz eng beieinander, sodass sie fast stolperten, liefen Sandra und ihr derzeitiger Freund ganz langsam den Weg hinunter.
Das etwa 17 jährige Töchterlein der Nachbarn, hatte mal wieder einen neuen Freund. Kam häufiger vor bei ihr. Nun, sie hatte ja noch Zeit. Zumindest hoffte ich das für sie. Ich hatte zu meiner Zeit, damals war das mehr oder weniger so üblich, gewartet, bis ich verheiratet war. OK, nicht wirklich und nicht mit letzter Konsequenz.
Natürlich hatten Bernhard und ich uns in dunklen Ecken rumgedrückt und natürlich hatte er versucht, mich beim küssen mehr als nur am Rücken zu streicheln. Und genauso natürlich hatte er damals bei seinem wiederholten Versuch, meine Brüste zu berühren, mit ihnen zu spielen, eine kräftige Ohrfeige gefangen. Kräftig und sofort, um ihm eine Grenze zu zeigen, dass war ich mir und meinem Ruf schuldig. Aber auch nicht zu kräftig, um ihn nicht zu entmutigen und um meine Neugier zu stillen.
Oh ja, neugierig war ich wirklich. Neugierig auf alles, was da kommen würde, aber auch ein wenig ängstlich davor. Sicher, meine Eltern hatte mich in dem damals üblichen Maß aufgeklärt, den Rest hatten Heftchen getan, die bei den Freundinnen kurierten. Ich wusste, also so in etwa, was auf mich zukommen würde, wenn es passierte. Lang, lang war es her. Damals war ich Anfang zwanzig. Und heute? Reden wir nicht davon. Noch habe ich die „Fünfzig“ nicht erreicht, aber lange dauert es nicht mehr. Bernhard hat vor einem Monat den Rubikon überschritten.
Sandra und ihr Freund blieben kurz vor der Straße stehen und küssten sich leidenschaftlich, bevor sie, sich an den Händchen, haltend weiter in Richtung Haltestelle auf den Weg machten.Ich sah ihnen nach. Sandra war eine vernünftige junge Frau. Sie würde wissen, wann sie soweit war, wann es der Richtige war. Vielleicht war ja der Jetzige der Richtige.
Gerade hatte ich die letzte Kartoffel in handliche Würfel geschnitten und im Topf versenkt, als das Telefon klingelte. „Hallo Schatz!“ Die Stimme meines Mannes kroch aus dem Hörer in mein Ohr. „Tut mir leid, heute wird es ein klein wenig später. Ich denke, ich werde mit der Bahn um 17.12 Uhr ankommen“ „Ist Recht, Schatz!“ 17.12 Uhr, das war ja nur eine halbe Stunde später als gewöhnlich. Warum rief er mich da an? „Ist sonst alles in Ordnung bei dir?“ „Aber klar doch!“ Mein Bernhard schien mir etwas verwirrt. Ich legte auf und grübelte nach.
Die natürlichste Erklärung, dass er etwas „Unrechtes“ vor hatte, kam bei uns nicht in Frage. Es gab nichts „Unrechtes“ bei uns. Bernhard hatte es nicht nötig, eine Ausrede für das zu spät kommen zu finden. Er hätte die Wahrheit sagen können. Hatte er früher doch auch getan. „Schatz, ich komme heute später. Anne hat angerufen, ich gehe noch auf einen Sprung bei ihr vorbei!“ Und das war durchaus wörtlich zu nehmen. Anne war nämlich seine Freundin und die „besprang“ er gern und oft. Ich sehe fragende Gesichter! Aber keine Angst, ich erkläre es.
Wie gesagt, ich war Anfang zwanzig als wir heirateten. Mit allem drum und dran und ich trug an diesem großen Tag das weiße Kleid zurecht! Es war früher morgen, als wir uns in unser Hotelzimmer zurückzogen. So eine Hochzeitsnacht wird maßlos überschätzt. Als Brautpaar steht man den ganzen Tag im Mittelpunkt des Interesses. Und das schon von dem frühen Morgen an. Dann beginnt das Fest. Man isst, man trinkt, man tanzt. Mit einem Wort, man ist ziemlich erledigt, wenn man dann endlich alleine ist. Und, zumindest mir ging es so, man ist seltsam nervös, aber auch gespannt.
Bernhard ließ mich zuerst ins Bad und als ich mit einem Hauch von Nichts, das ich mir extra für diese Nacht gekauft hatte, wieder hervor kam, bekam er Stielaugen. Er nahm mich in den Arm, gab mir einen sanften Kuss und fuhr wie absichtslos über meine Brüste. Ein schönes Gefühl und ich ließ ihn gewähren. Jetzt durfte er ja. Bei der Umarmung spürte ich aber auch, und das nicht zum ersten Mal, seine Erregung. Bernhard kam ziemlich schnell wieder aus dem Bad und zu mir ins Bett.
Es wird viel erzählt über das Trauma junger Frauen beim ersten Mal. Ich weiß nicht, wie es bei andren ist, bei mir war es aufregend und in gewisser Weise auch schön. Bernhard war wie besessen von meinem Körper und betrachtete ihn ausgiebig, was mir ein wenig peinlich war. Und er erkundete ihn mit seinen Händen sehr genau. Auch wenn mir das nach einiger Zeit anfing zu gefallen, ich war nicht so mutig und griff nur zögerlich zu. Ich glaube, in dieser Nacht war ich nicht sonderlich gut. Musste ich auch nicht, denn Bernhard nahm das Zepter in die Hand. Er spielte lange mit mir und als er dann in mich eindrang, tat es zwar ein klein wenig weh, war aber nicht dramatisch. Allerdings hatte ich in dieser Nacht keinen Orgasmus.
Auch in der nächsten und übernächsten nicht. Das dauerte ein klein wenig, bis ich mich völlig gehen lassen konnte, bis ich es zuließ, selbst auch glücklich zu sein. Das lag aber mehr an mir, als an Bernhard, denn der gab sich wirklich Mühe. Irgendwann war ich dann soweit und von da an, wurde unser Zusammenheim wirklich geil. Bernhard brachte mir viel bei. Sowohl über mich und meinen Körper, als auch über sich und seinen Körper. Wir hatten richtig Spaß am Sex und es gab nur wenige Nächte, in denen wir nicht miteinander schliefen.
Bernhard sagte mir nie, dass ihm etwas fehlte und ich kam nicht auf den Gedanken, dass unser Liebesspiel immer mehr oder weniger gleich ablief. Ich weiß nicht, wann es mir das erste mal auffiel, dass er Gefallen an meiner Kollegin Anne gefunden hatte. Irgendetwas hatte die Frau, was ich nicht hatte. Zuerst war ich verstört, ja fast etwas gekränkt, dann aber fragte ich ihn direkt. Bernhard war erstaunt. Erst wollte er sich herausreden, dann aber gestand er, dass ihn ihre Brüste faszinierten. Ich nahm es zur Kenntnis und wir sprachen nicht mehr darüber. Allerdings hatte ich eine Weile daran zu knabbern. Was war mit meinem Busen falsch? Wir kamen nie wieder auf das Thema zu sprechen.
Dann kam Silvester vor zwei Jahren. Wir hatten ein paar Freunde eingeladen und feierten gemeinsam. Anne war auch dabei. Wir saßen zusammen, aßen und tranken bis weit nach Mitternacht. Nach und nach gingen unsre Freunde nach Hause. Alle, bis auf Anne. Irgendwie müde und doch aufgedreht, scherzten wir miteinander. Natürlich sah ich, das Bernhards Blick auf Annes Busen lag, aber seltsamer Weise machte es mir wenig aus. Im Gegenteil, es erregte mich irgendwie.
Bernhard legte seinen Arm um mich und ließ seine Hand über meinen Busen wandern. Erst nur unauffällig, dann immer deutlicher. Meine Erregung stieg an, Bernhards Hose beulte sich. Lag es an meiner Erregung, lag es am Alkohol? Keine Ahnung, plötzlich lag ich mehr in seinen Armen, als dass ich auf dem Sofa saß. Und plötzlich rieb auch meine Hand über seine Beule. Wenn Bernhard erstaunt war, ließ er sich das nicht anmerken. Im Gegenteil, auch seine Hand suchte sich ein Ziel. Anne hatten wir völlig vergessen. ich zumindest.
Bernhards Hand hob meinen Busen aus der Bluse und den Körbchen und seine Zunge leckte meine Nippel groß. Die andere Hand drängte sich in meine Hose und in meinen Slip. Wenn ich es nicht schon gewesen wäre, diese Berührung machte mich geil. Extrem geil! Und plötzlich stand Bernhards Schwanz im Freien. Meine Hände und gleich danach auch mein Mund beschäftigten sich mit ihm. Auch meine Hose stand offen und Bernhards Finger verwöhnten meine Schnecke. Schön, aber nicht genug! Ich wollte mehr.
Als ich mich zu diesem Zweck aufrichtete, sah ich Anne. Weit in den Sessel zurück gesunken, spielte eine Hand in ihrer Bluse, die andere zwischen ihren Beinen. Als sie meinen Blick wahrnahm zuckte sie zusammen und nahm zögerlich ihre Hände zurück. Dann saß ich auf Bernhards Schwanz und ritt ihn, das Gesicht, Anne zugewandt. „Tu dir keinen Zwang an,“ meinte ich abgehackt.. Nur einen Moment zögerte sie, dann kehrten die Hände zurück.
Welcher Teufel mich ritt, weiß ich nicht mehr, aber plötzlich sagte ich zu Anne, „mein Schatz will deinen Busen sehen.“ Wieder zögerte sie doch dann machte sie sich doch frei. „Und er will ihn anfassen!“ Anne kam auf uns zu. Bernhard starrte sie an, traute sich aber nicht, sie anzufassen. „Nun mach schon. Wir erlauben es dir. Beide!“ Jetzt zögerte er nicht mehr. Während ich ihn ritt und seine linke Hand mit meiner Perle spielte, grabschte er nach Annes Busen. Die hielt eine Weile nur hin, dann ließ sie ihre Hand wieder über ihre Hose wandern.
„Mach es dir doch bequemer, Anne!“ Diesmal war es Bernhard, der sie dazu aufforderte, mehr zu tun.. Und Anne folgte seinem Rat. Bald danach war sie nackt. Sollte das so bleiben? Nein. Ich ließ Bernhards Schwanz aus meiner Muschi gleiten und stand auf. Fragend sah er mich kurz an, dann war sein Blick auf Annes Körper gerichtet. Ein geiler Blick, ein lüsterner Blick. Schnell hatte ich mich ausgezogen und Bernhard folgte meinem Beispiel.
Wieder setzte ich mich auf ihn und ritt seine Stange und wieder ließ sich Anne ihren Busen von ihm massieren, während ihre Hand behände durch ihre Spalte wanderte. Nie hatte ich bisher eine Frau dabei beobachtet, aber das Bild machte mich geil. Sehr geil sogar! Anne kam ziemlich schnell und dieser Anblick, diese Geräusche, gaben mir den Rest. Auch ich kam. Heftig sogar. Bernhard noch nicht. Der hatte Kondition für eine länger Strecke. Und mir war das nur recht.
Ich stand wieder auf und beugte mich über das Sofa. „Nimm mich von hinten!“ Keuchte ich und präsentierte ihm meinen vorgestreckten Hintern und meine feuchte Muschi. Bernhard rappelte sich hoch und drang in mich ein. Anne setzte sich neben uns, bequem das eine Bein auf die Sofalehne gelegt. Mit der einen Hand spreizte sie ihre Lippchen, mit der anderen bearbeitete sie ihre Perle.
Sehen konnte ich es nicht, aber ich wusste, dass Bernhard sie dabei beobachtete. Ich merkte es an seinen harten Stößen. Plötzlich kam Anne näher und ihre eine Hand schlich sich zwischen uns. Ich spürte ihre Finger, aber sie fummelte nicht mich, sondern sie hatte Bernhards in mir hin und her gehenden Schwanz ergriffen und rieb ihn. Bernhard stöhnte auf. Mich machte das so geil, dass ich sofort wieder kam. Laut und heftig. Ich drehte mich um und sah Bernhards geilen Blick. Und wieder ritt mich ein Teufel. Waren wir so weit gekommen, konnten wir auch den nächsten Schritt gehen. Ich entzog mich ihm, ließ mich auf das Sofa fallen und sah ihn an. „Willst du Anne ficken?“ Mit großen Augen sah er mich an, sagte aber nichts. Nur sein Schwanz zuckte.
„Wenn Anne will, ich habe nichts dagegen“ und ich meinte es auch so. Jetzt sah mich auch Anne an. Ihre Hand spielte immer noch in ihrer Spalte, langsamer zwar, aber auch heftiger. Plötzlich rückte sie etwas zur Seite, legte sich so gut es ging auf den Rücken und spreizte die Beine weit auf. Nur einen Moment zögerte Bernhard. Ein kurzer Blick zu mir und dann nahm er sie auf sein Horn. Sofort begannen die zwei, wie die Karnickel zu rammeln. Immer schneller, immer fester. Und ich? Ich saß daneben und streichelte mich, gefesselt von dem Anblick.
Anne kam, genauso laut und heftig, wie ich. Und Bernhard hatte immer noch nicht abgespritzt. Das kam dann etwas später, als er zwischen uns saß und wir mit vereinten Kräften seine steife Stange mit Mündern, Zungen und Fingern verwöhnten. Das schien im zu gefallen, denn die Ladung, die er uns verpasste, war ziemlich groß. Wir alberten noch ein wenig auf de Sofa herum, dann zog sich Anne an und ging. Wenig später lagen Bernhard und ich im Bett. Wir schwiegen uns an, zumindest eine Weile lang.
„Das hätte ich von dir nicht erwartet“, begann er leise. „Warum nicht?“ Ich spürte, wie er mit den Schultern zuckte. „Es ist ungewöhnlich, dass eine Frau ihren Mann auffordert, es mit ihrer Kollegin in ihrer Anwesenheit zu treiben.“ „Zum einen ist es mir lieber, es geschieht mit meinem Wissen und zum anderen, ich bin nicht zu kurz gekommen!“ „Hat es dir gefallen?“ „Es war aufregend und neu. Aber ich denke nicht, dass ein Dreier was für mich ist. Ich will eigentlich einen Mann ganz für mich!“ „Das hast du auch!“ Und plötzlich spürte ich seine Finger zwischen meinen Beinen. Und nicht nur die!
Erst zwei Tage später war das wieder ein Thema bei uns. Wir saßen beim Abendessen und unterhielten uns, als ich, in einem völlig anderen Zusammenhang Anne erwähnte. Als wir den Tisch abräumten sah ich, dass er einen Steifen hatte. Später, als ich im Bett lag und las, kam er immer noch, oder schon wieder mit einem Steifen ins Schlafzimmer. Das Buch flog auf die Seite und wir hatten geilen Sex. Danach fragte ich ihn leise, „es hat dir gefallen, mit Anne zu schlafen?“ „Ja“, kam es genauso leise zurück. „Warum?“ „Ich finde sie geil!“ War seine kurze Antwort. „Würdest du gerne noch mal?“ Dazu schwieg er.
Am nächsten Tag verbrachte ich mit Anne die Mittagspause. Zielstrebig brachte ich das Gespräch auf Silvester. Erst zierte sie sich, doch dann gab sie zu, dass es ihr gut getan hatte. „Ich habe vorher schon lange keinen Sex mehr gehabt.“ „Willst du es wieder mit ihm treiben?“ Sie schwieg und wurde rot. Auch ich schwieg. Und am Nachmittag hatte ich viel nachzudenken. Aber ich kam zu einem Entschluss. Besser, es geschah mit meinem Wissen, als ohne.
Am Abend sagte ich es Bernhard. „Pass mal auf. Ich weiß, du bist geil auf Anne und sie ist es auf dich.“ Er wollte mich unterbrechen. „Hör mir zu. Wenn ihr nur Sex habt, kann ich damit leben. Es entzückt mich nicht unbedingt, aber ich kann damit leben.!“ Das Selbe sagte ich am nächsten Tag zu Anne. Sie sah mich mit einer Mischung aus Entsetzen und Unglauben an. „Aber ich will es wissen. Keine Heimlichkeiten!“
Einen Monat später war es soweit. Bernhard druckst am Abend etwas herum und als ich ihn nach dem Grund fragte antwortete er mir, dass Anne ihn angerufen habe und sich mit ihm am nächsten Tag treffen wollte. Äußerlich gleichmütig gab ich meine Zustimmung. Anne sagte mir am nächsten morgen Bescheid.
Es war schon ein komisches Gefühl, am Abend im Wohnzimmer zu sitzen und zu wissen, dass mein Mann jetzt mit Anne im Bett war. Als er gegen 22.00 Uhr kam, lag ich schon im Bett. Wir redeten nicht miteinander, sondern sagten uns nur gute Nacht. Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil ich Bernhards Hand an mir spürte. Meine Beine gingen auseinander und Bernhard kam zu mir. Als er in mich spritze keuchte er, „Ich liebe dich, Simone!“ Das tat mir fast noch mehr gut, als der Orgasmus, den ich kurz danach hatte.
Oft trafen sich die zwei nicht, vielleicht einmal im Monat und jedes Mal sagten sie es mir. Bernhard war weiterhin lieb und aufmerksam zu mir und unser Sex wurde vielleicht noch schöner.
Dann war Sommerfest von Bernhards Firma. Wir gingen zusammen hin und amüsierten uns. Bernhard stellte mir viele seiner Kollegen vor, die ich bisher nicht kannte und wir unterhielten uns prächtig. Essen, Getränke und Musik waren gut und wir tanzten viel. Auch ein paar Kollegen von Bernhard schwenkten mich über die Tanzfläche. Es war ein herrlicher Abend.
Schweigend fuhren wir nach Hause. Auf der Autobahn meinte Bernhard plötzlich, „hast du es auch bemerkt?“ „Was?“ „Ronald! Wie er dich mit seinen Blicken ausgezogen hat.“ Wer war Ronald? Nur undeutlich konnte ich mich an ihn erinnern. „Nein, habe ich nicht bemerkt!“ Wir redeten nicht mehr über das Thema.
Am nächsten Morgen, weckte mich Bernhard wieder einmal mit seiner Zunge und wir liebten uns eine geraume Zeit lang. Beim Frühstück war er schweigsam. Als ich ihn fragte, was er wohl habe, meinte er, „ wenn du... Ich meinem, wenn du auch einmal einen anderen Kerl haben möchtest... Also, ich finde, gleiches Recht für alle... Aber wissen möchte ich es auch.“ Ich schwieg. Wenn ich ehrlich bin, manchmal hatte ich auch schon daran gedacht, aber mangels geeignetem Objekt, nicht allzu oft. „Im Moment gibt es da keine Ambitionen meinerseits. Aber wenn, werde ich es dir sagen.“
Und plötzlich brachte Bernhard eines Abends einen Kollegen mit. Ronald! Ich erinnerte mich an ihn. Einen Mann unseren Alters, groß gebaut und mit stahlblauen Augen. Augen, die mich während des ganzen Abends musterten und deren Blicke auf mir brannten. Und nicht nur ich sah, dass er eine Beule in seiner Hose hatte, ein Anblick, der mir heiße Schauer über den Rücken jagte. Doch ich beherrschte mich. Als Ronald gegangen war, bekam ich einen schelmischen Blick von Bernhard. „Du gefällst dem Herrn ausnehmend gut, wie man sehen konnte!“ Ich lachte.
Im Schlafzimmer zogen wir uns aus. Ich sah Bernhards wippende Stange und freute mich. Ich war irgendwie geil geworden. „Und? Gefällt er dir auch?“ Fragt er mich, als er ins Bett kam. „Ach ja!“ Meinte ich leichthin, meinte es aber nicht so. Doch, er gefiel mir schon, der Herr. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach. Oder doch? Denn als Bernhard mich von hinten nahm, stellte ich mir plötzlich vor, wie das wohl wäre, wenn nicht Bernhard, sondern Ronald seinen Schwanz in mir hätte. Doch das hielt mich nicht davon ab, das mir gebotene in vollen Zügen zu genießen.
Und plötzlich begegneten wir Ronald häufiger. Mal zufällig beim Einkaufen, im Theater oder Kino. Manchmal gingen wir noch was trinken und irgendwann verabredeten wir uns sogar für gemeinsame Unternehmungen. Ronald blieb höflich und reserviert, aber auch seine Blicke blieben und oft genug sah ich die Beule in seiner Hose. Und dennoch, keiner von uns machte den entscheidenden Schritt.
Sonntagnachmittag. Wir hatten uns mal wieder verabredet. Wir wollten ins Kino. Der Film lief nur in der Mittagsvorstellung. Naturgemäß war das Kino nicht sehr voll und wir hatten die hinterste Reihe für uns. Wie gewöhnlich, saß ich zwischen den Beiden Männern. Bernhard legte, sobald es dunkel wurde seinen Arm um mich und wenig später spielten seine Finger mit meinem Busen. Nur ganz leicht und unaufdringlich, aber es erregte mich doch.
Der Film lief schon eine ganze Weile, als sich plötzlich eine Hand, von der anderen Seite her kommend, auf mein Knie legte und ruhig dort liegen blieb. Einen Moment lag erstarrte ich, dann sah ich Bernhard an. Sein Blick folgte meinem Blick und ich spürte wie seine Finger schneller an mir spielten. Wieder suchte ich seinen Blick und sah sein Lächeln, begleitet von einem Schulterzucken. War das so etwas wie eine vorauseilende Absolution? Möglicherweise!
Ronalds Hand lag ruhig und leicht auf meinem Knie, fast so, als würde sie auf eine Reaktion warten. Aber ich reagierte nicht. Weder positiv, noch negativ. Erst ein paar Minuten später, fing diese Hand an, mein Knie zu streicheln. Wieder reagierte ich nicht, zumindest nicht bewusst. Möglich, das ich etwas schärfer den Atem eingezogen habe, denn Bernhard sah lächelnd zu mir herüber. Nur kurz, dann konzentrierte er sich wieder auf den Film. Das wollte ich eigentlich auch, aber es wurde mir schwerer und schwerer.
Das lag zum einen an Bernhards Beschäftigung mit meinem Busen, zum anderen aber auch daran, dass Ronalds Hand inzwischen mutiger geworden war. Sie streichelte nämlich jetzt nicht mehr mein Knie, sondern die Innenseite meines Oberschenkels. Und das war äußerst angenehm und sehr erregend. Bei mir fing es an zu kribbeln. Die logische Folge davon? Meine Beine öffneten sich etwas. Und meine Hand zog meinen Rock etwas zurück, nur ein kleines Stück. Sozusagen als Zustimmung. Oder als Aufforderung.
Doch Ronald kam dieser Aufforderung nicht wirklich nach. Zwar bewegte sich seine Hand immer weiter nach oben, aber ihr Ziel erreichte sie nie. Immer wieder zog er sie vorher zurück. Ich wurde ganz wuschig. Und ich wurde feucht. Also ging ich zum Angriff über und zwar beidhändig. Und ich wurde belohnt dafür. In mehrfacher Hinsicht. Ich bekam zwei ziemlich dicke Beulen zu spüren, die ich sofort streichelte. Bernhards Spiel wurde noch intensiver und Ronald zog seine Hand nicht mehr zurück. Sie blieb, wo sie war, kam nach einiger Zeit sogar näher, bis sie den Stoff meines Höschens berührte. Ganz sanft, federleicht.
Schließlich fingen sie an, mich ganz sanft zu erforschen, allerdings zu meinem Bedauern durch den Stoff des Höschens. Aber das konnte ich ja schlecht ausziehen. Aber etwas anderes konnte ich. Ich machte meine Beine weit auf, um Ronald so viel als möglich Platz zu schaffen. Und noch etwas tat ich. Ich spielte, so gut es eben gehen wollte, mit den steifen Schwänzen. Auch die Herren hatten es sich bequem gemacht. Sie lagen mehr in ihren Sesseln, als dass sie saßen und hatten ebenfalls die Beine auseinander.
Beinahe hätten wir nicht bemerkt, dass der Film zu Ende ging. Erst die laute Musik des Abspanns und das Rascheln der wenigen anderen Zuschauer, brachten uns zur Vernunft. Blitzschnell nahmen wir unsere Hände zu uns, zumindest ich, mit Bedauern. Und ich zog meinen Rock zurecht. Aus „sichtbaren“ Gründen blieben wir so lange es ging sitzen. Die Herren mussten sich erst beruhigen. Musste ich auch, aber mir sah man meine Erregung nun mal nicht so an.
Schweigend gingen wir aus dem Kino und standen dann blinzelnd in der Sonne, unschlüssig, wie es jetzt weiter gehen sollte. „Wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?“ Schlug Ronald vor. Ich sah Bernhard fragend an. „Klar doch. Aber lasst uns zu uns fahren. Da ist es gemütlicher.“ Ich hatte keine Einwände. Ronald offensichtlich auch nicht. Er fuhr hinter uns her „War ein interessanter Kinonachmittag. Findest du nicht auch?“ Ich konnte meinem Mann nur zustimmen.
In mir rumorte es. Wären wir alleine nach Hause gefahren, ich wäre noch in der Diele über Bernhard hergefallen. Ich spürte, dass ich dringend einen Schwanz wollte, einen Schwanz brauchte. Und wenn ich ehrlich war, ich hätte auch Ronalds Schwanz genommen. Aber der war ja wieder weit weg.
Dann saßen wir zusammen und tranken Kaffee. Bernhard und ich auf dem Sofa und Ronald uns gegenüber. Und da sah ich es wieder. Er hatte einen Steifen. Sofort begann es in mir zu kribbeln und ich überlegte ernsthaft, wie ich es schaffen konnte jetzt sofort einen Schwanz zu bekommen. Allein, ich traute mich nicht.
Die Kanne war leer und Bernhard stand auf, neuen Kaffee zu kochen. Ronald und ich blieben alleine zurück. Wir schwiegen uns an. Was hätten wir auch sagen oder tun sollen? Bernhard kam wieder und stellte die Kanne auf den Tisch. Kaum hatte er sich hingesetzt, klingelte das Telefon. Anklagend hob der den Blick zur Decke. „Ich geh schon.“ Und draußen war er. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Wenig später war er wieder da. Er ließ sich in auf das Sofa plumpsen. „Ich muss noch mal weg.“ Überrascht sah ich ihn an. Am Sonntag? Er nickte und hielt meinem Blick stand. „Anne hat angerufen, sie braucht mal meine Hilfe!“ Dann sah er zu Ronald. „Dauert nicht lange. Vielleicht ein, oder zwei Stunden. Wollen wir dann zusammen zu Abend essen?“ Ronald nickte unschlüssig.
„Gute Idee“, meinte ich hingegen. Bernhard hatte mir einen Weg gezeigt um meine unausgesprochenen Wünsche zu erfüllen. Und er hatte mir en passant, seine Zustimmung gegeben. Wie er es geschafft hatte, dass Anne angerufen hatte, wusste ich zwar nicht, aber dadurch, dass er zu ihr ging, hatte er mir angezeigt, was er dachte.
Dann war Bernhard weg. Ich wusste, was ich wollte, aber wie bekam ich Ronald dazu? Letztendlich auf die einfachste und weiblichste Art der Welt. Während wir belangloses Zeug redeten, öffnete ich langsam meine Beine. Klar, sehen konnte er nichts, da der Rock dazwischen hing, aber ich war mir sicher, dass ich seine Fantasie beschäftigte. War ja auch deutlich zu sehen. Aber er tat nichts, außer dass sein Blick von meinen Brüsten zu meinen Schenkeln wanderte und wieder zurück. Also musste ich schwerere Geschütze auffahren.
„Soll ich Musik anmachen?“ Fragte ich leichthin und als er nickte, stand ich auf, etwas ungeschickt vielleicht, denn mein Höschen blitze auf. Ronald musste es gesehen haben. Die Stereoanlage stand hinter ihm und auf dem Weg dorthin öffnete ich schnell noch zwei Knöpfe meiner Bluse. Als die Musik lief, ging ich nicht zum Sofa zurück, sondern setzte mich auf die Sessellehne. Dann beugte ich mich etwas nach vorne und ließ ihn mein Dekollete bewundern.
Immer noch tat er nichts. Also ging ich auch noch den nächsten Schritt. Meine Hand strich über seine Hose. Er zuckte zusammen, mehr tat er nicht. Erst als ich seine Hand nahm und sie mir in den Schoß legte, fragte er mit belegter Stimme, „und Bernhard?“ Er hatte Skrupel. Was sollte ich ihm sagen? Ich beschloss direkt zu sein. „Der ist gerade bei seiner Freundin und fickt mir ihr!“ Wieder zuckte er zusammen. „Und das macht dir nichts aus?“ Ich hob die Schultern. „Soll ich dir mal was sagen? Er weiß, dass wir scharf aufeinander sind und deshalb ist er zu ihr gegangen. Er weiß, was gleich passieren wird!“
Jetzt endlich zeigte er eine Reaktion. Seine Hand fuhr unter meinen Rock und wieder schuf ich ihm soviel Platz wie möglich. Gleichzeitig riss ich mir die Bluse vom Leib und ließ ihn meine Titten bewundern. Fas sofort spürte ich, wie sich seine Lippen um einen Nippel schlossen und an ihm saugten. Meine Hand versuchte seine Stange zu erreichen, was allerdings nicht klappte.
Schnell stand ich auf und zog mich aus. Nicht langsam, sinnlich, sondern wie von Furien getrieben. Ich wollte endlich Sex! Roland sah mir zu, bis ich nackt vor ihm stand. Meine Hände unterfassten meine Brüste und hoben sie an, meine Beine hatte ich soweit geöffnet, dass er meinen Schlitz sehen konnte. Auffordernd sah ich ihn an. Roland kam aus dem Sessel hoch und zog sich ebenfalls aus. Wagrecht stand sein Schwanz von ihm ab. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich noch nie einem fremden Schwanz so nah gekommen war. Schon gar nicht einem steifen Schwanz. Doch der Anblick faszinierte mich.
Die Eichel war blutrot und ziemlich dick. Ich konnte die kleine Wulst sehen, die seine Vorhaut dahinter bildete. Und aus der Eichel seilte sich ein Tropfen an einem Faden ab. Ronalds Eier waren dick und prall. Ohne zu zögern griff ich zu. Allerdings nur eine Sekunde schneller als er, dann spürte ich auch seine Finger in meiner Spalte. Für einen Moment standen wir da, sahen uns in die Augen und fingerten uns gegenseitig.
Dann ging ich langsam Schritt für Schritt zurück und zog ihn mit mir. Am Schwanz selbstverständlich. Als ich das Sofa erreichte, ließ ich mich fallen, spreizte die Beine weit auf und zog sie an. In der internationalen Zeichensprache des Sex, eine kaum misszuverstehende Aufforderung. Ronald kam noch näher und rieb seine stattliche Stange mit der Faust. Immer näher kam er, ließ seinen Schwanz los und drückte mir das Becken entgegen.
Ich hatte keine Geduld mehr. Jetzt ergriff ich den Stab und platzierte ihn an meinem Eingang. Ronald stieß sofort zu. Hart und kompromisslos. Und zum ersten Mal spürte ich einen anderen Speer in mir, als den von Bernhard. Ob es ein Unterschied war? Keine Ahnung. Schwanz ist Schwanz, wenn er steif und hart ist. Was sich unterscheidet, das lernte ich jetzt, war das, was Mann damit tat.
Ronald bohrte sich tief in mich und ich nahm ihn so weit es ging in mir auf. Dann bewegte er sein Becken, was mir gefiel und sofort danach fing er an zu stoßen. Harte, geile und kraftvolle Stöße, die mich fast zerrissen, mir aber so unheimlich gut taten. Ich genoss es, endlich einen Schwanz in mir zu spüren und ich gestehe, ich genoss diesen harten und kompromisslosen Fick.
Aber Ronald stieß nicht nur einfach zu. Er variierte seine Stöße auch. Alles in allem fand ich es wirklich geil, wie er mich her nahm. So geil, dass ich ziemlich schnell spürte, dass ich bald kommen würde. Ich ließ es geschehen und erlebte einen wirklich guten Orgasmus, der nicht so schnell vorüber war. Ronald stieß einfach weiter zu. Erst als mein Orgasmus abflaute, beteiligte ich mich aktiv am Geschehen und stieß ihm entgegen.
„Ich will dich von hinten ficken!“ Stöhnte er mir entgegen und zog sich aus mir heraus. Auch dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Reiten und von hinten genommen zu werden, sind eh meine Lieblingsstellungen. Also stand ich mal wieder auf die Sitzfläche des Sofas gestützt, streckte meinen Hintern in die Höhe und spreizte die Beine. Und wie erwartet kam die Stange sofort. Wieder hart und tief. Genauso, wie ich es mag.
Erst hielt mich Ronald an den Hüften fest und vögelte mich mit kraftvollen Stößen durch. Ich kam erneut in Fahrt und keuchte und schrie. Ich brauchte diesmal etwas länger, aber als Ronalds Stöße immer unregelmäßiger, dafür aber immer härter kamen und sein Atem immer keuchender ging, war ich schon wieder soweit. Eine seiner Hände war schon lange zwischen meinen Beinen und spielte dort mit meiner Perle.
Und als Ronald sich dann mit einem lauten Aufschrei in mich ergoss und mir dabei seine harte, pulsierende und spritzende Stange tief in das Löchlein bohrte, kam ich dann doch. Genauso heftig wie beim ersten Mal, aber diesmal nicht so lange. Erschöpft ließen wir uns auf das Sofa fallen und sahen uns an. Unser Körper glänzten vor Schweiß und unsere Gesichter waren gerötet. „Das war megageil!“ Meinte Ronald und grinste mich an. „Du fickst gut!“ Erwiderte ich und grinste ebenfalls.
„Du siehst wirklich heiß aus!“ „Findest du?“ Fragte ich geschmeichelt. „Insbesondere deine Muschi gefällt mir!“ Ich lächelte ihn an und öffnete die Beine noch weiter. „Dann schau sie dir in Ruhe an“, forderte ich ihn auf in der Hoffnung, es würde nicht dabei bleiben. Doch er starrte mir nur auf mein Lustdreieck. Dann stand er langsam auf. „Ich muss kurz ins Bad.“ Ich nickte und legte mich bequemer auf das Sofa. Die Hände spielten mit meinem Busen und meine Beine hatte ich weit geöffnet. „Ein herrlicher Anblick“, sagte Ronald als er wieder kam, ging aber zum Sessel und zog sich langsam an. „Ich denke Bernhard wird bald wieder da sein.“ Schade. Gegen ein wenig geile Zärtlichkeit hätte ich nichts gehabt. Aber ich folgte seinem Beispiel.
Bernhard kam eine Stunde später. Er war aufgeräumter Stimmung und redete wie ein Wasserfall. Immer wieder traf mich sein fragender Blick. Irgendwann nickte ich bestätigend und er schien zufrieden zu sein. Anschließend aßen wir eine Kleinigkeit und bald danach verließ uns Ronald. Wir räumten noch schnell zusammen auf und gingen dann ins Bett. Beide lasen wir noch ein wenig und als ich das Licht ausmachte, folgte Bernhard meinem Beispiel.
Wenig später fragte er mich leise, „und? Wie war es? Hat er sich lange geziert?“ „Eigentlich schon. Ich musst die Initiative ergreifen.“ „Hab ich mir gedacht. Und dann?“ Was sollte ich sagen? Es war gut gewesen, aber etwas hatte mir gefehlt. Und ich wusste auch was. Die Zärtlichkeit, das Spiel mit der Lust. Das heranführen und zurücknehmen. Geschickte Finger, die mit mir spielten und eine kundige Zunge, die es mir besorgte. Das alles sagte ich aber nicht, sondern meinte nur leichthin, „ficken kann er ganz gut!“ Bernhard schwieg. „Aber dir fehlt etwas?“ Ich nickte, obwohl er das nicht sehen konnte.
Plötzlich richtete er sich auf seinem Ellenbogen auf. „Geht mir genauso“, meinte langsam. „Anne! Anne hat einen geilen Körper und lässt sich gut bumsen. Sie geht gut mit, wenn du weißt, was ich meine.“ Aufmerksam hörte ich zu. “Wie gesagt, es macht Spaß, sie ab und zu zu stoßen. Aber Zärtlichkeit?“ Ich sah ihn den Kopf schütteln. „Zärtlichkeit, das ist etwas anderes.“ Und was er damit meinte, das zeigte er mir dann sofort, als er mich zärtlich verwöhnte und mich mehr als einmal mit seiner Zunge kommen ließ.
Und er hatte Recht! Das merkte ich nur zu deutlich, als ich durch seine Zunge kam. Das war noch schöner, als nur ficken. Und genauso schön war, als ich ihn anschließend mit dem Mund verwöhnte und das Vergnügen hatte, sein Sperma zu trinken.
Und so ist es auch geblieben. Wir treffen uns hin und wieder mit unseren Hausfreunden. Dort holen wir uns, was wir brauchen, nämlich die Abwechslung und den Kick. Doch den wirklichen, den richtigen Sex, den erleben wir zusammen. Immer und immer wieder. Und vielleicht ist unser Sex durch die anderweitige Betätigung nur noch intensiver geworden. Übringes, wir haben nie wieder einen Dreier gemacht und schon gar keinen Vierer. Ich vermisse es nicht und Bernhard scheint es genauso zu gehen.
Das Telefon klingelte erneut und riss mich aus meinen Gedanken. Sinnierend hatte ich durchs Fenster ins Leere gestarrt. Und nicht nur das. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich, erregt von diesen Gedanken, angefangen hatte mich zu streicheln. Mit der einen Hand fummelte ich mir am Busen herum, die andere war zwischen meinen Beinen verschwunden und rieb dort meine Spalte durch die Hose. Etwas desorientiert meldete ich mich. Ein Knistern war in der Leitung, dann die Stimme meines Herrn.
„Du Schatz, Anne hat mich eben auf dem Handy angerufen. Ist es OK, wenn ich noch bei ihr vorbei schaue, bevor ich nach Hause komme? Oder hast du schon das Essen auf dem Herd?“ „Nein, habe ich nicht. Grüß Anne von mir. Und Schatz? Viel Vergnügen!“ „Danke“, meinte er und seine Stimme klang erleichtert.
Und ich? Ich hatte jetzt drei Möglichkeiten. Entweder ich setzte mich ins Wohnzimmer und sah fern, oder aber ich ging ins Schlafzimmer und besorgte es mir selbst. Beide Alternativen waren nicht ganz nach meinem Geschmack. OK, ich war geil geworden und die Masturbation wäre die logische Schlussfolgerung. Sollte ich? Oder sollte ich nicht? Jetzt einen schnell laufenden, dicken Vib zwischen den Beinen, das hatte schon was für sich. Aber dann fiel mir ein, dass die Batterien schwach waren und vergessen hatte, neue zu holen. Mein Blick fiel auf die Obstschale. Große, schön gebogene und noch grüne Bananen lagen darin. Warum auch nicht? Besser als nichts!
Wenig später lag ich im Bett. Nackt versteht sich, die Beine weit geöffnet, die Banane schon in Position um ihr mildtätiges Werk zu verrichten. Aber ich hielt inne. Da gab es noch eine dritte Alternative und die schien mir verlockender. Zwei Telefongespräche später, das eine mit einer Frage und einer baldigen Verabredung, das andere um das gegebene Versprechen einzuhalten, dann war ich auf dem Weg ins Bad. Die Banane blieb auf dem Nachtkästchen liegen. Wer wusste, für was sie noch gut war.
Das Wasser umfing mich weich und erfrischend. meine Brüste spannten und meine Muschi
brannte, als ich mich wusch. Nur schwer konnte ich der Versuchung widerstehen, aber ich schaffte es. Bald schon, das wusste ich, würde ich herrlich fest und einfallsreich gestoßen werden. Und wenn Ronald dann gegangen und Bernhard von Anne wieder da war, würde herrlich zärtlicher Sex das vollenden, was wir beide mit jeweils einem anderen Partner begonnen hatten.
Ich freute mich auf die folgenden Stunden.
Das etwa 17 jährige Töchterlein der Nachbarn, hatte mal wieder einen neuen Freund. Kam häufiger vor bei ihr. Nun, sie hatte ja noch Zeit. Zumindest hoffte ich das für sie. Ich hatte zu meiner Zeit, damals war das mehr oder weniger so üblich, gewartet, bis ich verheiratet war. OK, nicht wirklich und nicht mit letzter Konsequenz.
Natürlich hatten Bernhard und ich uns in dunklen Ecken rumgedrückt und natürlich hatte er versucht, mich beim küssen mehr als nur am Rücken zu streicheln. Und genauso natürlich hatte er damals bei seinem wiederholten Versuch, meine Brüste zu berühren, mit ihnen zu spielen, eine kräftige Ohrfeige gefangen. Kräftig und sofort, um ihm eine Grenze zu zeigen, dass war ich mir und meinem Ruf schuldig. Aber auch nicht zu kräftig, um ihn nicht zu entmutigen und um meine Neugier zu stillen.
Oh ja, neugierig war ich wirklich. Neugierig auf alles, was da kommen würde, aber auch ein wenig ängstlich davor. Sicher, meine Eltern hatte mich in dem damals üblichen Maß aufgeklärt, den Rest hatten Heftchen getan, die bei den Freundinnen kurierten. Ich wusste, also so in etwa, was auf mich zukommen würde, wenn es passierte. Lang, lang war es her. Damals war ich Anfang zwanzig. Und heute? Reden wir nicht davon. Noch habe ich die „Fünfzig“ nicht erreicht, aber lange dauert es nicht mehr. Bernhard hat vor einem Monat den Rubikon überschritten.
Sandra und ihr Freund blieben kurz vor der Straße stehen und küssten sich leidenschaftlich, bevor sie, sich an den Händchen, haltend weiter in Richtung Haltestelle auf den Weg machten.Ich sah ihnen nach. Sandra war eine vernünftige junge Frau. Sie würde wissen, wann sie soweit war, wann es der Richtige war. Vielleicht war ja der Jetzige der Richtige.
Gerade hatte ich die letzte Kartoffel in handliche Würfel geschnitten und im Topf versenkt, als das Telefon klingelte. „Hallo Schatz!“ Die Stimme meines Mannes kroch aus dem Hörer in mein Ohr. „Tut mir leid, heute wird es ein klein wenig später. Ich denke, ich werde mit der Bahn um 17.12 Uhr ankommen“ „Ist Recht, Schatz!“ 17.12 Uhr, das war ja nur eine halbe Stunde später als gewöhnlich. Warum rief er mich da an? „Ist sonst alles in Ordnung bei dir?“ „Aber klar doch!“ Mein Bernhard schien mir etwas verwirrt. Ich legte auf und grübelte nach.
Die natürlichste Erklärung, dass er etwas „Unrechtes“ vor hatte, kam bei uns nicht in Frage. Es gab nichts „Unrechtes“ bei uns. Bernhard hatte es nicht nötig, eine Ausrede für das zu spät kommen zu finden. Er hätte die Wahrheit sagen können. Hatte er früher doch auch getan. „Schatz, ich komme heute später. Anne hat angerufen, ich gehe noch auf einen Sprung bei ihr vorbei!“ Und das war durchaus wörtlich zu nehmen. Anne war nämlich seine Freundin und die „besprang“ er gern und oft. Ich sehe fragende Gesichter! Aber keine Angst, ich erkläre es.
Wie gesagt, ich war Anfang zwanzig als wir heirateten. Mit allem drum und dran und ich trug an diesem großen Tag das weiße Kleid zurecht! Es war früher morgen, als wir uns in unser Hotelzimmer zurückzogen. So eine Hochzeitsnacht wird maßlos überschätzt. Als Brautpaar steht man den ganzen Tag im Mittelpunkt des Interesses. Und das schon von dem frühen Morgen an. Dann beginnt das Fest. Man isst, man trinkt, man tanzt. Mit einem Wort, man ist ziemlich erledigt, wenn man dann endlich alleine ist. Und, zumindest mir ging es so, man ist seltsam nervös, aber auch gespannt.
Bernhard ließ mich zuerst ins Bad und als ich mit einem Hauch von Nichts, das ich mir extra für diese Nacht gekauft hatte, wieder hervor kam, bekam er Stielaugen. Er nahm mich in den Arm, gab mir einen sanften Kuss und fuhr wie absichtslos über meine Brüste. Ein schönes Gefühl und ich ließ ihn gewähren. Jetzt durfte er ja. Bei der Umarmung spürte ich aber auch, und das nicht zum ersten Mal, seine Erregung. Bernhard kam ziemlich schnell wieder aus dem Bad und zu mir ins Bett.
Es wird viel erzählt über das Trauma junger Frauen beim ersten Mal. Ich weiß nicht, wie es bei andren ist, bei mir war es aufregend und in gewisser Weise auch schön. Bernhard war wie besessen von meinem Körper und betrachtete ihn ausgiebig, was mir ein wenig peinlich war. Und er erkundete ihn mit seinen Händen sehr genau. Auch wenn mir das nach einiger Zeit anfing zu gefallen, ich war nicht so mutig und griff nur zögerlich zu. Ich glaube, in dieser Nacht war ich nicht sonderlich gut. Musste ich auch nicht, denn Bernhard nahm das Zepter in die Hand. Er spielte lange mit mir und als er dann in mich eindrang, tat es zwar ein klein wenig weh, war aber nicht dramatisch. Allerdings hatte ich in dieser Nacht keinen Orgasmus.
Auch in der nächsten und übernächsten nicht. Das dauerte ein klein wenig, bis ich mich völlig gehen lassen konnte, bis ich es zuließ, selbst auch glücklich zu sein. Das lag aber mehr an mir, als an Bernhard, denn der gab sich wirklich Mühe. Irgendwann war ich dann soweit und von da an, wurde unser Zusammenheim wirklich geil. Bernhard brachte mir viel bei. Sowohl über mich und meinen Körper, als auch über sich und seinen Körper. Wir hatten richtig Spaß am Sex und es gab nur wenige Nächte, in denen wir nicht miteinander schliefen.
Bernhard sagte mir nie, dass ihm etwas fehlte und ich kam nicht auf den Gedanken, dass unser Liebesspiel immer mehr oder weniger gleich ablief. Ich weiß nicht, wann es mir das erste mal auffiel, dass er Gefallen an meiner Kollegin Anne gefunden hatte. Irgendetwas hatte die Frau, was ich nicht hatte. Zuerst war ich verstört, ja fast etwas gekränkt, dann aber fragte ich ihn direkt. Bernhard war erstaunt. Erst wollte er sich herausreden, dann aber gestand er, dass ihn ihre Brüste faszinierten. Ich nahm es zur Kenntnis und wir sprachen nicht mehr darüber. Allerdings hatte ich eine Weile daran zu knabbern. Was war mit meinem Busen falsch? Wir kamen nie wieder auf das Thema zu sprechen.
Dann kam Silvester vor zwei Jahren. Wir hatten ein paar Freunde eingeladen und feierten gemeinsam. Anne war auch dabei. Wir saßen zusammen, aßen und tranken bis weit nach Mitternacht. Nach und nach gingen unsre Freunde nach Hause. Alle, bis auf Anne. Irgendwie müde und doch aufgedreht, scherzten wir miteinander. Natürlich sah ich, das Bernhards Blick auf Annes Busen lag, aber seltsamer Weise machte es mir wenig aus. Im Gegenteil, es erregte mich irgendwie.
Bernhard legte seinen Arm um mich und ließ seine Hand über meinen Busen wandern. Erst nur unauffällig, dann immer deutlicher. Meine Erregung stieg an, Bernhards Hose beulte sich. Lag es an meiner Erregung, lag es am Alkohol? Keine Ahnung, plötzlich lag ich mehr in seinen Armen, als dass ich auf dem Sofa saß. Und plötzlich rieb auch meine Hand über seine Beule. Wenn Bernhard erstaunt war, ließ er sich das nicht anmerken. Im Gegenteil, auch seine Hand suchte sich ein Ziel. Anne hatten wir völlig vergessen. ich zumindest.
Bernhards Hand hob meinen Busen aus der Bluse und den Körbchen und seine Zunge leckte meine Nippel groß. Die andere Hand drängte sich in meine Hose und in meinen Slip. Wenn ich es nicht schon gewesen wäre, diese Berührung machte mich geil. Extrem geil! Und plötzlich stand Bernhards Schwanz im Freien. Meine Hände und gleich danach auch mein Mund beschäftigten sich mit ihm. Auch meine Hose stand offen und Bernhards Finger verwöhnten meine Schnecke. Schön, aber nicht genug! Ich wollte mehr.
Als ich mich zu diesem Zweck aufrichtete, sah ich Anne. Weit in den Sessel zurück gesunken, spielte eine Hand in ihrer Bluse, die andere zwischen ihren Beinen. Als sie meinen Blick wahrnahm zuckte sie zusammen und nahm zögerlich ihre Hände zurück. Dann saß ich auf Bernhards Schwanz und ritt ihn, das Gesicht, Anne zugewandt. „Tu dir keinen Zwang an,“ meinte ich abgehackt.. Nur einen Moment zögerte sie, dann kehrten die Hände zurück.
Welcher Teufel mich ritt, weiß ich nicht mehr, aber plötzlich sagte ich zu Anne, „mein Schatz will deinen Busen sehen.“ Wieder zögerte sie doch dann machte sie sich doch frei. „Und er will ihn anfassen!“ Anne kam auf uns zu. Bernhard starrte sie an, traute sich aber nicht, sie anzufassen. „Nun mach schon. Wir erlauben es dir. Beide!“ Jetzt zögerte er nicht mehr. Während ich ihn ritt und seine linke Hand mit meiner Perle spielte, grabschte er nach Annes Busen. Die hielt eine Weile nur hin, dann ließ sie ihre Hand wieder über ihre Hose wandern.
„Mach es dir doch bequemer, Anne!“ Diesmal war es Bernhard, der sie dazu aufforderte, mehr zu tun.. Und Anne folgte seinem Rat. Bald danach war sie nackt. Sollte das so bleiben? Nein. Ich ließ Bernhards Schwanz aus meiner Muschi gleiten und stand auf. Fragend sah er mich kurz an, dann war sein Blick auf Annes Körper gerichtet. Ein geiler Blick, ein lüsterner Blick. Schnell hatte ich mich ausgezogen und Bernhard folgte meinem Beispiel.
Wieder setzte ich mich auf ihn und ritt seine Stange und wieder ließ sich Anne ihren Busen von ihm massieren, während ihre Hand behände durch ihre Spalte wanderte. Nie hatte ich bisher eine Frau dabei beobachtet, aber das Bild machte mich geil. Sehr geil sogar! Anne kam ziemlich schnell und dieser Anblick, diese Geräusche, gaben mir den Rest. Auch ich kam. Heftig sogar. Bernhard noch nicht. Der hatte Kondition für eine länger Strecke. Und mir war das nur recht.
Ich stand wieder auf und beugte mich über das Sofa. „Nimm mich von hinten!“ Keuchte ich und präsentierte ihm meinen vorgestreckten Hintern und meine feuchte Muschi. Bernhard rappelte sich hoch und drang in mich ein. Anne setzte sich neben uns, bequem das eine Bein auf die Sofalehne gelegt. Mit der einen Hand spreizte sie ihre Lippchen, mit der anderen bearbeitete sie ihre Perle.
Sehen konnte ich es nicht, aber ich wusste, dass Bernhard sie dabei beobachtete. Ich merkte es an seinen harten Stößen. Plötzlich kam Anne näher und ihre eine Hand schlich sich zwischen uns. Ich spürte ihre Finger, aber sie fummelte nicht mich, sondern sie hatte Bernhards in mir hin und her gehenden Schwanz ergriffen und rieb ihn. Bernhard stöhnte auf. Mich machte das so geil, dass ich sofort wieder kam. Laut und heftig. Ich drehte mich um und sah Bernhards geilen Blick. Und wieder ritt mich ein Teufel. Waren wir so weit gekommen, konnten wir auch den nächsten Schritt gehen. Ich entzog mich ihm, ließ mich auf das Sofa fallen und sah ihn an. „Willst du Anne ficken?“ Mit großen Augen sah er mich an, sagte aber nichts. Nur sein Schwanz zuckte.
„Wenn Anne will, ich habe nichts dagegen“ und ich meinte es auch so. Jetzt sah mich auch Anne an. Ihre Hand spielte immer noch in ihrer Spalte, langsamer zwar, aber auch heftiger. Plötzlich rückte sie etwas zur Seite, legte sich so gut es ging auf den Rücken und spreizte die Beine weit auf. Nur einen Moment zögerte Bernhard. Ein kurzer Blick zu mir und dann nahm er sie auf sein Horn. Sofort begannen die zwei, wie die Karnickel zu rammeln. Immer schneller, immer fester. Und ich? Ich saß daneben und streichelte mich, gefesselt von dem Anblick.
Anne kam, genauso laut und heftig, wie ich. Und Bernhard hatte immer noch nicht abgespritzt. Das kam dann etwas später, als er zwischen uns saß und wir mit vereinten Kräften seine steife Stange mit Mündern, Zungen und Fingern verwöhnten. Das schien im zu gefallen, denn die Ladung, die er uns verpasste, war ziemlich groß. Wir alberten noch ein wenig auf de Sofa herum, dann zog sich Anne an und ging. Wenig später lagen Bernhard und ich im Bett. Wir schwiegen uns an, zumindest eine Weile lang.
„Das hätte ich von dir nicht erwartet“, begann er leise. „Warum nicht?“ Ich spürte, wie er mit den Schultern zuckte. „Es ist ungewöhnlich, dass eine Frau ihren Mann auffordert, es mit ihrer Kollegin in ihrer Anwesenheit zu treiben.“ „Zum einen ist es mir lieber, es geschieht mit meinem Wissen und zum anderen, ich bin nicht zu kurz gekommen!“ „Hat es dir gefallen?“ „Es war aufregend und neu. Aber ich denke nicht, dass ein Dreier was für mich ist. Ich will eigentlich einen Mann ganz für mich!“ „Das hast du auch!“ Und plötzlich spürte ich seine Finger zwischen meinen Beinen. Und nicht nur die!
Erst zwei Tage später war das wieder ein Thema bei uns. Wir saßen beim Abendessen und unterhielten uns, als ich, in einem völlig anderen Zusammenhang Anne erwähnte. Als wir den Tisch abräumten sah ich, dass er einen Steifen hatte. Später, als ich im Bett lag und las, kam er immer noch, oder schon wieder mit einem Steifen ins Schlafzimmer. Das Buch flog auf die Seite und wir hatten geilen Sex. Danach fragte ich ihn leise, „es hat dir gefallen, mit Anne zu schlafen?“ „Ja“, kam es genauso leise zurück. „Warum?“ „Ich finde sie geil!“ War seine kurze Antwort. „Würdest du gerne noch mal?“ Dazu schwieg er.
Am nächsten Tag verbrachte ich mit Anne die Mittagspause. Zielstrebig brachte ich das Gespräch auf Silvester. Erst zierte sie sich, doch dann gab sie zu, dass es ihr gut getan hatte. „Ich habe vorher schon lange keinen Sex mehr gehabt.“ „Willst du es wieder mit ihm treiben?“ Sie schwieg und wurde rot. Auch ich schwieg. Und am Nachmittag hatte ich viel nachzudenken. Aber ich kam zu einem Entschluss. Besser, es geschah mit meinem Wissen, als ohne.
Am Abend sagte ich es Bernhard. „Pass mal auf. Ich weiß, du bist geil auf Anne und sie ist es auf dich.“ Er wollte mich unterbrechen. „Hör mir zu. Wenn ihr nur Sex habt, kann ich damit leben. Es entzückt mich nicht unbedingt, aber ich kann damit leben.!“ Das Selbe sagte ich am nächsten Tag zu Anne. Sie sah mich mit einer Mischung aus Entsetzen und Unglauben an. „Aber ich will es wissen. Keine Heimlichkeiten!“
Einen Monat später war es soweit. Bernhard druckst am Abend etwas herum und als ich ihn nach dem Grund fragte antwortete er mir, dass Anne ihn angerufen habe und sich mit ihm am nächsten Tag treffen wollte. Äußerlich gleichmütig gab ich meine Zustimmung. Anne sagte mir am nächsten morgen Bescheid.
Es war schon ein komisches Gefühl, am Abend im Wohnzimmer zu sitzen und zu wissen, dass mein Mann jetzt mit Anne im Bett war. Als er gegen 22.00 Uhr kam, lag ich schon im Bett. Wir redeten nicht miteinander, sondern sagten uns nur gute Nacht. Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil ich Bernhards Hand an mir spürte. Meine Beine gingen auseinander und Bernhard kam zu mir. Als er in mich spritze keuchte er, „Ich liebe dich, Simone!“ Das tat mir fast noch mehr gut, als der Orgasmus, den ich kurz danach hatte.
Oft trafen sich die zwei nicht, vielleicht einmal im Monat und jedes Mal sagten sie es mir. Bernhard war weiterhin lieb und aufmerksam zu mir und unser Sex wurde vielleicht noch schöner.
Dann war Sommerfest von Bernhards Firma. Wir gingen zusammen hin und amüsierten uns. Bernhard stellte mir viele seiner Kollegen vor, die ich bisher nicht kannte und wir unterhielten uns prächtig. Essen, Getränke und Musik waren gut und wir tanzten viel. Auch ein paar Kollegen von Bernhard schwenkten mich über die Tanzfläche. Es war ein herrlicher Abend.
Schweigend fuhren wir nach Hause. Auf der Autobahn meinte Bernhard plötzlich, „hast du es auch bemerkt?“ „Was?“ „Ronald! Wie er dich mit seinen Blicken ausgezogen hat.“ Wer war Ronald? Nur undeutlich konnte ich mich an ihn erinnern. „Nein, habe ich nicht bemerkt!“ Wir redeten nicht mehr über das Thema.
Am nächsten Morgen, weckte mich Bernhard wieder einmal mit seiner Zunge und wir liebten uns eine geraume Zeit lang. Beim Frühstück war er schweigsam. Als ich ihn fragte, was er wohl habe, meinte er, „ wenn du... Ich meinem, wenn du auch einmal einen anderen Kerl haben möchtest... Also, ich finde, gleiches Recht für alle... Aber wissen möchte ich es auch.“ Ich schwieg. Wenn ich ehrlich bin, manchmal hatte ich auch schon daran gedacht, aber mangels geeignetem Objekt, nicht allzu oft. „Im Moment gibt es da keine Ambitionen meinerseits. Aber wenn, werde ich es dir sagen.“
Und plötzlich brachte Bernhard eines Abends einen Kollegen mit. Ronald! Ich erinnerte mich an ihn. Einen Mann unseren Alters, groß gebaut und mit stahlblauen Augen. Augen, die mich während des ganzen Abends musterten und deren Blicke auf mir brannten. Und nicht nur ich sah, dass er eine Beule in seiner Hose hatte, ein Anblick, der mir heiße Schauer über den Rücken jagte. Doch ich beherrschte mich. Als Ronald gegangen war, bekam ich einen schelmischen Blick von Bernhard. „Du gefällst dem Herrn ausnehmend gut, wie man sehen konnte!“ Ich lachte.
Im Schlafzimmer zogen wir uns aus. Ich sah Bernhards wippende Stange und freute mich. Ich war irgendwie geil geworden. „Und? Gefällt er dir auch?“ Fragt er mich, als er ins Bett kam. „Ach ja!“ Meinte ich leichthin, meinte es aber nicht so. Doch, er gefiel mir schon, der Herr. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach. Oder doch? Denn als Bernhard mich von hinten nahm, stellte ich mir plötzlich vor, wie das wohl wäre, wenn nicht Bernhard, sondern Ronald seinen Schwanz in mir hätte. Doch das hielt mich nicht davon ab, das mir gebotene in vollen Zügen zu genießen.
Und plötzlich begegneten wir Ronald häufiger. Mal zufällig beim Einkaufen, im Theater oder Kino. Manchmal gingen wir noch was trinken und irgendwann verabredeten wir uns sogar für gemeinsame Unternehmungen. Ronald blieb höflich und reserviert, aber auch seine Blicke blieben und oft genug sah ich die Beule in seiner Hose. Und dennoch, keiner von uns machte den entscheidenden Schritt.
Sonntagnachmittag. Wir hatten uns mal wieder verabredet. Wir wollten ins Kino. Der Film lief nur in der Mittagsvorstellung. Naturgemäß war das Kino nicht sehr voll und wir hatten die hinterste Reihe für uns. Wie gewöhnlich, saß ich zwischen den Beiden Männern. Bernhard legte, sobald es dunkel wurde seinen Arm um mich und wenig später spielten seine Finger mit meinem Busen. Nur ganz leicht und unaufdringlich, aber es erregte mich doch.
Der Film lief schon eine ganze Weile, als sich plötzlich eine Hand, von der anderen Seite her kommend, auf mein Knie legte und ruhig dort liegen blieb. Einen Moment lag erstarrte ich, dann sah ich Bernhard an. Sein Blick folgte meinem Blick und ich spürte wie seine Finger schneller an mir spielten. Wieder suchte ich seinen Blick und sah sein Lächeln, begleitet von einem Schulterzucken. War das so etwas wie eine vorauseilende Absolution? Möglicherweise!
Ronalds Hand lag ruhig und leicht auf meinem Knie, fast so, als würde sie auf eine Reaktion warten. Aber ich reagierte nicht. Weder positiv, noch negativ. Erst ein paar Minuten später, fing diese Hand an, mein Knie zu streicheln. Wieder reagierte ich nicht, zumindest nicht bewusst. Möglich, das ich etwas schärfer den Atem eingezogen habe, denn Bernhard sah lächelnd zu mir herüber. Nur kurz, dann konzentrierte er sich wieder auf den Film. Das wollte ich eigentlich auch, aber es wurde mir schwerer und schwerer.
Das lag zum einen an Bernhards Beschäftigung mit meinem Busen, zum anderen aber auch daran, dass Ronalds Hand inzwischen mutiger geworden war. Sie streichelte nämlich jetzt nicht mehr mein Knie, sondern die Innenseite meines Oberschenkels. Und das war äußerst angenehm und sehr erregend. Bei mir fing es an zu kribbeln. Die logische Folge davon? Meine Beine öffneten sich etwas. Und meine Hand zog meinen Rock etwas zurück, nur ein kleines Stück. Sozusagen als Zustimmung. Oder als Aufforderung.
Doch Ronald kam dieser Aufforderung nicht wirklich nach. Zwar bewegte sich seine Hand immer weiter nach oben, aber ihr Ziel erreichte sie nie. Immer wieder zog er sie vorher zurück. Ich wurde ganz wuschig. Und ich wurde feucht. Also ging ich zum Angriff über und zwar beidhändig. Und ich wurde belohnt dafür. In mehrfacher Hinsicht. Ich bekam zwei ziemlich dicke Beulen zu spüren, die ich sofort streichelte. Bernhards Spiel wurde noch intensiver und Ronald zog seine Hand nicht mehr zurück. Sie blieb, wo sie war, kam nach einiger Zeit sogar näher, bis sie den Stoff meines Höschens berührte. Ganz sanft, federleicht.
Schließlich fingen sie an, mich ganz sanft zu erforschen, allerdings zu meinem Bedauern durch den Stoff des Höschens. Aber das konnte ich ja schlecht ausziehen. Aber etwas anderes konnte ich. Ich machte meine Beine weit auf, um Ronald so viel als möglich Platz zu schaffen. Und noch etwas tat ich. Ich spielte, so gut es eben gehen wollte, mit den steifen Schwänzen. Auch die Herren hatten es sich bequem gemacht. Sie lagen mehr in ihren Sesseln, als dass sie saßen und hatten ebenfalls die Beine auseinander.
Beinahe hätten wir nicht bemerkt, dass der Film zu Ende ging. Erst die laute Musik des Abspanns und das Rascheln der wenigen anderen Zuschauer, brachten uns zur Vernunft. Blitzschnell nahmen wir unsere Hände zu uns, zumindest ich, mit Bedauern. Und ich zog meinen Rock zurecht. Aus „sichtbaren“ Gründen blieben wir so lange es ging sitzen. Die Herren mussten sich erst beruhigen. Musste ich auch, aber mir sah man meine Erregung nun mal nicht so an.
Schweigend gingen wir aus dem Kino und standen dann blinzelnd in der Sonne, unschlüssig, wie es jetzt weiter gehen sollte. „Wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?“ Schlug Ronald vor. Ich sah Bernhard fragend an. „Klar doch. Aber lasst uns zu uns fahren. Da ist es gemütlicher.“ Ich hatte keine Einwände. Ronald offensichtlich auch nicht. Er fuhr hinter uns her „War ein interessanter Kinonachmittag. Findest du nicht auch?“ Ich konnte meinem Mann nur zustimmen.
In mir rumorte es. Wären wir alleine nach Hause gefahren, ich wäre noch in der Diele über Bernhard hergefallen. Ich spürte, dass ich dringend einen Schwanz wollte, einen Schwanz brauchte. Und wenn ich ehrlich war, ich hätte auch Ronalds Schwanz genommen. Aber der war ja wieder weit weg.
Dann saßen wir zusammen und tranken Kaffee. Bernhard und ich auf dem Sofa und Ronald uns gegenüber. Und da sah ich es wieder. Er hatte einen Steifen. Sofort begann es in mir zu kribbeln und ich überlegte ernsthaft, wie ich es schaffen konnte jetzt sofort einen Schwanz zu bekommen. Allein, ich traute mich nicht.
Die Kanne war leer und Bernhard stand auf, neuen Kaffee zu kochen. Ronald und ich blieben alleine zurück. Wir schwiegen uns an. Was hätten wir auch sagen oder tun sollen? Bernhard kam wieder und stellte die Kanne auf den Tisch. Kaum hatte er sich hingesetzt, klingelte das Telefon. Anklagend hob der den Blick zur Decke. „Ich geh schon.“ Und draußen war er. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Wenig später war er wieder da. Er ließ sich in auf das Sofa plumpsen. „Ich muss noch mal weg.“ Überrascht sah ich ihn an. Am Sonntag? Er nickte und hielt meinem Blick stand. „Anne hat angerufen, sie braucht mal meine Hilfe!“ Dann sah er zu Ronald. „Dauert nicht lange. Vielleicht ein, oder zwei Stunden. Wollen wir dann zusammen zu Abend essen?“ Ronald nickte unschlüssig.
„Gute Idee“, meinte ich hingegen. Bernhard hatte mir einen Weg gezeigt um meine unausgesprochenen Wünsche zu erfüllen. Und er hatte mir en passant, seine Zustimmung gegeben. Wie er es geschafft hatte, dass Anne angerufen hatte, wusste ich zwar nicht, aber dadurch, dass er zu ihr ging, hatte er mir angezeigt, was er dachte.
Dann war Bernhard weg. Ich wusste, was ich wollte, aber wie bekam ich Ronald dazu? Letztendlich auf die einfachste und weiblichste Art der Welt. Während wir belangloses Zeug redeten, öffnete ich langsam meine Beine. Klar, sehen konnte er nichts, da der Rock dazwischen hing, aber ich war mir sicher, dass ich seine Fantasie beschäftigte. War ja auch deutlich zu sehen. Aber er tat nichts, außer dass sein Blick von meinen Brüsten zu meinen Schenkeln wanderte und wieder zurück. Also musste ich schwerere Geschütze auffahren.
„Soll ich Musik anmachen?“ Fragte ich leichthin und als er nickte, stand ich auf, etwas ungeschickt vielleicht, denn mein Höschen blitze auf. Ronald musste es gesehen haben. Die Stereoanlage stand hinter ihm und auf dem Weg dorthin öffnete ich schnell noch zwei Knöpfe meiner Bluse. Als die Musik lief, ging ich nicht zum Sofa zurück, sondern setzte mich auf die Sessellehne. Dann beugte ich mich etwas nach vorne und ließ ihn mein Dekollete bewundern.
Immer noch tat er nichts. Also ging ich auch noch den nächsten Schritt. Meine Hand strich über seine Hose. Er zuckte zusammen, mehr tat er nicht. Erst als ich seine Hand nahm und sie mir in den Schoß legte, fragte er mit belegter Stimme, „und Bernhard?“ Er hatte Skrupel. Was sollte ich ihm sagen? Ich beschloss direkt zu sein. „Der ist gerade bei seiner Freundin und fickt mir ihr!“ Wieder zuckte er zusammen. „Und das macht dir nichts aus?“ Ich hob die Schultern. „Soll ich dir mal was sagen? Er weiß, dass wir scharf aufeinander sind und deshalb ist er zu ihr gegangen. Er weiß, was gleich passieren wird!“
Jetzt endlich zeigte er eine Reaktion. Seine Hand fuhr unter meinen Rock und wieder schuf ich ihm soviel Platz wie möglich. Gleichzeitig riss ich mir die Bluse vom Leib und ließ ihn meine Titten bewundern. Fas sofort spürte ich, wie sich seine Lippen um einen Nippel schlossen und an ihm saugten. Meine Hand versuchte seine Stange zu erreichen, was allerdings nicht klappte.
Schnell stand ich auf und zog mich aus. Nicht langsam, sinnlich, sondern wie von Furien getrieben. Ich wollte endlich Sex! Roland sah mir zu, bis ich nackt vor ihm stand. Meine Hände unterfassten meine Brüste und hoben sie an, meine Beine hatte ich soweit geöffnet, dass er meinen Schlitz sehen konnte. Auffordernd sah ich ihn an. Roland kam aus dem Sessel hoch und zog sich ebenfalls aus. Wagrecht stand sein Schwanz von ihm ab. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich noch nie einem fremden Schwanz so nah gekommen war. Schon gar nicht einem steifen Schwanz. Doch der Anblick faszinierte mich.
Die Eichel war blutrot und ziemlich dick. Ich konnte die kleine Wulst sehen, die seine Vorhaut dahinter bildete. Und aus der Eichel seilte sich ein Tropfen an einem Faden ab. Ronalds Eier waren dick und prall. Ohne zu zögern griff ich zu. Allerdings nur eine Sekunde schneller als er, dann spürte ich auch seine Finger in meiner Spalte. Für einen Moment standen wir da, sahen uns in die Augen und fingerten uns gegenseitig.
Dann ging ich langsam Schritt für Schritt zurück und zog ihn mit mir. Am Schwanz selbstverständlich. Als ich das Sofa erreichte, ließ ich mich fallen, spreizte die Beine weit auf und zog sie an. In der internationalen Zeichensprache des Sex, eine kaum misszuverstehende Aufforderung. Ronald kam noch näher und rieb seine stattliche Stange mit der Faust. Immer näher kam er, ließ seinen Schwanz los und drückte mir das Becken entgegen.
Ich hatte keine Geduld mehr. Jetzt ergriff ich den Stab und platzierte ihn an meinem Eingang. Ronald stieß sofort zu. Hart und kompromisslos. Und zum ersten Mal spürte ich einen anderen Speer in mir, als den von Bernhard. Ob es ein Unterschied war? Keine Ahnung. Schwanz ist Schwanz, wenn er steif und hart ist. Was sich unterscheidet, das lernte ich jetzt, war das, was Mann damit tat.
Ronald bohrte sich tief in mich und ich nahm ihn so weit es ging in mir auf. Dann bewegte er sein Becken, was mir gefiel und sofort danach fing er an zu stoßen. Harte, geile und kraftvolle Stöße, die mich fast zerrissen, mir aber so unheimlich gut taten. Ich genoss es, endlich einen Schwanz in mir zu spüren und ich gestehe, ich genoss diesen harten und kompromisslosen Fick.
Aber Ronald stieß nicht nur einfach zu. Er variierte seine Stöße auch. Alles in allem fand ich es wirklich geil, wie er mich her nahm. So geil, dass ich ziemlich schnell spürte, dass ich bald kommen würde. Ich ließ es geschehen und erlebte einen wirklich guten Orgasmus, der nicht so schnell vorüber war. Ronald stieß einfach weiter zu. Erst als mein Orgasmus abflaute, beteiligte ich mich aktiv am Geschehen und stieß ihm entgegen.
„Ich will dich von hinten ficken!“ Stöhnte er mir entgegen und zog sich aus mir heraus. Auch dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Reiten und von hinten genommen zu werden, sind eh meine Lieblingsstellungen. Also stand ich mal wieder auf die Sitzfläche des Sofas gestützt, streckte meinen Hintern in die Höhe und spreizte die Beine. Und wie erwartet kam die Stange sofort. Wieder hart und tief. Genauso, wie ich es mag.
Erst hielt mich Ronald an den Hüften fest und vögelte mich mit kraftvollen Stößen durch. Ich kam erneut in Fahrt und keuchte und schrie. Ich brauchte diesmal etwas länger, aber als Ronalds Stöße immer unregelmäßiger, dafür aber immer härter kamen und sein Atem immer keuchender ging, war ich schon wieder soweit. Eine seiner Hände war schon lange zwischen meinen Beinen und spielte dort mit meiner Perle.
Und als Ronald sich dann mit einem lauten Aufschrei in mich ergoss und mir dabei seine harte, pulsierende und spritzende Stange tief in das Löchlein bohrte, kam ich dann doch. Genauso heftig wie beim ersten Mal, aber diesmal nicht so lange. Erschöpft ließen wir uns auf das Sofa fallen und sahen uns an. Unser Körper glänzten vor Schweiß und unsere Gesichter waren gerötet. „Das war megageil!“ Meinte Ronald und grinste mich an. „Du fickst gut!“ Erwiderte ich und grinste ebenfalls.
„Du siehst wirklich heiß aus!“ „Findest du?“ Fragte ich geschmeichelt. „Insbesondere deine Muschi gefällt mir!“ Ich lächelte ihn an und öffnete die Beine noch weiter. „Dann schau sie dir in Ruhe an“, forderte ich ihn auf in der Hoffnung, es würde nicht dabei bleiben. Doch er starrte mir nur auf mein Lustdreieck. Dann stand er langsam auf. „Ich muss kurz ins Bad.“ Ich nickte und legte mich bequemer auf das Sofa. Die Hände spielten mit meinem Busen und meine Beine hatte ich weit geöffnet. „Ein herrlicher Anblick“, sagte Ronald als er wieder kam, ging aber zum Sessel und zog sich langsam an. „Ich denke Bernhard wird bald wieder da sein.“ Schade. Gegen ein wenig geile Zärtlichkeit hätte ich nichts gehabt. Aber ich folgte seinem Beispiel.
Bernhard kam eine Stunde später. Er war aufgeräumter Stimmung und redete wie ein Wasserfall. Immer wieder traf mich sein fragender Blick. Irgendwann nickte ich bestätigend und er schien zufrieden zu sein. Anschließend aßen wir eine Kleinigkeit und bald danach verließ uns Ronald. Wir räumten noch schnell zusammen auf und gingen dann ins Bett. Beide lasen wir noch ein wenig und als ich das Licht ausmachte, folgte Bernhard meinem Beispiel.
Wenig später fragte er mich leise, „und? Wie war es? Hat er sich lange geziert?“ „Eigentlich schon. Ich musst die Initiative ergreifen.“ „Hab ich mir gedacht. Und dann?“ Was sollte ich sagen? Es war gut gewesen, aber etwas hatte mir gefehlt. Und ich wusste auch was. Die Zärtlichkeit, das Spiel mit der Lust. Das heranführen und zurücknehmen. Geschickte Finger, die mit mir spielten und eine kundige Zunge, die es mir besorgte. Das alles sagte ich aber nicht, sondern meinte nur leichthin, „ficken kann er ganz gut!“ Bernhard schwieg. „Aber dir fehlt etwas?“ Ich nickte, obwohl er das nicht sehen konnte.
Plötzlich richtete er sich auf seinem Ellenbogen auf. „Geht mir genauso“, meinte langsam. „Anne! Anne hat einen geilen Körper und lässt sich gut bumsen. Sie geht gut mit, wenn du weißt, was ich meine.“ Aufmerksam hörte ich zu. “Wie gesagt, es macht Spaß, sie ab und zu zu stoßen. Aber Zärtlichkeit?“ Ich sah ihn den Kopf schütteln. „Zärtlichkeit, das ist etwas anderes.“ Und was er damit meinte, das zeigte er mir dann sofort, als er mich zärtlich verwöhnte und mich mehr als einmal mit seiner Zunge kommen ließ.
Und er hatte Recht! Das merkte ich nur zu deutlich, als ich durch seine Zunge kam. Das war noch schöner, als nur ficken. Und genauso schön war, als ich ihn anschließend mit dem Mund verwöhnte und das Vergnügen hatte, sein Sperma zu trinken.
Und so ist es auch geblieben. Wir treffen uns hin und wieder mit unseren Hausfreunden. Dort holen wir uns, was wir brauchen, nämlich die Abwechslung und den Kick. Doch den wirklichen, den richtigen Sex, den erleben wir zusammen. Immer und immer wieder. Und vielleicht ist unser Sex durch die anderweitige Betätigung nur noch intensiver geworden. Übringes, wir haben nie wieder einen Dreier gemacht und schon gar keinen Vierer. Ich vermisse es nicht und Bernhard scheint es genauso zu gehen.
Das Telefon klingelte erneut und riss mich aus meinen Gedanken. Sinnierend hatte ich durchs Fenster ins Leere gestarrt. Und nicht nur das. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich, erregt von diesen Gedanken, angefangen hatte mich zu streicheln. Mit der einen Hand fummelte ich mir am Busen herum, die andere war zwischen meinen Beinen verschwunden und rieb dort meine Spalte durch die Hose. Etwas desorientiert meldete ich mich. Ein Knistern war in der Leitung, dann die Stimme meines Herrn.
„Du Schatz, Anne hat mich eben auf dem Handy angerufen. Ist es OK, wenn ich noch bei ihr vorbei schaue, bevor ich nach Hause komme? Oder hast du schon das Essen auf dem Herd?“ „Nein, habe ich nicht. Grüß Anne von mir. Und Schatz? Viel Vergnügen!“ „Danke“, meinte er und seine Stimme klang erleichtert.
Und ich? Ich hatte jetzt drei Möglichkeiten. Entweder ich setzte mich ins Wohnzimmer und sah fern, oder aber ich ging ins Schlafzimmer und besorgte es mir selbst. Beide Alternativen waren nicht ganz nach meinem Geschmack. OK, ich war geil geworden und die Masturbation wäre die logische Schlussfolgerung. Sollte ich? Oder sollte ich nicht? Jetzt einen schnell laufenden, dicken Vib zwischen den Beinen, das hatte schon was für sich. Aber dann fiel mir ein, dass die Batterien schwach waren und vergessen hatte, neue zu holen. Mein Blick fiel auf die Obstschale. Große, schön gebogene und noch grüne Bananen lagen darin. Warum auch nicht? Besser als nichts!
Wenig später lag ich im Bett. Nackt versteht sich, die Beine weit geöffnet, die Banane schon in Position um ihr mildtätiges Werk zu verrichten. Aber ich hielt inne. Da gab es noch eine dritte Alternative und die schien mir verlockender. Zwei Telefongespräche später, das eine mit einer Frage und einer baldigen Verabredung, das andere um das gegebene Versprechen einzuhalten, dann war ich auf dem Weg ins Bad. Die Banane blieb auf dem Nachtkästchen liegen. Wer wusste, für was sie noch gut war.
Das Wasser umfing mich weich und erfrischend. meine Brüste spannten und meine Muschi
brannte, als ich mich wusch. Nur schwer konnte ich der Versuchung widerstehen, aber ich schaffte es. Bald schon, das wusste ich, würde ich herrlich fest und einfallsreich gestoßen werden. Und wenn Ronald dann gegangen und Bernhard von Anne wieder da war, würde herrlich zärtlicher Sex das vollenden, was wir beide mit jeweils einem anderen Partner begonnen hatten.
Ich freute mich auf die folgenden Stunden.
14 年 前