Der Zaubersee der Liebe

Die Warnung

Das tagsüber dunkelblaue Wasser des Lake Miracle spiegelte sich fast schwarz im Mondlicht. Die alte, stählerne Eisenbahnbrücke ragte über uns in den Sternenhimmel, hinter uns die Berge der Carson Range, eines Teils der Sierra Nevada. Die Lichter von Carson City schimmerten in der Ferne. .

Eine sehr warme Sommernacht, die steinige Umgebung gab die Wärme des Tages wie ein Backofen ab, das Wasser mochte wohl mehr als 25 Grad haben, obwohl es aus den Bergen herabgeflossen kam. Mein Cousin Nils stand neben mir. Obwohl es schon fast dunkel wurde, schwitzen wir in der beginnenden Dämmerung. Kein Mensch war zu sehen, und der Zaubersee reizte zu einem Bade.

Kein Problem, dass wir keine Badehosen dabei hatten. Ich hatte Nils schon oft nackt gesehen, und war schon dabei, mir die Kleider abzustreifen, als ich ein Trappeln hörte und eine Art Wiehern. Kaum eine Minute später teilten sich die Büsche...


Zu dieser USA-Reise waren wir gekommen, wie die Jungfrauen zum Kind. Eigentlich wollten meine Eltern sie machen, aber ein gesundheitliches Problem zwang meinen Vater zu einem Krankenhausaufenthalt, und die zwei Tickets im Billigflieger waren nicht mehr zu retournieren. Also bot mir meine Mutter an, den Flug und den Mietwagen für zwei Wochen zu nutzen. Aber mit wem? Meine Freundin hatte mir vor zwei Monaten den Laufpass gegeben, weil sie einen älteren, betuchten Sugardaddy kennen gelernt hatte. Also blieb nur noch mein Cousin Nils übrig. Ich rief ihn am, um zu erfahren, ob er etwas anderes in der Ferienzeit geplant hatte.

Ich erfuhr, dass er wie ich Single war. Ich war gerade achtzehn, er war drei Jahre älter als ich, und ich sah in ihm fast so etwas wie einen großen Bruder. Er hatte nichts geplant, und freute sich, mit mir die günstige Gelegenheit zu einer USA-Reise zu nutzen.

Wir landeten in LA, holten den reservierten Mietwagen ab, und ab ging es durch die herrlichen Nationalparks der Westküste. Am Ende landeten wir nach einer sonnendurchglühten Fahrt durch die Hitze des großen Beckens in Carson City, wo wir ein Zimmer im Motel bezogen. Von hier aus wollten wir den Lake Tahoe und die Spielcasinos in Reno unsicher machen. Doch zuerst fuhren wir noch vor der Dämmerung zu einem herrlichen See, den wir beim Vorbeifahren gesehen hatten, um ein abendliches Bad zu genießen.

Ich war schon am Oberkörper nackt, freute mich auf das Bad, wollte gerade meine Hose aufknöpfen, als ich ein Trappeln hörte und eine Art Wiehern. Kaum eine Minute später teilten sich die Büsche und eine merkwürdige Gestalt kam in Sicht und zog hinter sich ein Maultier auf sie Lichtung. Er war wohl Mitte zwanzig sein, etwa im gleichen Alter wie Nils, zeigte aber deutlich mehr Muskeln und breitere Schultern.
„Wir sind Touristen aus Deutschland“, stellte ich uns ihm vor. „Ich bin Calvin und das hier ist mein Cousin Nils.“
Dunkle, fast schwarze Augen sahen mich durchdringend an, wunderbar kontrastierend mit dem Bronzeton seiner Haut. Verdammt! Ich ertappte mich dabei, dass ich ihn anziehend fand.

„Ich grüße euch. Die Bleichgesichter nennen mich Junger Adler. Ich bin einer der letzten des Washoe-Stammes hier in der Gegend von Carson City.“
Nils war nun dabei, ebenfalls sein Hemd auszuziehen. Wir hatten unsere Handtücher über einen Busch gelegt, und nun begriff der Junge Adler, was wir hier am Seeufer trieben, wo er sein Reittier trinken lassen wollte.

Er schüttelte den Kopf und drohte uns mit dem Finger.
„Ihr sein fremd. Hier dürft ihr nicht schwimmen. Das ist der Sea of Love, gemacht vom Großen Geist. Ist sehr mächtig.“

See der Liebe? Das klang merkwürdig, ja sogar irgendwie schwul. Mein Cousin und ich tauschten skeptische Blicke aus. Verdammt nochmal, der See lockte, wenn er auch bei den Indianern diesen merkwürdigen Namen hatte. Der Junge Adler sah unsere skeptischen Blicke und schien schon zu wissen, dass wir zwei schlanken, verschwitzen deutschen Jungs ihm nicht glauben würden. Trotzdem hatte er es uns erzählt. Der Kern des Ganzen war wohl, dass die Ureinwohner glaubten, dass dieser See der Liebe irgendeine Zauberkraft oder ähnlichen Schwachsinn hätte. Der Junge Adler erklärte es uns. Jeder, der darin schwämme würde sich in die Erste Kreatur, die ihm zu Gesicht käme, verlieben in ewiger, totaler Hingabe.

Ganz klar, dass wir nicht ein Wort dieses kleinen, ethnischen Washoe-Märchens glaubten. Der Junge Adler schüttelte nur seinen Kopf und erklärte sich nicht verantwortlich für das, was passieren könnte. Er tränkte schnell sein Maultier und entfernte sich mit der Bemerkung, er wolle nicht irgendwo in der Nähe sein, wenn wir uns seinem Rat widersetzten. Er hätte eine Frau und kein Interesse daran, von zwei liebestollen jungen Deutschen verfolgt zu werden. Wir lachten, klopften ihm zum Abschied auf den Rücken und begannen, uns vollständig auszuziehen.

Scheiße, das Wasser des Sees fühlte sich magisch an, zumindest für unsere verschwitzten, erschöpften Körper. Es war irgendwie kühl und erfrischend, aber auch warm. Umringt von Buschwerk, in dem Vögel ihren Abendgesang angestimmt hatten, friedlich wie nirgendwo auf der Erde. Wir schwammen nackt hinaus, ließen das süße, reine Wasser über unsere Haut streichen, fühlten uns lebendig, erneuert und wunderbar. Wir mussten nicht zu einer bestimmten Zeit in unserer Unterkunft sein, deshalb ließen wir uns treiben, tauchten und bespritzten uns, quatschten über unser Leben und unsere Erlebnisse. Kein Wort über die Weiber, die uns im Stich gelassen hatten. Wir vergaßen die Zeit, unser Zuhause und alles, was unser Leben zu Scheiße gemacht hatte und ließen die tiefe, friedliche Atmosphäre in unsere Seelen dringen. Es wurde ganz still. Ich sah hin über zu meinem Cousin, und ich war erstaunt, dass er mich anstarrte, mit großen Augen, als sähe er mich zum ersten Mal. Ich fühlte, wie mein Mund trocken wurde, mein Herz schneller zu schlagen begann, und unsere Blicke ineinander tauchten. Nils’ romantische, braune Augen, groß und glänzend, ließ mich wünschen, in sie hinein zu schwimmen. Moment, was war los? Verdammt, war ich...

Wir zogen den anderen an uns, beide zur gleichen Zeit. Ich weiß nicht mehr, wer zuerst nach dem anderen griff, aber wir beide stöhnten den Namen des anderen ‚Nils’ oder ‚Calvin’ gleichzeitig, und im Nu küssten wir uns. Echte Zungenküsse, wie wir unsere Freundinnen geküsst hatten. Es war sogar besser, denn Andrea war nie eine so gute Küsserin wie Nils. Und von der Art, wie er mich an sich zog und stöhnte, nahm ich an, dass seine Monika niemals Nils so angetörnt hatte wie ich es anscheinend schaffte.

Ich hieß seine feuchte Zunge in meinem Mund willkommen, schmeckte seine Spucke und peitschte meine Zunge eggen seine. Unsere Hände hielten den Hinterkopf des anderen, unsere Zungen drangen noch tiefer ein, unsere Lippen trennten sich schmatzend, Speichel lief von einem Mund in den anderen, verschmolz zu einer Mischung in unseren stöhnenden Mündern. Wir genossen sie beide, verloren in einem endlosen Kuss von Cousin zu Cousin. Nils’ starke Hand massierte die Muskeln meiner Brust, meinen Bauch, entdeckte meinen voll erigierten Schwanz unter Wasser, steifer, als ich es jemals erlebt hatte. Ich rieb meinen Penis an seiner Hand, suchte unter der Wasseroberfläche nun ebenfalls nach seinem zuckenden Cousin-Rohr. Den Penis des anderen in der Hand haltend wurden unsere Küsse noch leidenschaftlicher. Unsere Körper schienen zu verschmelzen.

Notiert euch das bitte: Wir waren beide bis zu diesem Punkt hundert pro heterosexuelle, deutsche junge Männer. Niemals zuvor hatten wir ein Interesse am eigenen Geschlecht gehabt. Ich hatte noch nie mit einem Jungen uns gegenseitig einen runter geholt, nie hatte ich irgendwelche schwulen Phantasien. Ich liebte Mädchen, liebte ihre Weichheit, ihr duftendes, langes Haar, ihre großen Titten und sanften Kurven, natürlich auch das Gefühl einer engen, feuchten Pussy, in die mein steifer Schwanz glitt.

Nils hatte sein erstes Girl mit fünfzehn. Sie wurden von seinem gut bemuskelten Körper angezogen. Uns beiden war irgendein schwuler Scheiß nie in den Sinn gekommen, und nun war es das einzige, an das wir denken konnten.
Mein Cousin, gefühlsmäßig mein großer Bruder, eröffnete mir eine neue Welt in diesem See.
Wir rieben unsere nackten Schwänze aneinander, stöhnten und küssten uns pausenlos. Doch wir wollten mehr, wollten uns rückhaltlos hingeben und lieben. Plötzlich war uns beiden klar: Wir hatten uns Hals über Kopf ineinander verliebt. Wir schwimmen ans Ufer, liegen dort nackt im flachen Wasser.

Meine freie Hand streichelte plötzlich Nils’ Brust, spielte mit seinen roten Brustwarzen, erzeugte ein wollüstiges Stöhnen. Ich streichelte seine festen Bauchmuskeln, kraulte in seinen lockigen Schamhaaren. In meinen Schläfen rauschte das Blut, ich spürte ein starkes Verlangen, ihn in die Arme zu nehmen, überall am Körper zu küssen, ihn zu lieben.
Plötzlich beugte sich Nils über mich, begann ziemlich heftig an meinem Schwanz zu saugen. Ich war völlig weggetreten, ein Nebel legte sich über mein Bewusstsein. Ich bekam es kaum mit, dass Nils mich ans sandige Ufer zog und in 69er Position neben mir lag. Sein steifes Rohr näherte sich lockend meinem Mund. In einem plötzlichen Impuls nahm ich es zwischen meine Lippen. Ich konnte kaum glauben, dass ich das tat, aber ich genoss es.

Der Geschmack war anders, viel besser, als ich erwartet hatte. Ich weiß nicht mehr, was besser war, ihn zu blasen oder von ihm geblasen zu werden. Nils hatte meinen Schwanz fast in voller Länge im Mund, seine Zunge rieb sich an meiner Eichel. Ich schob meine Zunge unter seine Vorhaut, schmeckte plötzlich seine Freudentropfen.

Nils nahm meine Eier abwechselnd in den Mund. Ich fühlte mich so gut, wie selten zuvor. Meine Zunge fuhr durch die Ritze zwischen seinen Beinen, schmeckte immer noch Reste von salzigem Schweißaroma. Unsere Körper rollten übereinander, wir streichelten, leckten, massierten uns. Alles erschien mir wie ein unwirklicher Traum.

Ich sah nach unten, wo Nils mein Glied zwischen seinen Lippen ein und aus gleiten ließ. Mein Cousin blickte mich an, lächelte mir bestätigend zu. In diesem Augenblick wusste ich, dass ich es nicht mehr länger zurückhalten konnte. Ein elektrisierendes Gefühl verbreitete sich von meinen Eiern durch meinen ganzen Körper. Vergeblich versuchte ich, den Orgasmus zu verzögern.

Nils erkannte meine Lage, packte meine Arschbacken, trieb sich meinen Speer tief in den Rachen. Meine Lustdrüse begann zu pumpen, ich spritzte ihm eine gewaltige Ladung sämiger Soße in den Mund. Ich bekam kaum mit, dass Nils das meiste schluckte, nur ein kleiner Faden meines Samens aus seinem Mundwinkel heruntertropfte.
Ich war nicht unsicher, ob ich seinem Beispiel folgen konnte. Die Zauberkraft des Sees und die Wellen des Orgasmus trübten meinen Verstand. Wie wild wichste ich Nils’ Schwanz ganz dicht vor meinen Lippen, quetschte fühlbar seine Eier.

Nils Bauchmuskeln wurden hart wie ein Brett, sein steifes Rohr zuckte. Gierig nahm ich es doch zwischen meine Lippen, war angenehm überrascht von dem süßlichen, aromatischen Geschmack seines Samens. Bedenkenlos schluckte ich, lockte mit schnellen Handbewegungen weitere Portionen aus ihm, saugte ihn völlig leer.

Unsere Körper sanken verausgabt aufeinander. Wir lagen nur da, genossen unsere Entspannung, streichelten uns gegenseitig unsere erschlaffenden Schwänze. Ich sah in Nils’ verträumte Augen, zog ihn an mich. Er drehte sich herum, unsere Wangen berührten sich, wir lagen in fester Umarmung. Ich fühlte die seidenweiche Wärme seiner Haut. Unsere Schenkel umschlangen sich, unsere schlaffen Schwänze und Eier rieben sich aneinander, unsere Lippen fanden sich zu einem zarten Kuss.

Nach einer Weile lockerte Nils seine Umarmung. Ganz zart flüsterte er in mein Ohr.
"Es ist spät. Lass’ und zurück ins Motel fahren. Ich will dich zu meinem machen, dir meine Liebe zeigen."

In Carson City sahen wir zu unserer Überraschung den Jungen Adler am Empfang unseres Motels stehen. Er und der Besitzer sahen uns kommen und lachten aus vollem Halse.
„Seht ihr? Ich habe es euch doch gesagt. Sea of Love!“


Zu Seinem gemacht


Es war etwa eine Stunde später, nachdem wir ein wenig gerauft hatten, einander gestreichelt, geküsst, geleckt und gesaugt hatten, als ich mich auf meinen Knien wieder fand, den Arsch hoch in die Luft gereckt. Nils hatte meinen Anus mit einem Finger sondiert, dann mit einem zweiten, während ich mein Gesicht auf das Bett presste und auf das Unausweichliche wartete. Aber ich musste noch warten.
„Ich liebe dich, Calvin“, hörte ich, als er hinter mich kam. Er rollte mich auf den Rücken. Seine Hände strichen über meine Brust, deren Muskulatur sich unter der Berührung verhärtete. Tiefer rieb seine Hand über meinen Bauch, bis sie meine Scham bedeckte. Er drückte sinnlich sanft zu, und ich hörte mich selbst leise Aufstöhnen. Die Szene hatte etwas Unwirkliches, was mich zusehends lähmte. Nils streichelte meine Brust, kniff mir in die spitzen Nippel. Meine sensibel gewordene Haut kribbelte, als seine Finger über meine Brust glitten. Ein tiefes Stöhnen aus meiner Kehle, als sie meinen rechten Nippel überquerten. Ich atmete seinen berauschenden Duft, verlor endgültig die Kontrolle.

Ich sog die Luft ein, atmete seine Pheromone, die unkontrollierbar Bereiche meines Gehirns aktivierten. Oder war es immer noch die Wirkung des Sees? Ich griff nach Nils, presste ihn gnadenlos ausgestreckt auf das Bett. Über ihm grätschend, mahlte ich meinen Arsch gegen seine Lenden, hörte es unter mir nun auch lustvoll stöhnen. Ich lehnte mich vor, presste meine Lippen leidenschaftlich hart gegen seine, stieß meine Zunge durch seine Lippen in die samtigen Falten seines Mundes. Es überkam mich wie ein Rausch.

Nils empfing sie gierig, saugte eifrig an ihr. Ich streichelte erneut seinen jetzt steifen Schwanz. Nur kurz stoppte ich den Angriff auf seinen Mund, saß aufrecht und sah ihm erstaunt in die weit geöffneten Augen, bevor ich ihm lustvoll in die roten Nippel biss.

Sein athletischer Körper war unter mir ausgebreitet. Er war sicher nicht das, worauf ich noch vor einer Woche gestanden hätte, aber in meiner Verzauberung zog er mich an, wie Motten das Licht. Das war der Moment, wo in mir fast so etwas wie Stolz aufstieg, dass Nils nun mir gehörte. Hier konnte ihn mir niemand wegnehmen. Ich würde mich vierteilen lassen, um meinen Cousin zu beschützen. Nils war mein Junge. Mein Junge? Ich hatte vorher noch nie einen Freund in dieser Art. Ich saß auf ihm, sah ihm lange in die Augen. Plötzlich wusste ich, den Jungen unter mir würde ich auf den Gipfel der Lust tragen. Heute. Jetzt, in diesem Augenblick. Egal, was käme. Das war unendlich schwul, aber scheißegal.

„Mache ich was falsch?“
Seine Augen und seine Stimme zeigten plötzlich Bedenken. Ich konnte sie fast riechen, sie mischten sich in den Duft seines Körpers und den seiner Erektion.
„Nein Nils, echt gar nichts. Ich hab darüber nachgedacht, dich zu meinem zu machen.“
“Zu deinem…?”
Nun verstand er und lächelte. Dann zog er mich herunter in einen Kuss.
“Wir lieben uns, es wird nicht wehtun. Verspreche ich dir“, flüsterte ich in sein Ohr.

Meine Zunge strich entlang seines Halses, nahm den würzig-salzigen Geschmack auf. Ich genoss ihn. Er erregte mich. Ich konnte seine Hand in meinem Nacken fühlen, die mich näher zog, mich bei ihm hielt. Plötzlich fragte ich mich, ob ich mich jemals an das Verlangen gewöhnen würde, das ich bei der Berührung dieses Jungen hatte. Ich hoffte, niemals.

Ich setzte mich auf, hörte Nils frustriert aufstöhnen, weil die Quelle seiner Lust abgeschaltet war. Aufrecht sitzend starrte ich ihn an, wanderte mit einem Finger über seine Brust, über seinen Nippel, dann weiter herunter, wo sich seine Bauchmuskulatur unter der Berührung anspannte. Ich beugte mich vor, folgte mit meinen Lippen dem Pfad, den ich eben vorgezeichnet hatte, bis ich seinen Schwanz erreichte. Wieder war ich über die Größe erstaunt, fast entsetzt.

Ich küsste die Innenseiten seiner Oberschenkel, und er stöhnte vor Vergnügen. Besessen von ihm musste ich ihn jetzt nehmen. Sein Schwanz reckte sich fast endlos gegen die Decke, die weiche, angespannte Haut glänzte seidig, das Dickicht seiner lockigen Schamhaare umkränzten das Ganze. Ich küsste die empfindsame Eichel, die aus der Vorhaut ein wenig herauslugte, was Nils laut keuchen ließ. Seine Hände fuhren angeregt durch meine Haare, das war die einzige Ermutigung, die ich brauchte. Entschlossen nahm ich sein Glied in den Mund, ließ Nils vor Lust aufschreien. Erstaunlich einfach ließ ich das lange Ding tief in meine Gurgel dringen, spielte mit der linken Hand an seinen schweren Eiern. Nils zerrte an meinen Haaren, stieß mit dem Unterleib nach oben in meinen Mund. Ich blies ihn, fast ohne Luft holen zu können.

Vorsichtig legte ich meine Zähne an seine Eichel, fühlte, wie er schauderte und sein Körper zitterte, hörte sein lautes Stöhnen. Ein Vortropfen bildete sich an seinem Pissschlitz. Ich kostete ihn, er schmeckte gut, wie alles an ihm. Angeregt bewegte ich meinen Kopf schneller, saugte gierig an seinem Glied, wartete ungeduldig auf die Belohnung, die bald sein mein würde. Nils grunzte und ich fühlte, wie sein Sack sich zusammenzog. Er wimmerte, wartete auf die bevorstehende Entladung, stieß mir seinen Prengel tief in den Hals.

Ich hörte ihn laut keuchen und fühlte, wie er sich unter mir wand. Sein Schwanz zuckte spasmisch, bevor er seine Ladung in meinen wartenden Mund schoss, ein Geschmack wie himmlischer Nektar. Ich wusste nun, es war der Mühe wert. Nils seufzte, fiel zurück auf das Bett. Seine Arme lagen an seinen Seiten, seine Hände zu Fäusten geballt. Ich blies ihn weiter, und bald hörte ich wieder sein Stöhnen, doch sein ausgelaugter Körper verweigerte einen erneuten Orgasmus. Ich saugte in weiter, er atmete tief ein, spürte Schmerz und Lust an seinem überempfindlich gewordenen Schwanz, als er sich dann doch wieder mir ergab, seinen Liebessaft erneut in meinen Mund spritzte. Nils war vor Lust wie gelähmt, aber sein Glied spie Ladung um Ladung weiter von sich. Der Orgasmus verebbte. Ich küsste verliebt seine Wange.

Ich betrachtete seinen schweißnassen Körper, lächelte innerlich, dass Nils nun mein geworden war, in einer wunderbaren Art und Weise. Sein dem Bad im See war er für mich schön. Der schönste Junge, den es gab.


Wir schliefen Arm in Arm, wohl über eine Stunde, und es war Mitten in der Nacht, als er immer noch in meinen Armen erwachte, beide nackt und eng umschlungen. Ich küsste seinen Nacken, fühlte, wie sein Herz schneller schlug. Nils setzte sich nun auf, starrte auf den Boden und sein Gesicht überzog eine sichtbare Schamröte. Ich platzierte eine Hand an seinem Kinn, zog sein Gesicht nach oben zu meinem.

„Ich fühle mich so sicher bei dir. Und es war schön. Ich liebe dich, und du bist ein Junge“, flüsterte Nils und wurde wieder rot.
„Und du, du schmeckst so gut, und du bist so wunderschön. Ich liebe das Gefühl von deiner Haut an meiner.“
Er lächelte nun, presste seine Lippen gegen meine Brust und inhalierte hörbar den Duft meiner Haut. Ich kicherte, als er meinen rechten Nippel erreichte, daran leckte und saugte.
„Du auch. Du schmeckst und duftest gut. Aber warum gerade ich? Ich bin ein Mann, und wir sind nicht schwul.“

Schockiert verließ meine Hand seine Wange. Ja, eigentlich hatte er recht, aber ich wusste keine Antwort. Sollte der See doch verzaubert sein?
„Warum ich?“ beharrte Nils. „Was habe ich so Besonderes an mir?”
„Du bist wunderschön. In meinen Augen. Du warst der Erste, den ich nach dem Sprung in den See angeschaut habe.”
Nils saß wie erstarrt, sah mich lange an. Dann legte er seinen Kopf an meine Brust, und ich streichelte sein Haar, bis er sich beruhigt hatte.

Sein Schwanz hing im weiten Bogen nach unten. Nils presste sich an mich, seine Hände klammerten sich in das Fleisch meiner Arschbacken. Er war schon wieder fast bereit, wenigstens schien sein Glied das sagen zu wollen. Ich fühlte bereits seit längerem die Spannung einer Erektion. Ich umgriff seinen immer härter werdenden Schaft, fühlte das Blut durch die dicken Venen pumpen, zog die samtige Vorhaut von seiner Eichel, die rot angelaufen war.

„Sollen wir probieren, ob ich dich ficken kann?“ fragte mich Nils mit heiserer Stimme.
Er schien mutiger geworden, glaubte nun wohl an den Zauber. Ich versuchte, die kurz aufkeimende Furcht herunterzuschlucken, zog mein Loch zusammen. Kann auch sein, es zog sich von selbst zusammen. Sollte ich ins Bad gehen und etwas zum Schmieren holen? Nein, ich wollte die Aura, ihm so nah zu sein, nicht zerstören. Nils wichste gedankenverloren langsam sein Glied. Ich legte mich nackt neben ihn.
„Wie willst du es? Wie sollen wir es machen?” fragte er.

“Jede Stellung, die du willst”, sagte ich. „ Diese hier um anzufangen?“
Ich drehte mich auf den Bauch.
„Ja, das sieht gut aus“, murmelte Nils mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Ich meine, ich hab noch nicht so drauf geachtet, aber du hast einen geilen Arsch.“
„Danke, du doch auch.“

Es gab kein Vorspiel, keinen Hinweis auf Liebe machen. Es war mir so recht, so sehr war ich in meinen Cousin verliebt. Nils hatte jetzt nur noch im Sinn zu erfahren, wie es wäre, seinen geliebten Cousin zu seinem zu machen. Er rückte zwischen meine weit gespreizten, leicht ängstlich zitternden Schenkel, führte seinen Prengel in die korrekte Richtung. Seine Eichel glitt durch meine verschwitzte Ritze, fand ihr Ziel.
„Du bist schon ganz schön glitschig da.“

Nils setzte seine Schwanzspitze hart gegen mein Loch und presste. Der enge Ring gab etwas nach und dehnte sich. Er bewegte seinen Schwanz sofort etwas vor und zurück.
Ich war erstaunt. Er war wohl in mir, und ich fühlte keinen Schmerz. Ich wusste jedoch, da war noch eine Menge Schwanz, die in mich versenkt werden sollten, und ich hatte keine Ahnung, wie sich das anfühlen würde. Ich machte mich innerlich darauf gefasst, trotzdem war ich auf den plötzlichen Schmerz nicht vorbereitet, als er fester zustieß und seine dicke Eichel durch den Ring poppte.

„Ahhh…“, keuchte ich, warf unter süßen Qualen meinen Kopf in den Nacken.
„Scheiße, das hat wehgetan“, bestätigte Nils, als er sein Eindringen feststellte. „ Du bist enger als ein Weib. Soll ich ihn herausziehen?“
„Nein“, beruhigte ich ihn eilig.
„Wir können auch was anderes tun, Calvin. Ich liebe dich.“
“Gib mir eine Minute”, keuchte ich, biss die Zähne zusammen, schloss die Augen. Ich ertrug die Folter. Es musste sein. Für ihn.

Entgegengesetzt zu seinem Angebot, hätte Nils seinen Schwanz gar nicht mehr herausziehen können, wenn ich es gewollt hätte. Sein ganzer Körper vibrierte vor Erwartung. Ganz langsam versenkte er seinen Pfahl in mich, ohne mich zu fragen, ob ich dazu bereit war. Ich fühlte, wie sich mein Loch unendlich dehnte, fragte mich, ob es sich wieder schließen würde. Sein Schwanz bahnte sich einen Weg durch mein Inneres, stieß durch meine Eingeweide, schob Widerstände aus dem Weg.

„Ist das gut? Sag‘ mir, wenn ich aufhören soll. Du wirst jetzt mein.“
Er trieb sein Rohr tiefer und tiefer in mich. Es drang so weit in mich, dass ich mich fast fragte, bis wohin es mich penetrieren würde.
„Auf was habe ich mich eingelassen?“ fragte ich mich innerlich. „Was wird Nils noch mit mir anstellen? Egal, ich liebe ihn.“
Ich war mit seiner heißen Männlichkeit so gefüllt, dass ich zitterte und immer noch Angst hatte, auf das, was kommen würde. Was, wenn er anfing, mich ernsthaft zu ficken? Mit dem Ding konnte er mich innerlich zerreißen oder mein Loch soweit dehnen, dass es tagelang nicht mehr schloss.
„Ohhh…“, keuchte ich fast ein wenig erleichtert, als sein Schamhaare sich gegen meine Hinterbacken pressten, sein Schwanz hodentief in mir steckte.
„Du fühlst dich echt wunderbar an“, flüsterte Nils in mein Ohr. „Viel schöner als irgendeine Pussy.“

Ich fühlte mich, als ob ich unter Drogen oder einem Zauber stände. Es war, als ob sein eindringender Schwanz gleichzeitig etwas in meine Venen pumpte, was mich high machte. Als Nils begann, mich zu ficken, klammerten meine Finger sich in einige Grasbüschel und ich hielt mich verzweifelt an ihnen fest. Ich versuchte, ruhig zu bleiben. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen, das meine Schreie dämpfte. Schreie der Lust, wie ich erstaunt feststellte.

„Mann, Calvin! Das ist unglaublich!“ stöhnte Nils in einem zweifelnden Ton. „Ich habe noch nie sowas gespürt, echt. Dein Arsch ist so eng, so heiß, und so lebendig im Inneren.“
Ich war jetzt erleichtert. Ich hatte es geschafft, dass Nils sich so gut fühlte. Ich öffnete wieder meine Augen. Ihn mich in dieser Weise ficken zu lassen, war wohl meine Art, ihm meine Liebe zu zeigen. Mein Arsch hob sich wie von selbst vom Boden, kam seinen jetzt rücksichtvollen Stößen entgegen. Ich wand mich geil unter ihm, ließ seinen Schwanz in alle möglichen Richtungen in mir stoßen.
„Ahhh…Calvin, das ist so geil, wenn du das tust. Ja, fühl‘ den harten Schwanz. Du liebst ihn, nicht wahr?“

Das war jetzt wirklich wahr. Ich liebte nicht nur sein Glied, ich liebte ihn. Plötzlich war ich unersättlich und befürchtetet fast, nicht genug von Nils bekommen zu können. Hoffentlich spritzte er nicht, bevor ich voll befriedigt war.
„Ich versuche, es zurückzuhalten“, stöhnte er. „Aber ich muss dich einfach härter ficken, so hart, dass das Bett schwankt.“

Das war nicht mehr der Nils, den ich kannte. Seine Augen sprühten Feuer.
„Ja, fick mich hart“, keuchte ich. „So hart, wie du willst. Benutz’ mich, ich bin dein.”
„Ich nehme dich beim Wort. Und ich nehme dich.“
Bei diesem Satz schaltete Nils einen Gang höher. Er fickte mich knallhart und tief, donnerte seinen Schwanz in mich, wie eine Dampframme. Wieder änderte er leicht die Stellung, stieß mich nun wie ein Presslufthammer, ließ mich in das Kissen schreien.

„Scheiße“, dröhnte er. „Ich kann dich die ganze Nacht lang ficken. Bei dir ist mein Schwanz immer steif. Ich lass es mir jetzt kommen.“
Nun wurden seine Bewegungen langsamer.
“Soll ich dir in den Arsch spritzen? Darf ich?”
“Ja, ich möchte es fühlen”, stöhnte ich. “Ich möchte spüren, wie du deinen Samen in mich spritzt.”
„Es wird ´ne ganze Menge sein“, warnte er mich. „Mann, meine Eier sind so voll, jetzt laufen sie über.“

Ich schrie auf, wimmerte und wieherte wie ein verletztes Pony, als er in mich schoss. Die Soße spritzte in mir herum, befeuchtete die zarte Auskleidung meines Darms. Er füllte mich so an, dass sein Schwanz das Sperma aus meinem Arsch heraus trieb. Ich konnte fühlen, wie es sich herausquetschte und meine Eier hinunterlief. Meine eigene Lust war so intensiv, dass ich selbst nicht spritzen konnte. Ich wichste mich längere Zeit, nachdem Nils gekommen war. Es war ein herrlicher Orgasmus, mit seinem Glied immer noch tief in mir. Sanft legte sich Nils auf mich, lag da für eine Weile. Ich liebte das Gefühl seiner Brust gegen meine Rücken und die Bewegungen seines Bauches, wenn er atmete.

„Werde ich dir zu schwer?“ fragte er mich nach einer Weile mit schwacher Stimme.
„Nichts, was ich nicht aushalten kann.“
„Gut. Ich will noch nicht aufstehen.“
Als er dann doch schwer wurde, wimmerte ich unter ihm, und er erhob sich. Es fühlte sich sogar gut an, als er seinen Schwanz aus mir zog. Es fühlte sich trotzdem leer an, als er heraus war, und ein weiterer Tropfen seines Samens lief meinen Oberschenkel herunter.
„Hättest du das erwartet, Calvin?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich habe gedacht, dieser Indianer redet Unsinn.“
„Und jetzt? Was denkst du?“
„Es ist unglaublich. Das Schönste, was mir jemals passiert ist.”


Das Heilmittel

Wir waren über Sacramento an den Pazifik gefahren. In einer langen Autofahrt hatten wir versucht vor unseren Gefühlen zu fliehen. Vergeblich. Ich lag neben Nils am Strand. Ein abendliches Baden hatte sich in etwas sehr Merkwürdiges verwandelt. Zwei früher absolut heterosexuelle Cousins, nun bis über beide Ohren ineinander verliebt nach nur einer Stunde im Wasser des Sees der Liebe. Der Zauber war wirklich mächtig, so, wie der Junge Adler es gesagt hatte. Er hatte unser Leben verändert. Wir umarmten, küssten und erforschten alle sexuellen Höhen willig, glücklich und liebevoll. Ein Teil meines Gehirns hätte vielleicht aufschreien sollen, wie abgefuckt, falsch und schwul oder sogar i*****l alles das war, aber es schwieg. Alles, was ich fühlte, war komplette Liebe für meinen Cousin. Und es fühlte sich so verdammt richtig an.

Die großen Schiebetüren zur Terrasse und dem Strand standen weit offen, Nils und ich lagen ausgebreitet auf dem Bett, eng umschlungen lächelten wir uns zwischen langsamen, sinnlichen Küssen verliebt an. Wir streichelten und massierten unsere Körper, schmeckten den Speichel des anderen, fühlten die immer stärkere Anziehungskraft zwischen uns, die uns gelegentlich auch Angst machte. Was sollte werden, wenn wir wieder nach Hause flogen?

„Zu Hause hatte ich nur mit Mädchen Sex. Das war auch nicht schlecht. Aber mir dir ist das anders. Intensiver. Besser. Ich würde nicht gerade sagen, dass ich geil auf dich bin, das beschreibt es nicht.“
Nils lächelte mich an und schlang einen Arm um meinen Hals.
„Ich möchte dich jetzt nicht drängeln oder sonst was, aber ich brauche es jetzt einfach mit dir.“

Ich zog ihn weiter aufs Bett und legte mich auf ihn.
„Heißt das, du willst jetzt gefickt werden?“ lächelte ich ihn an und küsste ihn.
„Du hast es schon verstanden, Calvin.“
„Gut, ich bin dabei.“
Ich betrachtete Nils’ nackte Brust, fast atemberaubend mit all den Muskeln.
„Weißt du, dass du schön bist?“

Nils’ steife Latte presste sich gegen meinen Bauch. Ich drehte mich auf die Seite und nahm sie in die Hand. Sie war perfekt geformt und hart wie Stahl. Er stöhnte leise auf, als ich sie berührte. Ich nahm seine Hand und legte sie an meinen Schwanz.
„Damit willst du mich ficken?“, staunte er. „Mit so einem Ding?“
Ich lachte.
„Du kennst sie doch. Heute ist sie nicht anders. Du wirst es schon vertragen können.”
Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Schulter.
„Ich bin halt ´ne Zicke. Du hast einen schönen Schwanz, und ich habe glücklicherweise ein gutes Gleitgel.“

„Nils, das klingt jetzt blöd. Aber bevor wir was starten, halte mich für einen Moment fest. Ich bin genauso geil, wie du. Aber ich liebe dich. Ich brauche jetzt Zärtlichkeit am Meisten.“
Ich legte mich neben Nils und nahm ihn in die Arme. Er rollte sich zur Seite und legte seinen Kopf auf meine Brust. Nach einer Weile griff er nach meinem Schwanz und hob ihn an.
„Heilige Scheiße, bist du geladen. Sei besser heute vorsichtig mit mir.“
Ich küsste seine Stirn.
„Nils. Ich verspreche dir, ich behandele dich wie eine Jungfrau. Ich gehe alles in Ruhe an. Du bestimmst das Tempo, Süßer!”

Nils wichste langsam, fast ehrfürchtig meinen Schwanz.
„Mann. Ich kann mich nur wiederholen. Ist das ein Wahnsinns-Ding.”
Ich hob sein Kinn und küsste ihn.
“Hallo…ich bin mehr als mein Schwanz. Aber was ist mit dir? Verflucht, was hast du an dir? Seit dem See der Liebe habe ich nichts mehr anderes denken können, als an dich. Als ich im Bett lag und die Augen geschlossen hatte, habe ich dein Gesicht gesehen. Und als ich morgens aufgewacht bin, wollte ich es wieder sehen. Es ist ganz merkwürdig. Ich habe mich noch nie so gefühlt.”

Ich küsste sein Kinn und wanderte dann aufwärts zu seinem Ohr, steckte sogar die Zunge hinein. Ein Ruck ging durch Nils’ Körper, er wand sich förmlich unter mir. Ich hielt seinen Kopf mit beiden Händen, damit er sich nicht so stark bewegte.
Betont langsam leckte ich hinunter zu seinen Brustwarzen, die schon hart waren und vorstanden. Er schien da sehr empfindlich zu sein, denn er zuckte und keuchte, als nur meine Zungenspitze seine Nippel berührte.
„Ah…nicht da, Calvin…hör‘ auf.“

Ich kümmerte mich nicht darum, saugte an den roten Spitzen, quälte sie mit einigen sinnlichen Bissen. Wie von selbst kamen Nils’ Knie hoch. Seine Beine schlangen sich um meine Hüften, und mein Schwanz bohrte sich in sein warmes Fleisch. Ich küsste ihn wieder, wild und leidenschaftlich. Unsere Zungen wurden eins.

„Calvin, bitte. Ich kann nicht mehr warten. Ich brauche dich in mir. Bitte fick‘ mich.“
Ich näherte meinen Mund seinem Ohr und flüsterte ihm lüstern zu.
„So richtig? Durch und durch? Mein Teil voll in dir? Hart?”
„Himmel, ja. Bitte, nimm mich.”
Ich strich ihm die wirren Haare aus den Augen.
“Nils. Wenn ich dich ficke, dann bist du endgültig mein. Auch drüben in Old Germany. Willst du das?”
„Ja. Steck‘ ihn rein. Bitte.“

Ich hörte seine hastigen Worte, aber ich wollte noch eine Bestätigung.
„Liebst du mich? Ich möchte meinen Geliebten ficken, nicht irgendjemand.“
Nils stöhnte nur. Ich konnte seine Antwort nicht verstehen. Ich drehte ihn, dass er auf Händen und Knien stand. Ich spreizte seine Knie weiter, nahm die Tube Gleitgel und begann die Schmiere in sein Loch zu arbeiten. Ich nahm meinen Zeigefinger, drang in Nils ein, kreiste in seinem engen Schacht. Bald fügte ich einen zweiten Finger hinzu und am Ende einen dritten. Nils war innen seidenweich, und sein Schließmuskel zog sich eng um meine Finger zusammen.

„Bist du fertig, Süßer?“
„Himmel, ja. Schieb‘ ihn rein…aber langsam.“
Ich rieb meinen Schwanz ein, führte ihn dahin, wo vorher meine Finger gewesen waren. Meine Eichel legte sich an die enge Öffnung.
„Okay, Nils. Jetzt bestimmst du. Schieb’ deinen Arsch zurück und versuch’, ob du mich verträgst.”

Der erste Schweiß erschien in glitzernden Perlen auf seinem Rücken. Nils stieß zurück, machte dabei grunzende Laute. Wir erreichten einen Punkt, wo er mich entweder aus dem Bett stoßen oder mein Schwanz in ihn dringen würde. Mit einem leisen Schmatz-Geräusch drang meine Eichel in ihn.
„Oh, verdammt! Heilige Scheiße!”
Nils versuchte, meinen Schwanz loszuwerden, aber ich hielt ihn an den Hüften.
„Beruhige dich. Es geht vorbei.“
“Scheiße, das hat weh getan. Warum heute mehr als das letzte Mal?”

Nils’ Kopf sank aufs Bett. Er versuchte, sich an das Gefühl in ihm zu gewöhnen. Ich streichelte seine Schultern und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Ganz langsam, fast unfühlbar, begann ich ihn zu ficken. Erst Minuten später drang ich tiefer ein. Ich sprach auf ihn ein, erzählte ihn, dass ich ihn liebte, wie großartig es sich in ihn anfühlte, und dass er das auch bald fühlen würde. Bald war mein Schwanz mehr als die Hälfte in ihm versunken und seine Laute klangen nicht mehr, als ob er Schmerzen hätte. Er wurde lockerer.

„Calvin. Das fühlt sich fantastisch an.”
Das tat es wirklich. Mein Schwanz glitt nun leicht durch ihn. Meine Gefühle für ihn wurden fast unerträglich. Ich konnte nur noch daran denken, diesen herrlichen Jungen zu meinem zu machen, ihn bei mir zu halten mit allen Kräften. Das war mein bester Fick überhaupt und er sollte nicht mein letzter sein. Nils zu sehen, wie er seinen Kopf erst in Schmerzen, dann aber in Lust zurückwarf, ließ mein Herz schneller schlagen. Ich wollte beides: Ihn total zu meinem zu machen, aber gleichzeitig auch mich ihm als Liebhaber hinzugeben. Ein Zwiespalt, den ich mit meiner Liebe zu überbrücken hoffte. Sollte Nils der Mann meines Lebens werden? Was würden unsere Freunde dazu sagen?

„Mann, jetzt fühlt es sich echt gut an.”
Nils griff hinter sich und fühlte meinen Schwanz an, der stahlhart in ihn stieß.
„Mehr. Ich vertrag‘ jetzt mehr. Tiefer!”
Ich drängte meinen Speer in voller Länge in ihn, stieß in unbekannte Regionen vor. Nils keuchte und packte meine Eier.
„Fick‘ mich. Ja…Jaaa…Scheiße! Ich muss spritzen…”
Sein Schließmuskel legte sich eng um meinen Schaft. Er spie seinen Samen von sich, schob mir seinen Arsch mit Allgewalt entgegen. Das brachte mich auch über die Schwelle.
“Mensch, Nils. Ich komme mit dir. In deinen Arsch…ahh…”
Ich sank auf deinen Rücken, entlud meinen Samen tief in ihm. Ich küsste seinen Hals und umschlang ihn mit meinen Armen. Wir fielen aufs Bett. Nils lag auf dem Bauch. Ich über ihm, immer noch tief in ihm vergraben.

Ich küsste seinen Nacken. Langsam glitt mein Glied aus ihm.
„Geht’s dir gut, Lover?“
„Besser als das“, murmelte er in sein Kissen.
„Du bist jetzt so ruhig. Bereust du’s?”
„Nein. Ich muss mich nur innerlich sortieren.”
„Verdammt, ich liebe dich.”
Nils’ Kopf drehte sich zur Seite.
„Das sind nicht nur Worte für mich“, fügte ich hinzu. „Ich versteh‘ auch nicht, wie das so schnell passieren konnte. Es war schon an dem Abend, als wir zusammen geschwommen sind.“
„Ich glaube dir“, antwortete Nils. „Mir geht es ja nicht anders.“

Ich fickte ihn noch mehrfach diese Nacht. Unsere Akkus schienen unerschöpflich zu sein. Das Bett war eine Wüste, und überall duftete es nach Samen. Wir hatten kaum geschlafen, als die Sonne aufging, und ich ein letztes Mal in ihm abspritzte.

Wir hörten ein leises Räuspern. In der Tür stand der Junge Adler, der Washoe-Indianer, der uns vor dem Zauber des Sees gewarnt hatte. Er sah aus, als ob er sich entschuldigen wollte, war aber gleichzeitig auch amüsiert, uns so zu sehen, die jungen deutschen Cousins, die offensichtlich seine Warnung total in den Wind geschlagen hatten.

„Mi∙li∙gi iŋaw waɁ di hamu aŋawi - Ich freue mich, euch wieder zu sehen.“
Nun sah er uns an.
„Es gibt einen Trank, ein Heilmittel“, nickte er uns zu. „Für See of Love. Wird euch machen wie ihr wart. Wenn ihr wollt, natürlich.“
Er wurde rot, aber so wissend, als wäre das hier nicht sein erstes Mal. Sicher hatte er sowas noch nicht gesehen: Zwei Cousins. Andererseits war es eine merkwürdige Situation. Vielleicht waren wir doch nicht einzigartig. Nils und ich sahen uns an, drückten uns gleichzeitig die Hand. Nein, auf keinen Fall!

Ja, ich weiß, rational war unsere Entscheidung absolut falsch. Wir lebten zusammen wie ein schwules Paar, aber wir waren mehr als neuntausend Kilometer von zu Hause entfernt, hier für zwei Wochen in einem schwul-sexuellen Paradies. Was wäre Schlimmes daran, wenn wir das fortsetzen würden, noch eine kleine Weile, solange wir in Urlaub waren? Mindestens?

Einige Tage vergingen. Nils räusperte sich, griff in seine Reisetasche und holte eine kleine Glasflasche heraus. Es war eine klare Flüssigkeit darin, die hätte alles sein können. Aber ich ahnte was es war und wurde plötzlich nervös. Plötzlich hatte ich Angst.
„Das ist das Heilmittel, Calvin“, sagte er und ich hörte die Anspannung in seiner Stimme.
Wir starrten beide auf die kleine Flasche und hatten endlos viele Fragen. Ob wir es nehmen konnten? Ob wir es sollten? Was würde passieren, wenn nur einer von uns es schluckte?

Der Sex in dieser Nacht war anders. Immer noch unglaublich. Mein Cousin war ein echter Fickbulle mit einem starken Körper, von dem ich jeden Zentimeter liebte. Aber die Atmosphäre, die Gefühle waren anders. Beim Ficken bewegten sich unsere Körper aufeinander, aber wir suchten nach der Antwort in den Augen des anderen. Noch nicht einmal unsere Orgasmen konnten dieses Gefühl ändern. Es war so, als ob etwas wirklich zu Ende wäre. Als ob das unausweichlich wäre.

Melancholisch wäre das richtige Wort dafür gewesen. Und so blieb unsere Stimmung die nächsten Tage unseres Urlaubs, bevor wir wieder den Flieger nach Deutschland nehmen mussten. Dort würden wir wahrscheinlich versuchen, den Weg zu dem, was wir einmal waren, zurück zu finden. Wir hofften, dass wir wieder wahre Liebe finden würden, diese wirkliche Liebe für jemand anderen.

Wir beide hatten das Heilmittel zwei Tage vorher geschluckt. Es war dabei, den Weg durch unser Inneres zu nehmen, wie uns der Junge Adler gesagt hatte. In der Zwischenzeit versuchten wir, den Zauber weiter zu genießen. Die Küsse waren heiß und leidenschaftlich, die Fickstöße unserer Körper fest und hart, unsere Orgasmen immer noch intensiv. Unsere Liebe war immer noch da. Aber es war so, als ob sie langsam abebbte, schwächer wurde. Bald würden wir nur noch Cousins sein, wieder die alten Nils und Calvin.

Nils schlummerte als wir über den Atlantik flogen. Ich weinte stille Tränen. Unser Paradies war dabei von uns abzufallen, wir waren dabei, alles hinter uns zu lassen. In meinem Kopf drehte sich alles. Die Anspannung in der Luft zwischen uns schien sichtbar zu werden. Nicht feindselig, nicht böse, nur gequält. Verwirrt.

Wir sprachen kaum ein Wort miteinander. In Deutschland würde es später Abend sein, wenn wir ankämen. Unsere innere Uhr wäre total im Eimer. All das war uns egal. Wir ließen die letzten Wochen in uns passieren. Das Taxi hielt. Nils holte sein Gepäck und seinen Rucksack aus dem Kofferraum. Das Taxi fuhr weiter. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie mein Cousin seinen Rucksack öffnete und einen versiegelten Plastikbeutel herausnahm. Darin waren zwei kleine Glasflaschen. Ich sah ihn traurig an. Noch eine Flasche des Heilmittels konnte ich nicht ertragen. Alles würde noch schlimmer werden.

„Es ist aus dem See der Liebe, kleiner Cousin“, sagte Nils ruhig und sah mir ins Gesicht. Seines schien neutral, absolut unleserlich. Ich schluckte. Dann gab Nils sich einen Ruck, schraubte den Verschluss ab und trank eine der Flaschen in einem Zug leer. Die ganze Zeit sah er mich dabei an, wartete darauf, dass ich dasselbe machte. Vielleicht hatte er auch Angst, dass ich ihn mit seiner gequälten, unerwiderten Liebe für mich alleine lassen würde.

Scheiß der Hund drauf! Ich nahm die zweite Flasche aus seiner Hand und trank sie aus. Nils’ Lächeln wurde breit, bevor ich ihn in die Arme nahm und ihm einen langen Kuss aufdrückte, den ersten in Deutschland.
„Alle können uns am Arsch lecken. Es geht hier nur um dich und mich. Wir werden miteinander leben und glücklich sein.“
Nun weckten wir meine Eltern.

Lange Geschichte, kurzer Sinn: So fanden mein großer Cousin und ich unsere Liebe wieder. Nun ist es fünf Jahre her, und sie ist inniger als vorher. Gemeinsam sparen wir für eine Reise nach Carson City zum See der Liebe, sollten unsere Gefühle jemals schwächer werden.
发布者 ManuelUdo
8 年 前
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nantex 2 年 前
So eine schöne, geile Geschichte. In dem See möchte ich mit dir, ManuelUdo  auch baden. 
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