Das Déjà-Vue HET
„Du kleine Lesbe! Du musst wohl erst mal einen richtigen Schwanz fühlen, damit du auf andere Gedanken kommst!“
Trotz des Lärms der nahen Autobahn hörte ich deutlich diese schallenden Worte. Die Stimme kam aus einer Richtung rechts von mir, wo einige Büsche mein Gesichtsfeld begrenzten. Ich stand auf, versuchte in die Richtung zu schauen, wo ich den Sprecher vermutete.
Ich war mit dem Rad unterwegs, auf Schleichwegen über die grüne Grenze nach Holland. Ein schöner Tag, die Sonne wärmte schon, obwohl es noch früh war.
Sandboden. Ich sah die abgeernteten Spargelfelder, aus denen das Grün emporgeschossen war, die mannshohen Maisfelder und die grünen Kartoffelpflanzen. Eine Bank am Rande eines Kiefernwäldchens lud geradezu zum Verweilen ein. Nicht weit entfernt dröhnten die Lastwagen auf der Autobahn. Eigentlich kein schöner Platz, aber weite Felder ließen den Blick frei streifen, und in der Ferne erkannte ich die halb verfallenen Gebäude und das Stahlgerippe einer Flugzeughalle eines Fliegerhorstes aus dem zweiten Weltkrieg. Mein Fahrrad lag achtlos am Wegesrand.
Ich musste aufstehen und in Richtung der Büsche gehen, um den Sprecher zu sehen. Ich kannte beide vom Sehen. Sie waren wie ich im letzten Jahr des Gymnasiums, aber in einer anderen Klasse. Das schmächtige Mädchen lag auf dem sandigen Boden. Der Junge, rothaarig, kräftig und untersetzt, stand direkt vor ihr. Ein sehr unterschiedliches Duo, denn das kleinere Mädchen war mager, fast dürr, hatte fast keine Titten und wirkte zerbrechlich. Wohl ein idealer Opfertyp. Besorgt kam ich näher.
Der Rothaarige mit der bulligen Statur versetzte der Liegenden gerade eine Art Fußtritt und hob seinen Fuß zu einem weiteren. Gerade noch rechtzeitig hatte er mich gesehen und stockte.
„Heeee, was ist denn hier los.“
Die Kleine war absolut nicht mein Typ, aber mein Beschützerinstinkt hatte sich gemeldet. Da war es egal, ob sie eine Lesbe war oder nicht.
„Misch‘ dich nicht ein, Christine hat es verdient.“
Christine hieß sie also. Sie hatte sich aufgerappelt mit der Hoffnung, durch mich der unangenehmen Situation zu entgehen und noch einmal davon zu kommen. Sie hatte sich ein paar Schritte von ihrem Peiniger entfernt, genau in meine Richtung. Ich stellte mich zwischen die beiden Widersacher, sozusagen ein lebendes Schutzsc***d.
Mit aufgeblähter Brust, entschlossenem Blick, fast einen Kopf größer, schien ich ein erstzunehmender Gegner zu sein. Jedenfalls erkannte ich eine Unsicherheit im Blick und in der Körperhaltung des Gegenübers.
„Ich Idiot hab’ ihr `ne SMS geschrieben“, platzte der Rothaarige heraus.
Das ging mich eigentlich nichts an, aber diese SMS war wohl der Auslöser für den Streit.
„Ja, und?“
Ich stemmte die Arme in die Seiten, verbreiterte das Schutzsc***d.
„Na, sie hat ‚Nein, danke’ zurück geschrieben und mit ihrer Freundin über mich gelacht, die Tussi.“
Ich sah Christine an. Sie wurde rot im Gesicht und ihre blonden Haare hingen ihr wirr in die Stirn. Fast ungläubig blickten ihre blauen Augen, dass ihr jemand zur Hilfe gekommen war.
„Okay, nicht nett. Man zeigt solche SMS nicht anderen. Aber sie will dich nicht, und damit ist die Sache ist erledigt. Oder willst du Streit mit mir?“
Der Junge zog den Schwanz ein. Ich atmete auf, denn körperlich wäre er mir eventuell überlegen gewesen, und auf einen Ringkampf oder Ähnliches hätte ich mich ungern eingelassen. Jetzt cool bleiben!
Nun schüttelte er den Kopf.
„Neee, ich habe Stress mit Christine, nicht mit dir.“
Ich saß wieder auf der Bank, Christine als zusammengesunkenes Bündel neben mir. Marc hieß der andere Junge, so hatte ich erfahren. Der war brummig über einen Feldweg in Richtung Heimat gestapft. Mann, das war knapp.
In Christines Augen war jetzt die Angst einem Zorn gewichen.
„Der gemeine Kerl!“
„Na, sei demnächst etwas vorsichtiger, wenn du Jungs vor den Kopf stößt und dann sogar noch die SMS einer Freundin zeigst und darüber lachst. Kein Wunder, dass Marc sauer ist.“
Christine nickte. Sie schien jetzt wieder klare Gedanken fassen zu können.
„Was macht man nicht alles für dumme Sachen, wenn man einen nicht leiden kann, aber in Wirklichkeit einsam ist...“
Jetzt legte sie ihre Patschhand doch tatsächlich auf meine Schulter. Nein, Notstopfen wollte ich für die Kleine nicht sein. Sie war auch absolut nicht mein Typ. Arsch und Titten mussten Mädchen schon für mich haben.
„So, ich muss dann weiter. Und halt die Ohren steif!“
Christine blieb auf der Bank, während ich auf mein Rad stieg und mit einem kurzen Kopfnicken durch ein Maisfeld ihren Blicken entschwand. Ich erinnerte mich, dass ich mich auch in der Schule mit Idioten auseinandersetzen musste, manchmal sogar gemobbt wurde. Aber egal, diese Zeit lag hinter mir.
Weiß der Teufel, wie das Girl meine Facebook- Seite entdeckt hatte. Zwei Tage später wurde ich von einer gewissen Christine eingeladen, ihr Freund zu sein. Ich nahm den Antrag achselzuckend an, er konnte ja später gelöscht werden und noch dazu war sie dann nicht meine Freundin, sondern nur ein „Friend“.
Fast postwendend kam eine Message. Ja, es war tatsächlich diese Christine, die ich vor Marc beschützt hatte, und sie wollte mich treffen.
Wozu? Ich kratzte mich am Kopf. Sie war nicht mein Fall, .absolut nicht,
vielleicht sogar lesbisch. Trotzdem ging meine Gutmütigkeit mit mir durch. Gut, alte Fliegerhalle Morgen um fünfzehn Uhr.
Ich fuhr mit dem Fahrrad die alte Route, bog dann in einen Feldweg ein, der in ausgedehnten Laubwäldern endete. Fast an der Bundestraße, aber doch gut gedeckt durch das Laub, stand der Rundbogenhangar seit einer halben Ewigkeit da. Das Dach war wohl eingefallen oder vermodert. Nur die rostigen stählernen Gerippe ragten halbkreisförmig in die Luft.
Ich sah schon ihr Fahrrad, das an einem der Stahlträger lehnte und parkte meins daneben. Dann entdeckte ich Christine. Mutti hatte sie heute zur Feier des Tages wohl anständig angezogen, oder hatte sie es mir zuliebe getan? Ihre Haare waren gewaschen und ordentlich gelegt. Sie präsentierte mir ein T-Shirt eines bekannten Labels, das um ihre flachen Tittchen schlabberte. Dazu wollten die knallengen Jeans nicht passen, die ihren Arsch eng umspannten, aber doch an den mageren Oberschenkeln viel Raum ließen.
„Schön, dass du gekommen bist.“
Christine streckte mir die Hand entgegen und hielt meine einen Touch zu lange. Sie musste sich wohl arg zusammennehmen, ihre Hand nicht wieder auf meine Schulter zu legen, wie auf der Bank.
„Ich halte meine Verabredungen immer ein. Und was willst du?“
Christine wurde rot. Sie atmete tief ein, und ihre Augen wurden größer. Sie schien sich unsicher darüber zu sein, was sie antworten wollte. Als sich ihr Mund endlich bewegte, kam nur unzusammenhängendes Zeug heraus.
„Also, ich…ich wollte..sorry…also du hast mir geholfen…“, stotterte sie.
Ratlos sah ich ihr in die Augen, sah das Glitzern in der hellblauen Iris, die kleinen, goldenen Flecke darin.
„Also, klar, kein Thema. Weißt du, ich bin in der Schule auch manchmal gemobbt worden.“
Ich erkannte in Christines Gesicht, dass das bei ihr auch wohl der Fall war. Sie tat mir leid. Und weiter in sie zu dringen verbot mir meine Zurückhaltung.
„Eine Rundfahrt mit dem Rad?“
Wieder konnte sie nur nicken.
Über eine Stunde erkundeten wir die Ruinen des alten Fliegerhorstes, erforschten alte Backsteingebäude mit dicken Mauern. Einmal, als wir uns durch einen engen Eingang quetschen mussten, berührten sich unsere Körper. Ich hörte Christines Atem und nahm war, wie sie ganz nah an meinem Hals die Luft einzog. Nur ein kurzer Moment der Intimität, dann war der Eingang geschafft.
Wir verabschiedeten uns. Christine hatte noch etwas auf den Lippen, schluckte dann aber ihre Worte hinunter.
„Na, dann Tschüss. Man sieht sich.“
Abend saß ich vor der Glotze, als mich ein Signal meines Computers aufschreckte. Message von Christine. Hartnäckig, diese Tussi!
„Vielen Dank. Das ist für dich“, stand im Text. Die Mail hatte einen Anhang, über 3 Megabyte groß, ein MP3. Na, mal anhören, was Christine für mich hatte.
Wenn Worte meine Sprache wäre,
Ich hätt‘ dir schon gesagt
in all den schönen Worten,
wie viel mir an dir lag.
Ich kann dich nur ansehen,
weil ich dich wie eine Königin verehr‘.
doch ich kann nicht auf dich zugehen,
weil meine Angst den Weg versperrt.
Ich lächelte innerlich wegen der Königin, aber ansonsten verstand ich sie. Wenn das ein Antrag werden sollte, musste sie schon mit der Sprache herauskommen.
Wenn Worte meine Sprache wären,
ich hätt‘ dir schon gesagt,
wie gern ich an deiner Seite wär,
denn du bist Alles, Alles was ich hab.
Ich kann verstehen, dass es dir nicht leicht fällt
du kannst nicht hinter die Mauer sehen,
aber ich begreife nicht, dass es dich so kalt lässt.
Dir kann der Himmel auf Erden entgehen,
der Himmel auf Erden.
Andererseits stand ich nicht auf sie. Aber ich wollte ihr auch nicht vor den Kopf stoßen. Gut, ich werde auf die Art ihrer Kommunikation eingehen, beschloss ich.
Ich weiß, es dir zu sagen wär nicht schwer,
wenn Worte meine Sprache wären.
Dir´n Lied zu schreiben wäre nicht schwer,
wenn Worte meine Sprache wären.
Der Song endete. Für eine Antwort wollte ich mir Zeit lassen. Morgen oder Übermorgen.
Am nächsten Tag startete ich meine DAW und lud einen Song in die Digital Audio Workstation. Die wichtigen Stellen machte ich etwas lauter, gab etwas mehr Chorus und Reverb darauf. Ab mit der Message an Christine.
Auf den ersten Blick sieht man nicht,
dass nichts davon wahr ist,
wie groß die Gefahr ist, dass er fällt,
wenn er die falsche Richtung wählt.
Auf den ersten Blick sieht man nicht
dass er, genau wie du und ich, noch nicht angekommen ist
und dass er eigentlich nur den Weg nach Hause sucht
Wann fällt Dir auf, dass euch nichts unterscheidet?
Wann hörst Du auf, all die anderen zu beneiden?
Denn nur auf den ersten Blick sieht man nicht,
dass nichts davon wahr ist.
Die Antwort von Christine ließ nicht lange auf sich warten.
„Ich hab‘ dir ein Gedicht geschrieben. Was denkst du?“
Ich kann nur ahnen, wie deine Lippen sind,
dich zu umarmen, bis ich den Herzschlag find.
Ganz sacht und zärtlich deine Haut berühr’n,
Ganz nah den Duft und deine Wärme spür’n.
Dieselbe Luft zu atmen wie du,
genauso erregt sein, genauso wie du,
Zusammen zu leben, das ist mein Ziel.
Hast du nicht manchmal auch dieses Gefühl?
Du gabst mir Schutz, nun gib mir Trost,
In deinen Augen seh‘ ich nur Frost.
Mir fehl’n die Worte, dass tut mir leid,
Bleib‘ doch bei mir, für alle Zeit.
Ich war erstaunt. Das war ja fast der Text zu einem Song, der Teil mit „Du gabst mir Schutz..“ als Refrain. Wie magisch zog mich die grüne Ikone auf dem Desktop an, das neu gekaufte Kompositionsprogramm.
Ich wählte als Laie C-Dur und einen 4/4 Takt. Später konnte ich die Melodie ja ganz einfach transponieren. Eine Stunde später war sie fertig. Nicht unbedingt das Werk eines Profis, aber ich war zufrieden. Von Harmonielehre hatte ich keine Ahnung, deshalb verließ ich mich auf die Auto Akkord Funktion des Programms, um Begleitakkorde zu erzeugen.
Wieder und wieder hörte ich die Melodie, korrigierte nach Gehör einige der Akkorde, transponierte alles in E-Dur. Anschließend ließ ich die Rohmelodie vom Programm als Rock Ballade instrumentieren und arrangieren.
Zwei Stunden weiter war das Machwerk fertig. Ich speicherte zwei Versionen ab, eine mit Melodie und eine nur mit der Begleitung. Die zweite wollte ich als Playback benutzen, denn ich hatte Boshaftes mit Christine vor.
Message von mir:
„Ich fand es cool, Christine. Kannst du singen?“
Message von Christine:
„Für die Badewanne reicht‘s. In der Schule bin ich im Chor.“
Message von mir:
„Ok, ich hab eine Melodie dazu geschrieben. Willst du die singen?“
Im Anhang die Melodieversion meiner Komposition.
Pause. Ich trommelte mit den Fingern auf die Schreibtischplatte, bis Antwort kam.
Message von Christine:
„Klingt gut. Aber wo singen?“
Gerade erst letzte Woche hatte ich mir ein Kondensator-Studiomikrofon bestellt. Ein billiges, nicht eins von den richtig kostbaren. Endlich hatte ich ein Projekt für meine DAW. Ich lächelte finster, denn ich dachte an das schüchterne Mädchen als Performerin. Vocals: Christine.
Message von mir:
„Wir nehmen einen Song auf. Du singst. Heute Abend?“
Message von Christine:
„Yeeessss….“
Natürlich wusste sie, wo ich wohnte. Zur verabredeten Zeit klingelte es.
Da war eine andere Christine, mit bester Laune. Hatte sie etwas Rouge auf den Lippen oder war es nur ein Labello? Ich nahm ihr die Jacke ab und führte sie in mein Zimmer.
„So, Christine. Die Melodie kennst du ja. Hier hab‘ ich deinen Text ausgedruckt.“
Sie starrte das Papier an, erst jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
„Du hast…du hast eine Melodie zu meinem Gedicht geschrieben?“
Ein Klaps auf ihren Popo brachte sie wieder in die Realität.
„Ja, und du wirst ihn singen. Lyrics Christine und Music Marvin.“
Das Mikrofon war schon aufgebaut. Ich ließ Christine eine Zeile singen, um die Aussteuerung festzulegen. Ich war überrascht, wie treffsicher sie die Töne traf, und dass ihre Stimme doch recht gut klang. Naja, einige VST Plugins würde ich schon noch nötig haben, um ihr den letzten Schliff zu geben. Sicherheitshalber ließ ich Christine zu dem Playback mit Melodie singen, das würde ich nach der Aufnahme durch das zweite ersetzen.
Nach einer Stunde war es vollbracht. Ich saß vor dem Bildschirm und sah mit die Aufnahme im Sequenzer an. Christine sah mir über die Schulter. Besorgt stellte ich fest, dass sie sich nach einiger Zeit an meine Schulter lehnte. Christines Stimme füllte Spur 1. Ich wandelte die Mono-Aufnahme in ein Pseudo-Stereo und lud das Playback in Spur 2. Zum ersten Mal hörten wir die Aufnahme, auch so unbearbeitet schon nicht schlecht.
Ich kann nur ahnen, wie deine Lippen sind,
dich zu umarmen, bis ich den Herzschlag find.
Ganz sacht und zärtlich deine Haut berühr’n,
Ganz nah den Duft und deine Wärme spür’n.
Christines Hände waren vorn auf meine Brust gewandert. Ihre Wange legte sich zeitweise an meine. Nun spürte ich ihn auch, den Duft ihres Körpers und ihre Wärme. Marvin, bloß nicht weich werden...
Du gabst mir Schutz, nun gib mir Trost,
In deinen Augen seh‘ ich nur Frost.
Mir fehl’n die Worte, dass tut mir leid,
Bleib‘ doch bei mir, für alle Zeit.
Bei diesen Zeilen, dem Refrain, hörte ich Christine schwer atmen.
„Hör‘ mal. Dieser Text, ist das real?“
Christines Hand auf meiner Brust erstarrte.
„Was glaubst du?“
Ich legte eine Kopie des Refrains in Spur 3, pitchte sie einen Touch höher, so dass es klang, als ob Christine in einer Art Chor singen würde.
Noch etwas Reverb und Chorus eingestellt, dann klang es wirklich recht gut.
„So, Christine, fast fertig.“
Wir hörten gemeinsam das Ergebnis auf der Couch, und tranken dabei ein Glas Cola.
Dieselbe Luft zu atmen wie du,
genauso erregt sein, genauso wie du,
Zusammen zu leben, das ist mein Ziel.
Hast du nicht manchmal auch dieses Gefühl?
Verdammt. Christines Hand war auf meinem Oberschenkel gelandet. Wenn sie jetzt fühlen wollte, ob ich erregt war, würde sie meine andere Seite kennen lernen. Gut, dass sie die Hand bald wegnahm, sonst hätte sie womöglich tatsächlich etwas fühlen können. Schlecht, dass sie jetzt auf der weichen Haut meines Nackens lag, und die Fingerspitzen sich ganz sacht bewegten. Flucht zum Computer.
Im Mixer fügte ich noch einen Kompressor und Limiter dazu. Nun klang das ganze fast kommerziell, also das Projekt abgespeichert und anschließend den Mix in eine Wave-Datei verwandelt. Fertig.
Warum hatte ich Blödmann mich wieder neben sie auf die Couch gesetzt? Wir hörten jetzt schon zum dritten Mal unsere Produktion und Christines Kopf lag an meiner Schulter. Ich ertappte mich dabei, dass mir das gefiel. Andererseits konnte ich ihr nicht in die Seele blicken. Vielleicht würde sie gleich ihren dürren Arm um mich legen, mit der Hand unter mein T-Shirt schlüpfen, dann über meinen Bauch und meine Brust streichen, dabei die Haut meines Halses lecken.... Die Fantasie alarmierte mich.
Irgendwie fühlte ich mich wie ein Wahrsager. Jetzt legte Christine tatsächlich den Arm um mich. Mein Hirn raste. Ihre Hände würden an meiner Hose sein, die Hose öffnen, dann mit der flachen Hand unter den Bund meiner Shorts fahren und feststellen, ob ich genauso erregt war, wie sie. Shit! Ich hatte jetzt wirklich eine Erektion bekommen.
Ein zarter Kuss auf meine Wange, dann näherten sich ihre Lippen den meinen. Stopp! Mit wirren Gedanken stand ich auf, ließ eine enttäuschte Christine auf der Couch zurück.
„So, ich brenn‘ dir jetzt ´ne CD, damit du’s zu Hause anhören kannst.“
Ich drückte ihr die CD in die Hand und schob sie fast aus der Tür. Irgendwas im Blick von Christine verriet mir, dass sie die Welt nicht mehr verstand.
Sendepause. Nur einmal pro Woche flatterte eine Message von Christine ein, nach dem Motto: „Ich lebe noch.“ Ab und zu erschien sie mir im Traum. Jedes Mal endete sie mit ihrem Gesicht in Großaufnahme. „Du hättest mich haben können.“
Ja, hätte ich wahrscheinlich. Aber wollte ich das?
In Gedanken versunken strampelte ich auf dem Rad verbissen bekannte Wege. Der Hangar, die Maisfelder, da, die Bank. Als Hirngespinst sah ich Christine als Elendsbündel dort sitzen. Missmutig setzte ich mich hin. Ich hatte das Fahrrad achtlos auf den Boden geworfen. Zu allem Überfluss begann es zu regnen. Ich hörte Stimmen.
„Ach, du wirst frech?“
Die Stimme kam mir bekannt vor, ein deutliches Déjà-vu durchschoss mein Hirn. Ich stand auf, wie von der Tarantel gestochen.
Marc hatte Christine gepackt und schüttelte sie.
„Hat dein Stecher dich gut durchgefickt? Du spreizt auch für jeden die Beine!“
Jetzt war sie für Marc wohl keine Lesbe mehr. Ich blieb angewurzelt in der Deckung der Büsche stehen. Christine sah sich Hilfe suchend um, konnte mich aber nicht sehen. Jetzt war sie wieder das Girl, wie ich sie kennen gelernt hatte.
„Lass das lieber, oder glaubst du, Marvin lässt es sich gefallen, dass du seine Freundin verprügelst?“
Marc ließ seine schon erhobene Hand sinken.
„Du erzählst mir was vom Pferd, der steht auf richtige Frauen.“
Christine trumpfte auf, suchte nach einem Rettungsanker.
„Also ich weiß das besser. Wir sind ganz frisch verliebt.“
Nun konnte ich es nicht mehr länger aushalten, Zuhörer zu sein. Mit wenigen Schritten hatte ich die zwei Streithähne erreicht und stellte mich zwischen sie, mit dem Rücken zu Marc.
„Frisch verliebt, sind wir das, Christine?“
Sie sah mich völlig entsetzt an, war wie gelähmt und unfähig zu antworten. Ich näherte mein Gesicht ihrem, bis sich unsere Nasenspitzen sanft berührten und ich ihren Atem spürte. Christine schnappte nach Luft wie ein Karpfen an Land und fand zuerst keine Worte.
„Ja….ich wenigstens.“
Christine war offenbar froh, endlich Worte zu finden und sah mich an wie ein geschlagener Hund.
„Weißt du, was ich jetzt mit dir tue, Mädchen!?“
Christine wollte einen Schritt zurücktreten, aber ich hielt sie fest. Ganz sanft legten sich meine Lippen auf ihre. Ihr Körper verlor die Anspannung. Ich hörte, wie sie aufatmete. ihre Zunge fuhr über meine Oberlippe. Dann schlang sie ihre Arme um mich und schmiegte sich eng an. Der Regen hatte unsere Kleider durchnässt, aber es machte uns nichts aus. Marc starrte uns an. Der Mund blieb ihm offen stehen. Dann wendete er sich um, machte eine abwehrende Geste mit der Hand.
„Ach, Scheiße, macht doch, was ihr wollt! Fickt euch!“
Mit diesen Worten verließ er den Schauplatz.
„So, vor dem hast du Ruhe.“
Christine nickte, drückte sich fest an mich und lächelte mich an. Ich nahm das nasse Mädchen aufs Rad. Den Hintern auf dem Gepäckträger umschlang sie meine Hüften. Etwas wackelig, aber es ging.
Nach einer Viertelstunde erreichten wir schlenkernd mein Zuhause.
Die Dusche prasselte über uns, und das warme Wasser ließ den hageren Körper des Mädchens neben mir glänzen. Fast flehend sahen mich ihre Augen an. Ich frage mich plötzlich, woher sie den Mut hatte, mit einem Jungen nackt unter die Dusche zu gehen.
„Wir sind alleine…“, sagte sie und ließ viele Möglichkeiten in meiner und ihrer Phantasie offen. Ich trat hinter sie.
„Worauf habe ich mich jetzt wieder eingelassen?“ fragte ich mich.
Etwas Duschbad auf ihren Rücken ließ Christine zusammenzucken. Als ich es liebevoll mit der flachen Hand über ihren Rücken verteilte, entspannte sie sich und ließ ein leises Stöhnen hören. Ich massierte sanft ihre Schultern, dann ihre Wirbelsäule herunter bis zu den angespannten Arschbacken. Meine Hände an den festen Halbkugeln entlockten ihr gedämpfte Wonnelaute. Ich streichelte von hinten ihre Oberschenkel, auch an den zarten Innenseiten. Unwillkürlich spreizten sich ihre Beine etwas mehr.
„Dreh‘ dich um.“
Ich lächelte. Woher nahm sie jetzt den Mut, mir ihr Fötzchen zu zeigen? Ihre Titten waren größer, als ich es mir vorgestellt hatte und ihre Nippel sind bereits hart. Christine gab leise Laute von sich, als ich mutiger wurde, über ihren Oberkörper strich, und ihre Brüste betastete. Ihr Atem war schneller geworden, ihr Bauch hob und senkte sich. Ich reizte mit den Fingerspitzen ihre empfindlichen Brustwarzen, die sich zusammenzogen noch härter wurden und spitz vorstanden. Christine schloss die Augen. Bald waren meine Hände über ihre deutlich hervortretenden Beckenknochen geglitten und kraulten die lockigen, goldblonden Schamhaare. Sie massierten den Hügel darunter, und strichen dann entlang ihres Schlitzes.
„Wie gefällt es dir, Christine?“ wagte ich zu fragen.
Sie öffnete die Augen und lächelte scheu.
„Soll ich weitermachen?“
Sie nickte und schloss wieder die Augen. Ein Schauer ging durch ihren Körper, als ich Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten ließ, ihre Klitoris fand und mit den Fingerspitzen massierte. Daumen und Zeigefinger meiner anderen Hand zwirbelten ihre Nippel und kneteten ihre Titten. Ich fühlte ihre Muskeln zittern, als ich sie zärtlich fingerte.
Ich kniete mich vor ihr, legte meine Lippen an ihre Möse, und badete ihren Kitzler in Spucke. Christines Körper war zum Leben erwacht. Ihr Bauch bewegte sich schwer atmend auf und ab, die Muskeln ihrer Oberschenkel zuckten und ließen die gesamte Körpermitte in Bewegung kommen, als ich mit meiner Zunge tief in sie drang. Aus ihrem Mund kam nun ein leises Stöhnen, abgelöst durch kurze, unterdrückte Wonnelaute. Nur noch eine kleine Weile, eine etwas eingehendere Behandlung, dann wäre ich selbst so heiß, dass ich sie veilleicht packen und ohne ihre Zustimmung nehmen würde. Deshalb ließ ich nun von ihr ab.
Christine öffnete wieder die Augen. Sie schien etwas enttäuscht zu sein.
„Geht das nicht zu schnell für uns, Christine? Zum ersten Mal so intim zusammen und dann direkt Sex? Ich bin eigentlich schon zu weit gegangen, entschuldige.“
Christine sah mich ernst an, dachte über meine Worte nach und kam zu einem Entschluss. Sie legte mir die Hand auf die Schulter und küsste mich auf die Stirn.
„Marvin, ich liebe dich doch. Ich habe alles mit dir in meiner Phantasie schon erlebt. Ich kann mir nichts vorstellen, was ich nicht mit dir machen kann.“
Ich staunte ihn an. Solche Worte von einem Mädchen, das sich vor zwei Wochen noch nicht einmal getraut hatte, mir einen Antrag zu machen. Ein warmes Gefühl durchflutete mich. Der nächste Kuss dauerte ewig, und ich spürte ihre Zunge in meinem Mund.
„Christine, ich glaube, ich liebe dich auch“, hörte ich mich stammeln. Das Geständnis kam spät, aber jetzt erst war ich mir über meine Gefühle klar.
Wir lagen in meinem Bett, so fest aneinander gepresst, dass unsere Körper verschmolzen. Mein Schwanz presste sich zu allem bereit gegen Christines warmen Bauch. Auch ihr Fötzchen war angeschwollen und feucht. Christine schien zu allem bereit. Sie atmete schwer und stöhnte. Uns beide hatte pure Geilheit ergriffen. Ich legte sie auf den Rücken und sah, wie ihr Bauch zuckte.
„Willst du?“ fragte ich sie. „Willst du mich in dir?“
Das Licht war herunter gedimmt und mehrere Kerzen erhellten den Raum mit warm flackerndem Licht, welches kaum wahrnehmbare Schatten auf den Wänden tanzen ließ.
Das Funkeln in ihren Augen, ihr Geruch, sogar die Anmut ihres Körpers wirkte unglaublich erregend.
„Dann will ich dir etwas helfen“ raunte sie mir zu und fuhr mit den Fingerspitzen meine Brust herunter. Ich spürte, wie eine leichte Gänsehaut über meinen Körper wanderte und sich die feinen Härchen meines Rückens aufrichteten.
Christine war jetzt ganz nah und ich fühlte, wie ihr Atem die Spuren ihrer Fingernägel nachzeichnete. Ich sehnte mich nach einem Kuss von ihr, jetzt, wo ihr Mund meinem nackten Körper so nah war, dass höchstens eine Hand dazwischen gepasst hätte. Doch sie gönnte mir keinen Kuss. Stattdessen fuhr sie mit ihren Fingernägeln an den Innenseiten meiner Schenkel nach oben. Dann packte sie meinen Sack und befummelte meine Nüsse mit den Fingerspitzen. Mein Schwanz war bereits so steif und feucht, dass ein glasklarer Tropfen auf ihre Hand fiel.
„Oh, da steht ja schon jemand seinen Mann“, gurrte sie neckisch, bevor sie mit ihren Zähnen an meiner Vorhaut knabberte und an ihr lutschte.
„Oh, ja“, stöhnte ich und fand nur schwer meine Stimme wieder.
„Wunderbar“, lächelte Christine. „Dann letzt dich auf und lehn’ dich an das Kopfteil. Das ist schön gepolstert.“
Ich war total geplättet, dass das vorher so schüchterne Mädchen jetzt wohl die Führung übernahm. Ich hatte mich kaum gesetzt, schon drehte sie sich, setzte sich rücklinks auf meinen Schoß und begann sich lustvoll an meinem stahlharten Glied zu reiben. Dabei legte sie mir den Arm um die Schulter, so dass ich ganz bequem ihre straffen Brüste streicheln konnte.
Ich liebte ihren schlanken Körper; wie sie sich auf mit lustvoll räkelte, sich streckte und bei jeder Bewegung ein leises Stöhnen von sich gab. Mein Schwanz war so hart und angeschwollen, dass er fast weh tat. Christine rutschte etwas höher, wodurch meine erigierte Männlichkeit zwischen ihren Beinen auftauchte.
„Dann wollen wir dich einmal untersuchen. Ich habe das erste Mal einen Jungen so in meinen Händen.“.
Sie zog meine Vorhaut zurück, umfuhr meine Eichel mit ihren Fingern und rieb sie anschließend an der gesamten Handfläche. Ich stöhnte auf. Ich spürte, wie mein Glied unter der Berührung zuckte und sich die angespannten Penismuskeln bis in meine Lenden zusammenzogen. Mein ganzer Körper wurde von einem unbeschreiblichen Prickeln durchzogen. Ich hatte meine zuckenden Muskeln kaum mehr unter Kontrolle.
„Ich habe noch nie einen Jungen geschmeckt.“
Christine stoppte in der Bewegung. Ich konnte kaum durchatmen, denn schon spürte ich ihre Zähne an meiner Eichel knabbern und ihre Zunge um meinen Schaft kreisen. Sie saugte sich an meiner zuckenden Eichel fest und fuhr mit ihrer Zunge forschend in die kleine Öffnung. Dabei gruben sich ihre Fingernägel leicht unterhalb der Hoden in mein dort empfindliches Fleisch. Mit einem schmatzenden Laut ließ sie meinen Schwanz wieder frei.
„Du schmeckst richtig gut, Marvin. Ich hoffe, du findest meinen Saft auch annehmbar.“
Nun konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Gierig trifft meine Zunge auf ihre Scham, umspielte ihren Damm und drang in sie ein. Ich genoss, wie ihre Beine zu zittern begannen. Dann saugte ich mich an ihr fest und zog ihre zierliche Klitoris zwischen meine Zähne, während ich mit meinem Daumen in sie eindrang, um die Innenwände ihrer Möse mit kreisenden Bewegungen zu massieren.
„Du machst mich ganz wuschig.“
Mit einem zitternden Stöhnen löste sie sich von mir, wobei sie merklich nach Atem rang. Sie legte sich flach auf das Bett streichelte sich lustvoll zwischen ihren geweiteten Lippen. Mit einem Satz warf ich mich auf sie. Bevor ich Christine auf die Matratze pinnen konnte, drehte sie mich mit dem Rücken aufs Bett und setzte sich über mich.
„Beim ersten Mal bin ich dran, mein Süßer.“
Ich hatte nicht mitbekommen, dass sie mein Massageöl us dem Badezimmer mitgenommen hatte. Christine griff neben das Bett, holte das Fläschchen ins Bett und ließ sich einen Schwall Öl über den Körper laufen.
„Was hast du vor?“ fragte ich.
„Ich dachte, wir versuchen einmal etwas Schönes“, kicherte Christine. „Meine Freundin hat gesagt, mit Öl soll das Ficken ganz phantastisch sein.“
Sie schüttete sich erneut Öl in ihre Hand und verrieb es auf meiner Haut.
„Schön glitschig“, sagte sie kichernd. „Sieht auch irgendwie scharf auf deinen Muskeln aus.“
Ich bewunderte das Glänzen ihres öligen Körpers. Die Konturen ihres flachen Bauchs, die Wölbungen ihrer Lenden und Busen, ihr gesamter Körper glitzerte verlockend.
„Es soll phantastisch beim Ficken sein. Machen wir das jetzt?“ fragte ich hoffnungsfroh.
Christine glitt mit ihren Händen über meinen Körper, presste ihre glitschigen Titten auf meine Schenkel und rutschte an mir empor, bis sie ganz auf mir lag. Es war wunderbar. Ein wohliges Stöhnen drang aus meiner Kehle.
„Das ist wunderbar, Christine.“
„Deine Brust fühlt sich echt sinnlich an meinen Brustwarzen an, Marvin.“
Immer wieder glitt sie über meinen Körper und genoss das Reiben an ihren Nippeln. Dann drehte sie sich auf mir , glitt über meinen Brustkorb und begrub mein Gesicht unter ihrer Scham. Ich bekam kaum Luft, deshalb schon ich das Mädchen wieder ein wenig nach unten, um mein Gesicht frei zu bekommen.
Ihr Körper glitt ohne Widerstand über mich. Jede Berührung war inniger als alles, was ich beim Sex mit einem Girl erlebt hatte. Ich griff nach Christines Körper, doch jeder Versuch einer festen Berührung endete in einem Abgleiten. Jetzt bemerkte ich, wie eine wilde Gier in mir erwachte. Ich wollte mit jeder einzelnen Faser meines Körpers in Christine eindringen, sie entjungfern und zu meiner machen. Doch das Mädchen glitt mühelos aus meiner Umarmung. Sie hielt sich an meinen Füßen fest und zog sich an mir herunter. Mein steifes Glied sprang wie eine Sprungfeder zwischen ihren Beinen nach oben und klatschte auf meinen Bauch.
Christine fasste hinter sich, griff nach meinem harten Glied und begann es mit Bewegungen aus dem Handgelenk zu wichsen. Ihre Hand wirkte echt klein, als sie mein großes, steifes Rohr bearbeitete. Ich spürte den Druck ihrer Finger, wie sie die bewegliche Haut über dem blutwarmen Schaft spannte und zusammen schob. Christine rutschte mit ihren Hüften nach oben und lotste meinen Schaft zwischen ihre Schamlippen. Ihr Atem hinterließ glutwarme Bereiche auf meinen Waden, während sie sich mit ihrer Fotze an meinem Schaft rieb.
Ich hörte, wie ihr Stöhnen lauter wurde. Wie in einem wilden Rausch schob sie meine Vorhaut zurück und rieb mit der gesamten Handfläche intensiv meine Eichel, die hinter ihrem schmalen Hintern nach oben zeigte. Ich stöhnte auf, schlang die Beine um ihren Körper und folgte ihren kreisenden Bewegungen mit meiner Körpermitte. Christines Körper verkrampfte sich, als sie mit einem leisen Aufschrei kam. Sie ließ von mir ab. Ihre Finger krallten sich in das Fleisch meines Oberschenkels, während ihr Körper noch immer in den Klauen des Orgasmus zuckte.
Ihr Atem war wild und heftig. Wie abwesend presste sie ihr Gesicht an meine Wade und versuchte sich zu beruhigen. Georg presste gleichzeitig meine Hände zwischen ihre straffen Arschbacken und genoss das Beben ihres Körpers. Einige lange Strähnen ihrer blonden Haare fielen ihr in die Stirn und umspielten ihre Augen. Sie hatte einen Blick, als ob wir tagelang nicht aufhören könnten, und zu lieben.
Sie schob sich mit ihrem Hintern rücklings auf seinen Brustkorb und glitt langsam auf mir herunter.
„Ich möchte, dass du mich zuerst von hinten nimmst“, flüsterte sie in mein Ohr, während sie mein Glied mit beiden Händen in sich hinein führte. Christine streckte sich ein wenig und wartete schwer atmend ab. Ich hob ihren Unterleib etwas an den Hüften an und gab meinem glänzende geschmierten Speer die richtige Richtung.
„"Jetzt stoß’ zu, aber vorsichtig...", flüsterte sie.
Christine stöhnte auf, als ich übervorsichtig eindrang, kurz innehielt, dann aber mit leichten Fickbewegungen begann. Nach kurzer Zeit war mein Schwanz ganz in ihr verschwunden. Die Bewegungen wurden schneller, Christine stöhnte bei jedem Stoß. Sie schien es zu genießen, denn sie warf mir ihren Arsch entgegen, auf ihrem Körper bildeten sich kleine Schweißtropfen, die unsere Haut verklebten. Mein Schwanz durchpflügte sie durchdringend. Sie wand sich nun unter meinem Aufprallen auf ihre Pobacken. Nun fühlte ich, wie sich ihre angespannten Muskeln entspannten und zarte Häute ihres Darms sich sanft um meinen Schwanz legten.
Ich stieß immer tiefer vor. Meine Hände fanden ihre, vereinnahmten so ihren Körper. Bald hatten wir einen gemeinsamen Takt gefunden, uns aneinander gewöhnt. Schweiß tropfte von meinem Oberkörper, süßer Körperduft erfüllte das Zimmer. Mein Glied steckte bis zum Anschlag in Christine und massierte ihren Darm. Es wurde noch härter und größer, drang dadurch noch tiefer ein. Leidenschaftlicher wurden unsere Bewegungen. Christine wimmerte und stöhnte gleichzeitig. Sie empfing meine Stöße mit gierigem Arsch.
Ich fühlte am Zucken ihrer Muskeln, dass sie dem Orgasmus nahe war und fuhr mit halber Schwanzlänge in Christine ein und aus. Sie schien völlig aufgelöst und ausgewechselt. Jeder Muskel ihres Körpers zitterte. Spucke lief ihr aus dem Mund und tropfte auf das Laken.
„Ah...ahhh!“
Sie schrie er fast, als sie kam. Drei, vier, fünfmal spürte ich die Muskelkontraktionen ihrer Scheide. Ich schob meine Hand unter sie und fühlte die Tropfen ihrer Lust an meiner Hand. Das ließ auch meinen Kessel überkochen. Glühend heiß durchfuhr der Same mein Glied, der erste scharfe Strahl füllte Christine Scheide. Der zusammengezogene, melkende Lustkanal pumpte mich völlig leer.
Einen Moment lang lagen wir völlig verausgabt, aber dann fühlte ich, wie sich der Akku meiner Libido wieder auflud. Christine ging es wohl ebenso.
„Jetzt fick’ mich von vorn und entjungfere mich.“
„Willst du es wirklich?“ fragte ich Christine unsicher. „Es ist dein erstes Mal.“
Mein Schwanz ist schon wieder voll erigiert. Natürlich will ich sie nehmen. Ich bin ein junger, hormonell übersteuerter, junger Mann.
„Ich will es“, antwortete sie. „Ich kann es kaum abwarten, dich zu fühlen.“
Ich stoße meinen fast schmerzhaft steifen Pimmel zwischen ihre Beine. Nach einer vor Nervosität falschen Einführung, bei der ich sie mir kichern höre, konnte ich dann doch meinen Schwanz nach kurzen, verzweifelten Herumstochern in die richtig Öffnung schieben. So fühlte sich also dieses ein wenig burschikose Mädchen an. Sie war so feucht, so entspannt, dass ich leicht mit fast voller Länge in sie gleite. Das Jungfernhäutchen hatte ich kaum gespürt. Christine hatte nur kurz gezuckt. Warum hatte ich mir vorher nur Gedanken gemacht? Es war so einfach, so leicht, und es fühlte sich wunderbar an. Für uns beide. So wunderbar, als wäre mein Penis für Christines Scheide gemacht.
Christines Finger krallten sich in meinem Arsch. Jetzt musste ich mich einfach bewegen und sie ficken. Nach kaum fünf Minuten musste ich mich schon zusammen reißen, um nicht zu spritzen. In ihren Gesicht konnte ich sehen, wie aufgelöst Christine war. Sie schien nicht mehr bei sich zu sein. Mein steifer Lustspender war jetzt so mächtig und hart wie nie, so wunderbar männlich und stark fühlte ich mich jetzt. Alle Nervosität war wie weggeblasen. Ich ließ mich tragen von einem Hochgefühl der Lust, und meine harten, verlangenden Stöße und mein heißer Atem schienen auch das Mädchen zu erregen. Ich küsste ihre Nippel, während ich sie abgrundtief vögelte. Ich bin nicht besonders erfahren. Zwei oder drei Mädchen habe ich erst gehabt. Aber bei keiner vorher hatte ich diese Art von Gefühlen. Dieses Trommelfeuer der Sinne kann ich nicht lange aushalten. Aber ich denke, das ist nicht schlimm für Christine, denn ihr Entjungferungsfick musste für sie anstrengend und wenig lustvoll sein.
Ich begann laut zu stöhnen. Meine Bewegungen wurden unregelmäßig. Es flimmerte vor meinen Augen. Mein pralles Rohr schwoll noch mehr an und pulsierte stärker. Eine geile Vibration entstand in meinen Eiern und ließ sie überkochen. Der erste Strahl frischen, cremigen Samens spritzte aus meinem Schwanz und dann zeigten meine drei letzten, tief stochernden Stöße dem Mädchen, dass eine volle Ladung frischen, jungen Spermas sie fühlbar füllte. Es ist soviel, dass sie bestimmt den Druck der Flüssigkeit erlebte, die ich in sie feuerte.
Ich zog den schwindenden Schwanz heraus. Der dicke, weißliche Tropfen an der Spitze zeigte dem Mädchen, dass ich echt viel Sperma für sie in petto hätte, wenn sie mich das nächste Mal bis zum Schluss blasen würde. Einen Moment lang hatte ich den Eindruck, Christine wollte meinen Penis sauber lutschen, aber sie überlegte es sich anders.
Wir saßen beieinander, die Oberkörper aneinander gelehnt und kamen wieder zu Atem. Meine Freundin war die erste, die wieder Worte fand.
„Ich glaube, nun gehöre ich ganz dir.“
Womit sie vermutlich recht hatte.
Christine konnte nicht über Nacht bleiben. Ich gab ihr den Abschiedskuss und sah ihr durchs Fenster nach, als sie davonging.
Mein Zimmer kam mir leer vor.
Die Nachricht erreichte mich kurz nach Mitternacht. Christine schrieb: „Danke für alles. Ich liebe dich. Ich hab ´ne neue Version angehängt.“
Ich weiß jetzt, wie deine Lippen sind,
dich zu umarmen, bis ich den Herzschlag find.
Ganz sacht und zärtlich deine Haut berühr’n,
Ganz nah den Duft und deine Wärme spür’n.
Dieselbe Luft zu atmen wie du,
genauso erregt sein, genauso wie du,
Zusammen zu leben, das ist mein Ziel.
Hast du nicht manchmal auch dieses Gefühl?
Du gabst mir Schutz, du bist mein Öl im Getriebe,
In deinen Augen seh‘ ich nur Liebe.
Ich kann‘s jetzt sagen, für alle Zeit.
Bleib‘ doch bei mir, in Ewigkeit..
Message von mir:
Das müssen wir neu produzieren. Morgen bei mir?
P.S. Ich liebe dich, Christine.
Trotz des Lärms der nahen Autobahn hörte ich deutlich diese schallenden Worte. Die Stimme kam aus einer Richtung rechts von mir, wo einige Büsche mein Gesichtsfeld begrenzten. Ich stand auf, versuchte in die Richtung zu schauen, wo ich den Sprecher vermutete.
Ich war mit dem Rad unterwegs, auf Schleichwegen über die grüne Grenze nach Holland. Ein schöner Tag, die Sonne wärmte schon, obwohl es noch früh war.
Sandboden. Ich sah die abgeernteten Spargelfelder, aus denen das Grün emporgeschossen war, die mannshohen Maisfelder und die grünen Kartoffelpflanzen. Eine Bank am Rande eines Kiefernwäldchens lud geradezu zum Verweilen ein. Nicht weit entfernt dröhnten die Lastwagen auf der Autobahn. Eigentlich kein schöner Platz, aber weite Felder ließen den Blick frei streifen, und in der Ferne erkannte ich die halb verfallenen Gebäude und das Stahlgerippe einer Flugzeughalle eines Fliegerhorstes aus dem zweiten Weltkrieg. Mein Fahrrad lag achtlos am Wegesrand.
Ich musste aufstehen und in Richtung der Büsche gehen, um den Sprecher zu sehen. Ich kannte beide vom Sehen. Sie waren wie ich im letzten Jahr des Gymnasiums, aber in einer anderen Klasse. Das schmächtige Mädchen lag auf dem sandigen Boden. Der Junge, rothaarig, kräftig und untersetzt, stand direkt vor ihr. Ein sehr unterschiedliches Duo, denn das kleinere Mädchen war mager, fast dürr, hatte fast keine Titten und wirkte zerbrechlich. Wohl ein idealer Opfertyp. Besorgt kam ich näher.
Der Rothaarige mit der bulligen Statur versetzte der Liegenden gerade eine Art Fußtritt und hob seinen Fuß zu einem weiteren. Gerade noch rechtzeitig hatte er mich gesehen und stockte.
„Heeee, was ist denn hier los.“
Die Kleine war absolut nicht mein Typ, aber mein Beschützerinstinkt hatte sich gemeldet. Da war es egal, ob sie eine Lesbe war oder nicht.
„Misch‘ dich nicht ein, Christine hat es verdient.“
Christine hieß sie also. Sie hatte sich aufgerappelt mit der Hoffnung, durch mich der unangenehmen Situation zu entgehen und noch einmal davon zu kommen. Sie hatte sich ein paar Schritte von ihrem Peiniger entfernt, genau in meine Richtung. Ich stellte mich zwischen die beiden Widersacher, sozusagen ein lebendes Schutzsc***d.
Mit aufgeblähter Brust, entschlossenem Blick, fast einen Kopf größer, schien ich ein erstzunehmender Gegner zu sein. Jedenfalls erkannte ich eine Unsicherheit im Blick und in der Körperhaltung des Gegenübers.
„Ich Idiot hab’ ihr `ne SMS geschrieben“, platzte der Rothaarige heraus.
Das ging mich eigentlich nichts an, aber diese SMS war wohl der Auslöser für den Streit.
„Ja, und?“
Ich stemmte die Arme in die Seiten, verbreiterte das Schutzsc***d.
„Na, sie hat ‚Nein, danke’ zurück geschrieben und mit ihrer Freundin über mich gelacht, die Tussi.“
Ich sah Christine an. Sie wurde rot im Gesicht und ihre blonden Haare hingen ihr wirr in die Stirn. Fast ungläubig blickten ihre blauen Augen, dass ihr jemand zur Hilfe gekommen war.
„Okay, nicht nett. Man zeigt solche SMS nicht anderen. Aber sie will dich nicht, und damit ist die Sache ist erledigt. Oder willst du Streit mit mir?“
Der Junge zog den Schwanz ein. Ich atmete auf, denn körperlich wäre er mir eventuell überlegen gewesen, und auf einen Ringkampf oder Ähnliches hätte ich mich ungern eingelassen. Jetzt cool bleiben!
Nun schüttelte er den Kopf.
„Neee, ich habe Stress mit Christine, nicht mit dir.“
Ich saß wieder auf der Bank, Christine als zusammengesunkenes Bündel neben mir. Marc hieß der andere Junge, so hatte ich erfahren. Der war brummig über einen Feldweg in Richtung Heimat gestapft. Mann, das war knapp.
In Christines Augen war jetzt die Angst einem Zorn gewichen.
„Der gemeine Kerl!“
„Na, sei demnächst etwas vorsichtiger, wenn du Jungs vor den Kopf stößt und dann sogar noch die SMS einer Freundin zeigst und darüber lachst. Kein Wunder, dass Marc sauer ist.“
Christine nickte. Sie schien jetzt wieder klare Gedanken fassen zu können.
„Was macht man nicht alles für dumme Sachen, wenn man einen nicht leiden kann, aber in Wirklichkeit einsam ist...“
Jetzt legte sie ihre Patschhand doch tatsächlich auf meine Schulter. Nein, Notstopfen wollte ich für die Kleine nicht sein. Sie war auch absolut nicht mein Typ. Arsch und Titten mussten Mädchen schon für mich haben.
„So, ich muss dann weiter. Und halt die Ohren steif!“
Christine blieb auf der Bank, während ich auf mein Rad stieg und mit einem kurzen Kopfnicken durch ein Maisfeld ihren Blicken entschwand. Ich erinnerte mich, dass ich mich auch in der Schule mit Idioten auseinandersetzen musste, manchmal sogar gemobbt wurde. Aber egal, diese Zeit lag hinter mir.
Weiß der Teufel, wie das Girl meine Facebook- Seite entdeckt hatte. Zwei Tage später wurde ich von einer gewissen Christine eingeladen, ihr Freund zu sein. Ich nahm den Antrag achselzuckend an, er konnte ja später gelöscht werden und noch dazu war sie dann nicht meine Freundin, sondern nur ein „Friend“.
Fast postwendend kam eine Message. Ja, es war tatsächlich diese Christine, die ich vor Marc beschützt hatte, und sie wollte mich treffen.
Wozu? Ich kratzte mich am Kopf. Sie war nicht mein Fall, .absolut nicht,
vielleicht sogar lesbisch. Trotzdem ging meine Gutmütigkeit mit mir durch. Gut, alte Fliegerhalle Morgen um fünfzehn Uhr.
Ich fuhr mit dem Fahrrad die alte Route, bog dann in einen Feldweg ein, der in ausgedehnten Laubwäldern endete. Fast an der Bundestraße, aber doch gut gedeckt durch das Laub, stand der Rundbogenhangar seit einer halben Ewigkeit da. Das Dach war wohl eingefallen oder vermodert. Nur die rostigen stählernen Gerippe ragten halbkreisförmig in die Luft.
Ich sah schon ihr Fahrrad, das an einem der Stahlträger lehnte und parkte meins daneben. Dann entdeckte ich Christine. Mutti hatte sie heute zur Feier des Tages wohl anständig angezogen, oder hatte sie es mir zuliebe getan? Ihre Haare waren gewaschen und ordentlich gelegt. Sie präsentierte mir ein T-Shirt eines bekannten Labels, das um ihre flachen Tittchen schlabberte. Dazu wollten die knallengen Jeans nicht passen, die ihren Arsch eng umspannten, aber doch an den mageren Oberschenkeln viel Raum ließen.
„Schön, dass du gekommen bist.“
Christine streckte mir die Hand entgegen und hielt meine einen Touch zu lange. Sie musste sich wohl arg zusammennehmen, ihre Hand nicht wieder auf meine Schulter zu legen, wie auf der Bank.
„Ich halte meine Verabredungen immer ein. Und was willst du?“
Christine wurde rot. Sie atmete tief ein, und ihre Augen wurden größer. Sie schien sich unsicher darüber zu sein, was sie antworten wollte. Als sich ihr Mund endlich bewegte, kam nur unzusammenhängendes Zeug heraus.
„Also, ich…ich wollte..sorry…also du hast mir geholfen…“, stotterte sie.
Ratlos sah ich ihr in die Augen, sah das Glitzern in der hellblauen Iris, die kleinen, goldenen Flecke darin.
„Also, klar, kein Thema. Weißt du, ich bin in der Schule auch manchmal gemobbt worden.“
Ich erkannte in Christines Gesicht, dass das bei ihr auch wohl der Fall war. Sie tat mir leid. Und weiter in sie zu dringen verbot mir meine Zurückhaltung.
„Eine Rundfahrt mit dem Rad?“
Wieder konnte sie nur nicken.
Über eine Stunde erkundeten wir die Ruinen des alten Fliegerhorstes, erforschten alte Backsteingebäude mit dicken Mauern. Einmal, als wir uns durch einen engen Eingang quetschen mussten, berührten sich unsere Körper. Ich hörte Christines Atem und nahm war, wie sie ganz nah an meinem Hals die Luft einzog. Nur ein kurzer Moment der Intimität, dann war der Eingang geschafft.
Wir verabschiedeten uns. Christine hatte noch etwas auf den Lippen, schluckte dann aber ihre Worte hinunter.
„Na, dann Tschüss. Man sieht sich.“
Abend saß ich vor der Glotze, als mich ein Signal meines Computers aufschreckte. Message von Christine. Hartnäckig, diese Tussi!
„Vielen Dank. Das ist für dich“, stand im Text. Die Mail hatte einen Anhang, über 3 Megabyte groß, ein MP3. Na, mal anhören, was Christine für mich hatte.
Wenn Worte meine Sprache wäre,
Ich hätt‘ dir schon gesagt
in all den schönen Worten,
wie viel mir an dir lag.
Ich kann dich nur ansehen,
weil ich dich wie eine Königin verehr‘.
doch ich kann nicht auf dich zugehen,
weil meine Angst den Weg versperrt.
Ich lächelte innerlich wegen der Königin, aber ansonsten verstand ich sie. Wenn das ein Antrag werden sollte, musste sie schon mit der Sprache herauskommen.
Wenn Worte meine Sprache wären,
ich hätt‘ dir schon gesagt,
wie gern ich an deiner Seite wär,
denn du bist Alles, Alles was ich hab.
Ich kann verstehen, dass es dir nicht leicht fällt
du kannst nicht hinter die Mauer sehen,
aber ich begreife nicht, dass es dich so kalt lässt.
Dir kann der Himmel auf Erden entgehen,
der Himmel auf Erden.
Andererseits stand ich nicht auf sie. Aber ich wollte ihr auch nicht vor den Kopf stoßen. Gut, ich werde auf die Art ihrer Kommunikation eingehen, beschloss ich.
Ich weiß, es dir zu sagen wär nicht schwer,
wenn Worte meine Sprache wären.
Dir´n Lied zu schreiben wäre nicht schwer,
wenn Worte meine Sprache wären.
Der Song endete. Für eine Antwort wollte ich mir Zeit lassen. Morgen oder Übermorgen.
Am nächsten Tag startete ich meine DAW und lud einen Song in die Digital Audio Workstation. Die wichtigen Stellen machte ich etwas lauter, gab etwas mehr Chorus und Reverb darauf. Ab mit der Message an Christine.
Auf den ersten Blick sieht man nicht,
dass nichts davon wahr ist,
wie groß die Gefahr ist, dass er fällt,
wenn er die falsche Richtung wählt.
Auf den ersten Blick sieht man nicht
dass er, genau wie du und ich, noch nicht angekommen ist
und dass er eigentlich nur den Weg nach Hause sucht
Wann fällt Dir auf, dass euch nichts unterscheidet?
Wann hörst Du auf, all die anderen zu beneiden?
Denn nur auf den ersten Blick sieht man nicht,
dass nichts davon wahr ist.
Die Antwort von Christine ließ nicht lange auf sich warten.
„Ich hab‘ dir ein Gedicht geschrieben. Was denkst du?“
Ich kann nur ahnen, wie deine Lippen sind,
dich zu umarmen, bis ich den Herzschlag find.
Ganz sacht und zärtlich deine Haut berühr’n,
Ganz nah den Duft und deine Wärme spür’n.
Dieselbe Luft zu atmen wie du,
genauso erregt sein, genauso wie du,
Zusammen zu leben, das ist mein Ziel.
Hast du nicht manchmal auch dieses Gefühl?
Du gabst mir Schutz, nun gib mir Trost,
In deinen Augen seh‘ ich nur Frost.
Mir fehl’n die Worte, dass tut mir leid,
Bleib‘ doch bei mir, für alle Zeit.
Ich war erstaunt. Das war ja fast der Text zu einem Song, der Teil mit „Du gabst mir Schutz..“ als Refrain. Wie magisch zog mich die grüne Ikone auf dem Desktop an, das neu gekaufte Kompositionsprogramm.
Ich wählte als Laie C-Dur und einen 4/4 Takt. Später konnte ich die Melodie ja ganz einfach transponieren. Eine Stunde später war sie fertig. Nicht unbedingt das Werk eines Profis, aber ich war zufrieden. Von Harmonielehre hatte ich keine Ahnung, deshalb verließ ich mich auf die Auto Akkord Funktion des Programms, um Begleitakkorde zu erzeugen.
Wieder und wieder hörte ich die Melodie, korrigierte nach Gehör einige der Akkorde, transponierte alles in E-Dur. Anschließend ließ ich die Rohmelodie vom Programm als Rock Ballade instrumentieren und arrangieren.
Zwei Stunden weiter war das Machwerk fertig. Ich speicherte zwei Versionen ab, eine mit Melodie und eine nur mit der Begleitung. Die zweite wollte ich als Playback benutzen, denn ich hatte Boshaftes mit Christine vor.
Message von mir:
„Ich fand es cool, Christine. Kannst du singen?“
Message von Christine:
„Für die Badewanne reicht‘s. In der Schule bin ich im Chor.“
Message von mir:
„Ok, ich hab eine Melodie dazu geschrieben. Willst du die singen?“
Im Anhang die Melodieversion meiner Komposition.
Pause. Ich trommelte mit den Fingern auf die Schreibtischplatte, bis Antwort kam.
Message von Christine:
„Klingt gut. Aber wo singen?“
Gerade erst letzte Woche hatte ich mir ein Kondensator-Studiomikrofon bestellt. Ein billiges, nicht eins von den richtig kostbaren. Endlich hatte ich ein Projekt für meine DAW. Ich lächelte finster, denn ich dachte an das schüchterne Mädchen als Performerin. Vocals: Christine.
Message von mir:
„Wir nehmen einen Song auf. Du singst. Heute Abend?“
Message von Christine:
„Yeeessss….“
Natürlich wusste sie, wo ich wohnte. Zur verabredeten Zeit klingelte es.
Da war eine andere Christine, mit bester Laune. Hatte sie etwas Rouge auf den Lippen oder war es nur ein Labello? Ich nahm ihr die Jacke ab und führte sie in mein Zimmer.
„So, Christine. Die Melodie kennst du ja. Hier hab‘ ich deinen Text ausgedruckt.“
Sie starrte das Papier an, erst jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
„Du hast…du hast eine Melodie zu meinem Gedicht geschrieben?“
Ein Klaps auf ihren Popo brachte sie wieder in die Realität.
„Ja, und du wirst ihn singen. Lyrics Christine und Music Marvin.“
Das Mikrofon war schon aufgebaut. Ich ließ Christine eine Zeile singen, um die Aussteuerung festzulegen. Ich war überrascht, wie treffsicher sie die Töne traf, und dass ihre Stimme doch recht gut klang. Naja, einige VST Plugins würde ich schon noch nötig haben, um ihr den letzten Schliff zu geben. Sicherheitshalber ließ ich Christine zu dem Playback mit Melodie singen, das würde ich nach der Aufnahme durch das zweite ersetzen.
Nach einer Stunde war es vollbracht. Ich saß vor dem Bildschirm und sah mit die Aufnahme im Sequenzer an. Christine sah mir über die Schulter. Besorgt stellte ich fest, dass sie sich nach einiger Zeit an meine Schulter lehnte. Christines Stimme füllte Spur 1. Ich wandelte die Mono-Aufnahme in ein Pseudo-Stereo und lud das Playback in Spur 2. Zum ersten Mal hörten wir die Aufnahme, auch so unbearbeitet schon nicht schlecht.
Ich kann nur ahnen, wie deine Lippen sind,
dich zu umarmen, bis ich den Herzschlag find.
Ganz sacht und zärtlich deine Haut berühr’n,
Ganz nah den Duft und deine Wärme spür’n.
Christines Hände waren vorn auf meine Brust gewandert. Ihre Wange legte sich zeitweise an meine. Nun spürte ich ihn auch, den Duft ihres Körpers und ihre Wärme. Marvin, bloß nicht weich werden...
Du gabst mir Schutz, nun gib mir Trost,
In deinen Augen seh‘ ich nur Frost.
Mir fehl’n die Worte, dass tut mir leid,
Bleib‘ doch bei mir, für alle Zeit.
Bei diesen Zeilen, dem Refrain, hörte ich Christine schwer atmen.
„Hör‘ mal. Dieser Text, ist das real?“
Christines Hand auf meiner Brust erstarrte.
„Was glaubst du?“
Ich legte eine Kopie des Refrains in Spur 3, pitchte sie einen Touch höher, so dass es klang, als ob Christine in einer Art Chor singen würde.
Noch etwas Reverb und Chorus eingestellt, dann klang es wirklich recht gut.
„So, Christine, fast fertig.“
Wir hörten gemeinsam das Ergebnis auf der Couch, und tranken dabei ein Glas Cola.
Dieselbe Luft zu atmen wie du,
genauso erregt sein, genauso wie du,
Zusammen zu leben, das ist mein Ziel.
Hast du nicht manchmal auch dieses Gefühl?
Verdammt. Christines Hand war auf meinem Oberschenkel gelandet. Wenn sie jetzt fühlen wollte, ob ich erregt war, würde sie meine andere Seite kennen lernen. Gut, dass sie die Hand bald wegnahm, sonst hätte sie womöglich tatsächlich etwas fühlen können. Schlecht, dass sie jetzt auf der weichen Haut meines Nackens lag, und die Fingerspitzen sich ganz sacht bewegten. Flucht zum Computer.
Im Mixer fügte ich noch einen Kompressor und Limiter dazu. Nun klang das ganze fast kommerziell, also das Projekt abgespeichert und anschließend den Mix in eine Wave-Datei verwandelt. Fertig.
Warum hatte ich Blödmann mich wieder neben sie auf die Couch gesetzt? Wir hörten jetzt schon zum dritten Mal unsere Produktion und Christines Kopf lag an meiner Schulter. Ich ertappte mich dabei, dass mir das gefiel. Andererseits konnte ich ihr nicht in die Seele blicken. Vielleicht würde sie gleich ihren dürren Arm um mich legen, mit der Hand unter mein T-Shirt schlüpfen, dann über meinen Bauch und meine Brust streichen, dabei die Haut meines Halses lecken.... Die Fantasie alarmierte mich.
Irgendwie fühlte ich mich wie ein Wahrsager. Jetzt legte Christine tatsächlich den Arm um mich. Mein Hirn raste. Ihre Hände würden an meiner Hose sein, die Hose öffnen, dann mit der flachen Hand unter den Bund meiner Shorts fahren und feststellen, ob ich genauso erregt war, wie sie. Shit! Ich hatte jetzt wirklich eine Erektion bekommen.
Ein zarter Kuss auf meine Wange, dann näherten sich ihre Lippen den meinen. Stopp! Mit wirren Gedanken stand ich auf, ließ eine enttäuschte Christine auf der Couch zurück.
„So, ich brenn‘ dir jetzt ´ne CD, damit du’s zu Hause anhören kannst.“
Ich drückte ihr die CD in die Hand und schob sie fast aus der Tür. Irgendwas im Blick von Christine verriet mir, dass sie die Welt nicht mehr verstand.
Sendepause. Nur einmal pro Woche flatterte eine Message von Christine ein, nach dem Motto: „Ich lebe noch.“ Ab und zu erschien sie mir im Traum. Jedes Mal endete sie mit ihrem Gesicht in Großaufnahme. „Du hättest mich haben können.“
Ja, hätte ich wahrscheinlich. Aber wollte ich das?
In Gedanken versunken strampelte ich auf dem Rad verbissen bekannte Wege. Der Hangar, die Maisfelder, da, die Bank. Als Hirngespinst sah ich Christine als Elendsbündel dort sitzen. Missmutig setzte ich mich hin. Ich hatte das Fahrrad achtlos auf den Boden geworfen. Zu allem Überfluss begann es zu regnen. Ich hörte Stimmen.
„Ach, du wirst frech?“
Die Stimme kam mir bekannt vor, ein deutliches Déjà-vu durchschoss mein Hirn. Ich stand auf, wie von der Tarantel gestochen.
Marc hatte Christine gepackt und schüttelte sie.
„Hat dein Stecher dich gut durchgefickt? Du spreizt auch für jeden die Beine!“
Jetzt war sie für Marc wohl keine Lesbe mehr. Ich blieb angewurzelt in der Deckung der Büsche stehen. Christine sah sich Hilfe suchend um, konnte mich aber nicht sehen. Jetzt war sie wieder das Girl, wie ich sie kennen gelernt hatte.
„Lass das lieber, oder glaubst du, Marvin lässt es sich gefallen, dass du seine Freundin verprügelst?“
Marc ließ seine schon erhobene Hand sinken.
„Du erzählst mir was vom Pferd, der steht auf richtige Frauen.“
Christine trumpfte auf, suchte nach einem Rettungsanker.
„Also ich weiß das besser. Wir sind ganz frisch verliebt.“
Nun konnte ich es nicht mehr länger aushalten, Zuhörer zu sein. Mit wenigen Schritten hatte ich die zwei Streithähne erreicht und stellte mich zwischen sie, mit dem Rücken zu Marc.
„Frisch verliebt, sind wir das, Christine?“
Sie sah mich völlig entsetzt an, war wie gelähmt und unfähig zu antworten. Ich näherte mein Gesicht ihrem, bis sich unsere Nasenspitzen sanft berührten und ich ihren Atem spürte. Christine schnappte nach Luft wie ein Karpfen an Land und fand zuerst keine Worte.
„Ja….ich wenigstens.“
Christine war offenbar froh, endlich Worte zu finden und sah mich an wie ein geschlagener Hund.
„Weißt du, was ich jetzt mit dir tue, Mädchen!?“
Christine wollte einen Schritt zurücktreten, aber ich hielt sie fest. Ganz sanft legten sich meine Lippen auf ihre. Ihr Körper verlor die Anspannung. Ich hörte, wie sie aufatmete. ihre Zunge fuhr über meine Oberlippe. Dann schlang sie ihre Arme um mich und schmiegte sich eng an. Der Regen hatte unsere Kleider durchnässt, aber es machte uns nichts aus. Marc starrte uns an. Der Mund blieb ihm offen stehen. Dann wendete er sich um, machte eine abwehrende Geste mit der Hand.
„Ach, Scheiße, macht doch, was ihr wollt! Fickt euch!“
Mit diesen Worten verließ er den Schauplatz.
„So, vor dem hast du Ruhe.“
Christine nickte, drückte sich fest an mich und lächelte mich an. Ich nahm das nasse Mädchen aufs Rad. Den Hintern auf dem Gepäckträger umschlang sie meine Hüften. Etwas wackelig, aber es ging.
Nach einer Viertelstunde erreichten wir schlenkernd mein Zuhause.
Die Dusche prasselte über uns, und das warme Wasser ließ den hageren Körper des Mädchens neben mir glänzen. Fast flehend sahen mich ihre Augen an. Ich frage mich plötzlich, woher sie den Mut hatte, mit einem Jungen nackt unter die Dusche zu gehen.
„Wir sind alleine…“, sagte sie und ließ viele Möglichkeiten in meiner und ihrer Phantasie offen. Ich trat hinter sie.
„Worauf habe ich mich jetzt wieder eingelassen?“ fragte ich mich.
Etwas Duschbad auf ihren Rücken ließ Christine zusammenzucken. Als ich es liebevoll mit der flachen Hand über ihren Rücken verteilte, entspannte sie sich und ließ ein leises Stöhnen hören. Ich massierte sanft ihre Schultern, dann ihre Wirbelsäule herunter bis zu den angespannten Arschbacken. Meine Hände an den festen Halbkugeln entlockten ihr gedämpfte Wonnelaute. Ich streichelte von hinten ihre Oberschenkel, auch an den zarten Innenseiten. Unwillkürlich spreizten sich ihre Beine etwas mehr.
„Dreh‘ dich um.“
Ich lächelte. Woher nahm sie jetzt den Mut, mir ihr Fötzchen zu zeigen? Ihre Titten waren größer, als ich es mir vorgestellt hatte und ihre Nippel sind bereits hart. Christine gab leise Laute von sich, als ich mutiger wurde, über ihren Oberkörper strich, und ihre Brüste betastete. Ihr Atem war schneller geworden, ihr Bauch hob und senkte sich. Ich reizte mit den Fingerspitzen ihre empfindlichen Brustwarzen, die sich zusammenzogen noch härter wurden und spitz vorstanden. Christine schloss die Augen. Bald waren meine Hände über ihre deutlich hervortretenden Beckenknochen geglitten und kraulten die lockigen, goldblonden Schamhaare. Sie massierten den Hügel darunter, und strichen dann entlang ihres Schlitzes.
„Wie gefällt es dir, Christine?“ wagte ich zu fragen.
Sie öffnete die Augen und lächelte scheu.
„Soll ich weitermachen?“
Sie nickte und schloss wieder die Augen. Ein Schauer ging durch ihren Körper, als ich Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten ließ, ihre Klitoris fand und mit den Fingerspitzen massierte. Daumen und Zeigefinger meiner anderen Hand zwirbelten ihre Nippel und kneteten ihre Titten. Ich fühlte ihre Muskeln zittern, als ich sie zärtlich fingerte.
Ich kniete mich vor ihr, legte meine Lippen an ihre Möse, und badete ihren Kitzler in Spucke. Christines Körper war zum Leben erwacht. Ihr Bauch bewegte sich schwer atmend auf und ab, die Muskeln ihrer Oberschenkel zuckten und ließen die gesamte Körpermitte in Bewegung kommen, als ich mit meiner Zunge tief in sie drang. Aus ihrem Mund kam nun ein leises Stöhnen, abgelöst durch kurze, unterdrückte Wonnelaute. Nur noch eine kleine Weile, eine etwas eingehendere Behandlung, dann wäre ich selbst so heiß, dass ich sie veilleicht packen und ohne ihre Zustimmung nehmen würde. Deshalb ließ ich nun von ihr ab.
Christine öffnete wieder die Augen. Sie schien etwas enttäuscht zu sein.
„Geht das nicht zu schnell für uns, Christine? Zum ersten Mal so intim zusammen und dann direkt Sex? Ich bin eigentlich schon zu weit gegangen, entschuldige.“
Christine sah mich ernst an, dachte über meine Worte nach und kam zu einem Entschluss. Sie legte mir die Hand auf die Schulter und küsste mich auf die Stirn.
„Marvin, ich liebe dich doch. Ich habe alles mit dir in meiner Phantasie schon erlebt. Ich kann mir nichts vorstellen, was ich nicht mit dir machen kann.“
Ich staunte ihn an. Solche Worte von einem Mädchen, das sich vor zwei Wochen noch nicht einmal getraut hatte, mir einen Antrag zu machen. Ein warmes Gefühl durchflutete mich. Der nächste Kuss dauerte ewig, und ich spürte ihre Zunge in meinem Mund.
„Christine, ich glaube, ich liebe dich auch“, hörte ich mich stammeln. Das Geständnis kam spät, aber jetzt erst war ich mir über meine Gefühle klar.
Wir lagen in meinem Bett, so fest aneinander gepresst, dass unsere Körper verschmolzen. Mein Schwanz presste sich zu allem bereit gegen Christines warmen Bauch. Auch ihr Fötzchen war angeschwollen und feucht. Christine schien zu allem bereit. Sie atmete schwer und stöhnte. Uns beide hatte pure Geilheit ergriffen. Ich legte sie auf den Rücken und sah, wie ihr Bauch zuckte.
„Willst du?“ fragte ich sie. „Willst du mich in dir?“
Das Licht war herunter gedimmt und mehrere Kerzen erhellten den Raum mit warm flackerndem Licht, welches kaum wahrnehmbare Schatten auf den Wänden tanzen ließ.
Das Funkeln in ihren Augen, ihr Geruch, sogar die Anmut ihres Körpers wirkte unglaublich erregend.
„Dann will ich dir etwas helfen“ raunte sie mir zu und fuhr mit den Fingerspitzen meine Brust herunter. Ich spürte, wie eine leichte Gänsehaut über meinen Körper wanderte und sich die feinen Härchen meines Rückens aufrichteten.
Christine war jetzt ganz nah und ich fühlte, wie ihr Atem die Spuren ihrer Fingernägel nachzeichnete. Ich sehnte mich nach einem Kuss von ihr, jetzt, wo ihr Mund meinem nackten Körper so nah war, dass höchstens eine Hand dazwischen gepasst hätte. Doch sie gönnte mir keinen Kuss. Stattdessen fuhr sie mit ihren Fingernägeln an den Innenseiten meiner Schenkel nach oben. Dann packte sie meinen Sack und befummelte meine Nüsse mit den Fingerspitzen. Mein Schwanz war bereits so steif und feucht, dass ein glasklarer Tropfen auf ihre Hand fiel.
„Oh, da steht ja schon jemand seinen Mann“, gurrte sie neckisch, bevor sie mit ihren Zähnen an meiner Vorhaut knabberte und an ihr lutschte.
„Oh, ja“, stöhnte ich und fand nur schwer meine Stimme wieder.
„Wunderbar“, lächelte Christine. „Dann letzt dich auf und lehn’ dich an das Kopfteil. Das ist schön gepolstert.“
Ich war total geplättet, dass das vorher so schüchterne Mädchen jetzt wohl die Führung übernahm. Ich hatte mich kaum gesetzt, schon drehte sie sich, setzte sich rücklinks auf meinen Schoß und begann sich lustvoll an meinem stahlharten Glied zu reiben. Dabei legte sie mir den Arm um die Schulter, so dass ich ganz bequem ihre straffen Brüste streicheln konnte.
Ich liebte ihren schlanken Körper; wie sie sich auf mit lustvoll räkelte, sich streckte und bei jeder Bewegung ein leises Stöhnen von sich gab. Mein Schwanz war so hart und angeschwollen, dass er fast weh tat. Christine rutschte etwas höher, wodurch meine erigierte Männlichkeit zwischen ihren Beinen auftauchte.
„Dann wollen wir dich einmal untersuchen. Ich habe das erste Mal einen Jungen so in meinen Händen.“.
Sie zog meine Vorhaut zurück, umfuhr meine Eichel mit ihren Fingern und rieb sie anschließend an der gesamten Handfläche. Ich stöhnte auf. Ich spürte, wie mein Glied unter der Berührung zuckte und sich die angespannten Penismuskeln bis in meine Lenden zusammenzogen. Mein ganzer Körper wurde von einem unbeschreiblichen Prickeln durchzogen. Ich hatte meine zuckenden Muskeln kaum mehr unter Kontrolle.
„Ich habe noch nie einen Jungen geschmeckt.“
Christine stoppte in der Bewegung. Ich konnte kaum durchatmen, denn schon spürte ich ihre Zähne an meiner Eichel knabbern und ihre Zunge um meinen Schaft kreisen. Sie saugte sich an meiner zuckenden Eichel fest und fuhr mit ihrer Zunge forschend in die kleine Öffnung. Dabei gruben sich ihre Fingernägel leicht unterhalb der Hoden in mein dort empfindliches Fleisch. Mit einem schmatzenden Laut ließ sie meinen Schwanz wieder frei.
„Du schmeckst richtig gut, Marvin. Ich hoffe, du findest meinen Saft auch annehmbar.“
Nun konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Gierig trifft meine Zunge auf ihre Scham, umspielte ihren Damm und drang in sie ein. Ich genoss, wie ihre Beine zu zittern begannen. Dann saugte ich mich an ihr fest und zog ihre zierliche Klitoris zwischen meine Zähne, während ich mit meinem Daumen in sie eindrang, um die Innenwände ihrer Möse mit kreisenden Bewegungen zu massieren.
„Du machst mich ganz wuschig.“
Mit einem zitternden Stöhnen löste sie sich von mir, wobei sie merklich nach Atem rang. Sie legte sich flach auf das Bett streichelte sich lustvoll zwischen ihren geweiteten Lippen. Mit einem Satz warf ich mich auf sie. Bevor ich Christine auf die Matratze pinnen konnte, drehte sie mich mit dem Rücken aufs Bett und setzte sich über mich.
„Beim ersten Mal bin ich dran, mein Süßer.“
Ich hatte nicht mitbekommen, dass sie mein Massageöl us dem Badezimmer mitgenommen hatte. Christine griff neben das Bett, holte das Fläschchen ins Bett und ließ sich einen Schwall Öl über den Körper laufen.
„Was hast du vor?“ fragte ich.
„Ich dachte, wir versuchen einmal etwas Schönes“, kicherte Christine. „Meine Freundin hat gesagt, mit Öl soll das Ficken ganz phantastisch sein.“
Sie schüttete sich erneut Öl in ihre Hand und verrieb es auf meiner Haut.
„Schön glitschig“, sagte sie kichernd. „Sieht auch irgendwie scharf auf deinen Muskeln aus.“
Ich bewunderte das Glänzen ihres öligen Körpers. Die Konturen ihres flachen Bauchs, die Wölbungen ihrer Lenden und Busen, ihr gesamter Körper glitzerte verlockend.
„Es soll phantastisch beim Ficken sein. Machen wir das jetzt?“ fragte ich hoffnungsfroh.
Christine glitt mit ihren Händen über meinen Körper, presste ihre glitschigen Titten auf meine Schenkel und rutschte an mir empor, bis sie ganz auf mir lag. Es war wunderbar. Ein wohliges Stöhnen drang aus meiner Kehle.
„Das ist wunderbar, Christine.“
„Deine Brust fühlt sich echt sinnlich an meinen Brustwarzen an, Marvin.“
Immer wieder glitt sie über meinen Körper und genoss das Reiben an ihren Nippeln. Dann drehte sie sich auf mir , glitt über meinen Brustkorb und begrub mein Gesicht unter ihrer Scham. Ich bekam kaum Luft, deshalb schon ich das Mädchen wieder ein wenig nach unten, um mein Gesicht frei zu bekommen.
Ihr Körper glitt ohne Widerstand über mich. Jede Berührung war inniger als alles, was ich beim Sex mit einem Girl erlebt hatte. Ich griff nach Christines Körper, doch jeder Versuch einer festen Berührung endete in einem Abgleiten. Jetzt bemerkte ich, wie eine wilde Gier in mir erwachte. Ich wollte mit jeder einzelnen Faser meines Körpers in Christine eindringen, sie entjungfern und zu meiner machen. Doch das Mädchen glitt mühelos aus meiner Umarmung. Sie hielt sich an meinen Füßen fest und zog sich an mir herunter. Mein steifes Glied sprang wie eine Sprungfeder zwischen ihren Beinen nach oben und klatschte auf meinen Bauch.
Christine fasste hinter sich, griff nach meinem harten Glied und begann es mit Bewegungen aus dem Handgelenk zu wichsen. Ihre Hand wirkte echt klein, als sie mein großes, steifes Rohr bearbeitete. Ich spürte den Druck ihrer Finger, wie sie die bewegliche Haut über dem blutwarmen Schaft spannte und zusammen schob. Christine rutschte mit ihren Hüften nach oben und lotste meinen Schaft zwischen ihre Schamlippen. Ihr Atem hinterließ glutwarme Bereiche auf meinen Waden, während sie sich mit ihrer Fotze an meinem Schaft rieb.
Ich hörte, wie ihr Stöhnen lauter wurde. Wie in einem wilden Rausch schob sie meine Vorhaut zurück und rieb mit der gesamten Handfläche intensiv meine Eichel, die hinter ihrem schmalen Hintern nach oben zeigte. Ich stöhnte auf, schlang die Beine um ihren Körper und folgte ihren kreisenden Bewegungen mit meiner Körpermitte. Christines Körper verkrampfte sich, als sie mit einem leisen Aufschrei kam. Sie ließ von mir ab. Ihre Finger krallten sich in das Fleisch meines Oberschenkels, während ihr Körper noch immer in den Klauen des Orgasmus zuckte.
Ihr Atem war wild und heftig. Wie abwesend presste sie ihr Gesicht an meine Wade und versuchte sich zu beruhigen. Georg presste gleichzeitig meine Hände zwischen ihre straffen Arschbacken und genoss das Beben ihres Körpers. Einige lange Strähnen ihrer blonden Haare fielen ihr in die Stirn und umspielten ihre Augen. Sie hatte einen Blick, als ob wir tagelang nicht aufhören könnten, und zu lieben.
Sie schob sich mit ihrem Hintern rücklings auf seinen Brustkorb und glitt langsam auf mir herunter.
„Ich möchte, dass du mich zuerst von hinten nimmst“, flüsterte sie in mein Ohr, während sie mein Glied mit beiden Händen in sich hinein führte. Christine streckte sich ein wenig und wartete schwer atmend ab. Ich hob ihren Unterleib etwas an den Hüften an und gab meinem glänzende geschmierten Speer die richtige Richtung.
„"Jetzt stoß’ zu, aber vorsichtig...", flüsterte sie.
Christine stöhnte auf, als ich übervorsichtig eindrang, kurz innehielt, dann aber mit leichten Fickbewegungen begann. Nach kurzer Zeit war mein Schwanz ganz in ihr verschwunden. Die Bewegungen wurden schneller, Christine stöhnte bei jedem Stoß. Sie schien es zu genießen, denn sie warf mir ihren Arsch entgegen, auf ihrem Körper bildeten sich kleine Schweißtropfen, die unsere Haut verklebten. Mein Schwanz durchpflügte sie durchdringend. Sie wand sich nun unter meinem Aufprallen auf ihre Pobacken. Nun fühlte ich, wie sich ihre angespannten Muskeln entspannten und zarte Häute ihres Darms sich sanft um meinen Schwanz legten.
Ich stieß immer tiefer vor. Meine Hände fanden ihre, vereinnahmten so ihren Körper. Bald hatten wir einen gemeinsamen Takt gefunden, uns aneinander gewöhnt. Schweiß tropfte von meinem Oberkörper, süßer Körperduft erfüllte das Zimmer. Mein Glied steckte bis zum Anschlag in Christine und massierte ihren Darm. Es wurde noch härter und größer, drang dadurch noch tiefer ein. Leidenschaftlicher wurden unsere Bewegungen. Christine wimmerte und stöhnte gleichzeitig. Sie empfing meine Stöße mit gierigem Arsch.
Ich fühlte am Zucken ihrer Muskeln, dass sie dem Orgasmus nahe war und fuhr mit halber Schwanzlänge in Christine ein und aus. Sie schien völlig aufgelöst und ausgewechselt. Jeder Muskel ihres Körpers zitterte. Spucke lief ihr aus dem Mund und tropfte auf das Laken.
„Ah...ahhh!“
Sie schrie er fast, als sie kam. Drei, vier, fünfmal spürte ich die Muskelkontraktionen ihrer Scheide. Ich schob meine Hand unter sie und fühlte die Tropfen ihrer Lust an meiner Hand. Das ließ auch meinen Kessel überkochen. Glühend heiß durchfuhr der Same mein Glied, der erste scharfe Strahl füllte Christine Scheide. Der zusammengezogene, melkende Lustkanal pumpte mich völlig leer.
Einen Moment lang lagen wir völlig verausgabt, aber dann fühlte ich, wie sich der Akku meiner Libido wieder auflud. Christine ging es wohl ebenso.
„Jetzt fick’ mich von vorn und entjungfere mich.“
„Willst du es wirklich?“ fragte ich Christine unsicher. „Es ist dein erstes Mal.“
Mein Schwanz ist schon wieder voll erigiert. Natürlich will ich sie nehmen. Ich bin ein junger, hormonell übersteuerter, junger Mann.
„Ich will es“, antwortete sie. „Ich kann es kaum abwarten, dich zu fühlen.“
Ich stoße meinen fast schmerzhaft steifen Pimmel zwischen ihre Beine. Nach einer vor Nervosität falschen Einführung, bei der ich sie mir kichern höre, konnte ich dann doch meinen Schwanz nach kurzen, verzweifelten Herumstochern in die richtig Öffnung schieben. So fühlte sich also dieses ein wenig burschikose Mädchen an. Sie war so feucht, so entspannt, dass ich leicht mit fast voller Länge in sie gleite. Das Jungfernhäutchen hatte ich kaum gespürt. Christine hatte nur kurz gezuckt. Warum hatte ich mir vorher nur Gedanken gemacht? Es war so einfach, so leicht, und es fühlte sich wunderbar an. Für uns beide. So wunderbar, als wäre mein Penis für Christines Scheide gemacht.
Christines Finger krallten sich in meinem Arsch. Jetzt musste ich mich einfach bewegen und sie ficken. Nach kaum fünf Minuten musste ich mich schon zusammen reißen, um nicht zu spritzen. In ihren Gesicht konnte ich sehen, wie aufgelöst Christine war. Sie schien nicht mehr bei sich zu sein. Mein steifer Lustspender war jetzt so mächtig und hart wie nie, so wunderbar männlich und stark fühlte ich mich jetzt. Alle Nervosität war wie weggeblasen. Ich ließ mich tragen von einem Hochgefühl der Lust, und meine harten, verlangenden Stöße und mein heißer Atem schienen auch das Mädchen zu erregen. Ich küsste ihre Nippel, während ich sie abgrundtief vögelte. Ich bin nicht besonders erfahren. Zwei oder drei Mädchen habe ich erst gehabt. Aber bei keiner vorher hatte ich diese Art von Gefühlen. Dieses Trommelfeuer der Sinne kann ich nicht lange aushalten. Aber ich denke, das ist nicht schlimm für Christine, denn ihr Entjungferungsfick musste für sie anstrengend und wenig lustvoll sein.
Ich begann laut zu stöhnen. Meine Bewegungen wurden unregelmäßig. Es flimmerte vor meinen Augen. Mein pralles Rohr schwoll noch mehr an und pulsierte stärker. Eine geile Vibration entstand in meinen Eiern und ließ sie überkochen. Der erste Strahl frischen, cremigen Samens spritzte aus meinem Schwanz und dann zeigten meine drei letzten, tief stochernden Stöße dem Mädchen, dass eine volle Ladung frischen, jungen Spermas sie fühlbar füllte. Es ist soviel, dass sie bestimmt den Druck der Flüssigkeit erlebte, die ich in sie feuerte.
Ich zog den schwindenden Schwanz heraus. Der dicke, weißliche Tropfen an der Spitze zeigte dem Mädchen, dass ich echt viel Sperma für sie in petto hätte, wenn sie mich das nächste Mal bis zum Schluss blasen würde. Einen Moment lang hatte ich den Eindruck, Christine wollte meinen Penis sauber lutschen, aber sie überlegte es sich anders.
Wir saßen beieinander, die Oberkörper aneinander gelehnt und kamen wieder zu Atem. Meine Freundin war die erste, die wieder Worte fand.
„Ich glaube, nun gehöre ich ganz dir.“
Womit sie vermutlich recht hatte.
Christine konnte nicht über Nacht bleiben. Ich gab ihr den Abschiedskuss und sah ihr durchs Fenster nach, als sie davonging.
Mein Zimmer kam mir leer vor.
Die Nachricht erreichte mich kurz nach Mitternacht. Christine schrieb: „Danke für alles. Ich liebe dich. Ich hab ´ne neue Version angehängt.“
Ich weiß jetzt, wie deine Lippen sind,
dich zu umarmen, bis ich den Herzschlag find.
Ganz sacht und zärtlich deine Haut berühr’n,
Ganz nah den Duft und deine Wärme spür’n.
Dieselbe Luft zu atmen wie du,
genauso erregt sein, genauso wie du,
Zusammen zu leben, das ist mein Ziel.
Hast du nicht manchmal auch dieses Gefühl?
Du gabst mir Schutz, du bist mein Öl im Getriebe,
In deinen Augen seh‘ ich nur Liebe.
Ich kann‘s jetzt sagen, für alle Zeit.
Bleib‘ doch bei mir, in Ewigkeit..
Message von mir:
Das müssen wir neu produzieren. Morgen bei mir?
P.S. Ich liebe dich, Christine.
7 年 前