Lexikon - Cleanup
Cleanup
Clean up, Clean-up, Cleanuper, Cleanuperin, Cleanup-Girl, Cleanup-Boy
Als Cleanup (englisch für "Säuberung"/"Reinemachen") wird der Vorgang bezeichnet, bei dem eine Person eine bestimmte Körperregion, oder je nach Verunreinigungsgrad, auch den ganzen Körper, einer anderen Person mittels Zunge und Mund reinigt. Generell dürfen auch die Finger für die Reinigung verwendet werden, welche allerdings immer wieder zum Mund (der reinigenden Person = Cleanuper/in) geführt werden müssen, denn der Grundsatz eines jeden Cleanup ist, dass die Verunreinigungen möglichst vollständig oral aufgenommen werden sollen.
Es ist in jedem Fall kein Cleanup, wenn die oral aufgenommenen Verunreinigungen nach der Aufnahme ausgespuckt werden. Eine Ausnahme stellt hier lediglich die Übergabe an eine andere Person dar (z.B. beim Cumswapping).
Man unterscheidet auf Grundlage der Verunreinigungsart, drei Cleanup-Formen:
1) Cleanup aufgrund von Verunreinigungen mit Sperma/Muschisaft/Vaginalsekret
2) Cleanup aufgrund von Verunreinigungen mit Stoffwechsel(end)produkten (inkl. Blut, aller Drüsensekrete und Erbrochenem)
3) Cleanup aufgrund von Verunreinigungen mit Lebens-, Genuss- und/oder Rauschmitteln
Inwiefern die orale Reinigung von Gegenständen bzw. Flächen (z.B. auf dem Boden heruntergetropftes Sperma), oder wenn ein Person die Verunreinigung mit den Fingern vom Körper entfernt und einer anderen oral zuführt und auch das orale reinigen des eigenen Körpers als Cleanup bezeichnet werden kann, ist in der Szene umstritten. Der Trend geht jedoch dahin, dass man ersteres eher nicht als Cleanup ansieht und die beiden letzteren Fälle eine Grauzone darstellen und als solche bezeichnet werden können.
Uneinig ist sich die Szene ebenfalls in dem Punkt, ob die orale Beseitigung von Verunreinigungen, welche den menschlichen Körper nicht als Ursprung haben und generell nicht für die orale Aufnahme geeignet sind (z.B. Erde, Schlamm, diverse Kleinstpartikel, Farben etc.) als Cleanup zu werten ist. Bei dieser Frage müssen die einzelnen Strömungen innerhalb der Szene betrachtet werden, da es dabei anscheinend stark darauf ankommt, bei/nach welcher Praktik ein Cleanup angewendet wird. Mitwirkende in der Bukkake-Szene würden die letzte Frage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit "Nein" beantworten, während die BDSM-Szene-Angehörigen diese wohl eher mit "Ja" beantworten würden.
Ein Cleanup verfolgt folgende Ziele:
1) Herstellung der optischen Sauberkeit des Körpers
2) Verhindern von Verunreinigungen an Kleidungsstücken, oder umgebenden Materialien
3) Beseitigung von Spuren
4) Demonstration eines Machtgefälles
5) Aufbau/Stärkung des Vertrauensverhältnisses in Verbindung mit Lustgewinn durch Körperkontakt
Durch ein Cleanup wird natürlich die optische Sauberkeit der jeweiligen Körperregion hergestellt, allerdings ersetzt dieses keineswegs sonstige Hygienemaßnahmen. Es ist jedoch meistens sehr nützlich, wenn bereits unmittelbar nachdem die Verunreinigung entstanden ist, Abhilfe durch ein Cleanup geschaffen wird. Denn so kann verhindert werden, dass z.B. Sperma aus der der besamten Fotze die Beine runter fließt, oder z.B. die Bettwäsche verschmutzt. Auch bei professionellen Filmproduktionen in dem Genre AO-GangBang sind Cleanups meistens filmisch integriert, da der Intimbereich einer Frau, bei der Vielzahl an Besamungen, nach einiger Zeit für manche Kunden/Zuschauer nicht mehr ansehnlich ist. Wenn es darum geht, dass andere Personen nicht mitbekommen sollen, dass andere bereits ihre Spuren am Körper hinterlassen haben (z.B. der Ehemann, der nicht erfahren soll das seine Frau sich mit einem anderen Mann AO vergnügt hat), kann ein Cleanup ebenfalls die Lösung sein. Häufig dient der Cleanup aber auch zur Demonstration eines herrschenden Machtgefälles zwischen der/dem Cleanuper/in und der zu reinigenden Person. So sind Cleanups sowohl in der BDSM-Szene, als auch in der Cuckold-Szene weit verbreitet, da z.B. in der Cuckold-Szene der Cucki (Stufe C1-C2) auf diese Art und Weise in den Verkehr zwischen seiner Frau und ihrem Bull mit eingebunden werden kann und so demonstriert wird, welche Rolle er in diesem Beziehungsgeflecht unter anderem spielt. Natürlich ist auch schlicht und ergreifend der Aufbau/Stärkung des Vertrauensverhältnisses in Verbindung mit Lustgewinn durch Körperkontakt bei Cleanups ein nicht zu unterschätzender Faktor. Interessant ist, dass das Lecken der äußeren Geschlechtsorgane, oder anderer Körperpartien, bei den meisten Arten auf unserem Planeten eine wichtige Rolle bei der Paarung, oder den sozialen Bindungen spielt. Bei vielen Arten werden dadurch nicht nur wichtigen Botenstoffe (Pheromone) weitergegeben, welche den Paarungsdrang anregen, es ist auch ein Zeichen von gegenseitiger Zuwendung ("Ich kümmere mich um dich!") und sorgt somit für ein gutes, soziales Miteinander. Viele Menschen genießen es, aber auch einfach gerade nach dem (schmutzigen) Sexualakt saubergeleckt zu werden, oder bauen dies in das Vorspiel z.B. mit Lebensmitteln wie Sahne, mit ein.
Wichtig ist zu wissen, dass es entgegen einiger Spekulationen keinerlei Beweise dafür gibt, dass Cleanups als wirksames Verhütungsmittel eingesetzt werden können. Dafür ist selbst bei sehr gründlichen Cleanups die Verteilung des Spermas beim Hineinspritzen in der Fotze einfach zu hoch, als das man dieses oral (mit einfachen Mitteln wie lecken, oder saugen) wieder komplett rausholen und so eine Befruchtung verhindern könnte.
Des Weiteren ist darauf zu achten, dass es eine gewisse Trennlinie zwischen einem Cleanup und dem klassischen Oralsex gibt. Auch wenn die Übergänge fließend erscheinen mögen und es grundsätzlich auch möglich ist, dass aus einem Cleanup z.B. ein Fluffern, oder ein Blowjob wird, ist ein Cleanup immer sofort beendet, sobald die Verunreinigung beseitigt ist. Ziel eines Cleanups ist ausdrücklich nicht der reine Lustgewinn, oder gar der Orgasmus der zu reinigenden Person, sondern die Beseitigung der Verunreinigung/en.
Auch ein gleichzeitiger, gegenseitiger Cleanup ist in der 69-Stellung möglich. Häufig kommt es während des Cleanup dazu, dass der/die Cleanuper/in mit den Verunreinigungen (z.B. Sperma) spielt, weswegen diese Technik für Personen mit entsprechenden Fetischen besonders gut geeignet ist und gerne praktiziert wird. Nicht selten werden genau aus diesem Grund Körperpartien auch bewusst verunreinigt (z.B. das Gesicht beim Cumshot, oder die Brüste als Samenablage) um diese dann mittels Cleanup zu reinigen bzw. reinigen zu lassen.
(In diesem Video ist zu sehen, wie Faye Reagan mehrfach besamt wird und die andere Akteurin die Rolle der Cleanuperin übernimmt.)
Damit verbundene Artikel:
AO (Alles Ohne) -----> https://deu.xhamster.com/posts/802929
TAO (Total Alles Ohne) -----> https://deu.xhamster.com/posts/838935
Samenbank / Spermaeimer / Spermatoilette -----> https://deu.xhamster.com/posts/828662
Schlammschieben -----> https://deu.xhamster.com/posts/794982
Fluffer -----> https://deu.xhamster.com/posts/794974
Veröffentlicht am / Version / Editierdatum
05.11.2018 / 4.0 / 07.05.2022
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Lexikon - Einleitung & Inhaltsverzeichnis
https://deu.xhamster.com/posts/794957
Clean up, Clean-up, Cleanuper, Cleanuperin, Cleanup-Girl, Cleanup-Boy
Als Cleanup (englisch für "Säuberung"/"Reinemachen") wird der Vorgang bezeichnet, bei dem eine Person eine bestimmte Körperregion, oder je nach Verunreinigungsgrad, auch den ganzen Körper, einer anderen Person mittels Zunge und Mund reinigt. Generell dürfen auch die Finger für die Reinigung verwendet werden, welche allerdings immer wieder zum Mund (der reinigenden Person = Cleanuper/in) geführt werden müssen, denn der Grundsatz eines jeden Cleanup ist, dass die Verunreinigungen möglichst vollständig oral aufgenommen werden sollen.
Es ist in jedem Fall kein Cleanup, wenn die oral aufgenommenen Verunreinigungen nach der Aufnahme ausgespuckt werden. Eine Ausnahme stellt hier lediglich die Übergabe an eine andere Person dar (z.B. beim Cumswapping).
Man unterscheidet auf Grundlage der Verunreinigungsart, drei Cleanup-Formen:
1) Cleanup aufgrund von Verunreinigungen mit Sperma/Muschisaft/Vaginalsekret
2) Cleanup aufgrund von Verunreinigungen mit Stoffwechsel(end)produkten (inkl. Blut, aller Drüsensekrete und Erbrochenem)
3) Cleanup aufgrund von Verunreinigungen mit Lebens-, Genuss- und/oder Rauschmitteln
Inwiefern die orale Reinigung von Gegenständen bzw. Flächen (z.B. auf dem Boden heruntergetropftes Sperma), oder wenn ein Person die Verunreinigung mit den Fingern vom Körper entfernt und einer anderen oral zuführt und auch das orale reinigen des eigenen Körpers als Cleanup bezeichnet werden kann, ist in der Szene umstritten. Der Trend geht jedoch dahin, dass man ersteres eher nicht als Cleanup ansieht und die beiden letzteren Fälle eine Grauzone darstellen und als solche bezeichnet werden können.
Uneinig ist sich die Szene ebenfalls in dem Punkt, ob die orale Beseitigung von Verunreinigungen, welche den menschlichen Körper nicht als Ursprung haben und generell nicht für die orale Aufnahme geeignet sind (z.B. Erde, Schlamm, diverse Kleinstpartikel, Farben etc.) als Cleanup zu werten ist. Bei dieser Frage müssen die einzelnen Strömungen innerhalb der Szene betrachtet werden, da es dabei anscheinend stark darauf ankommt, bei/nach welcher Praktik ein Cleanup angewendet wird. Mitwirkende in der Bukkake-Szene würden die letzte Frage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit "Nein" beantworten, während die BDSM-Szene-Angehörigen diese wohl eher mit "Ja" beantworten würden.
Ein Cleanup verfolgt folgende Ziele:
1) Herstellung der optischen Sauberkeit des Körpers
2) Verhindern von Verunreinigungen an Kleidungsstücken, oder umgebenden Materialien
3) Beseitigung von Spuren
4) Demonstration eines Machtgefälles
5) Aufbau/Stärkung des Vertrauensverhältnisses in Verbindung mit Lustgewinn durch Körperkontakt
Durch ein Cleanup wird natürlich die optische Sauberkeit der jeweiligen Körperregion hergestellt, allerdings ersetzt dieses keineswegs sonstige Hygienemaßnahmen. Es ist jedoch meistens sehr nützlich, wenn bereits unmittelbar nachdem die Verunreinigung entstanden ist, Abhilfe durch ein Cleanup geschaffen wird. Denn so kann verhindert werden, dass z.B. Sperma aus der der besamten Fotze die Beine runter fließt, oder z.B. die Bettwäsche verschmutzt. Auch bei professionellen Filmproduktionen in dem Genre AO-GangBang sind Cleanups meistens filmisch integriert, da der Intimbereich einer Frau, bei der Vielzahl an Besamungen, nach einiger Zeit für manche Kunden/Zuschauer nicht mehr ansehnlich ist. Wenn es darum geht, dass andere Personen nicht mitbekommen sollen, dass andere bereits ihre Spuren am Körper hinterlassen haben (z.B. der Ehemann, der nicht erfahren soll das seine Frau sich mit einem anderen Mann AO vergnügt hat), kann ein Cleanup ebenfalls die Lösung sein. Häufig dient der Cleanup aber auch zur Demonstration eines herrschenden Machtgefälles zwischen der/dem Cleanuper/in und der zu reinigenden Person. So sind Cleanups sowohl in der BDSM-Szene, als auch in der Cuckold-Szene weit verbreitet, da z.B. in der Cuckold-Szene der Cucki (Stufe C1-C2) auf diese Art und Weise in den Verkehr zwischen seiner Frau und ihrem Bull mit eingebunden werden kann und so demonstriert wird, welche Rolle er in diesem Beziehungsgeflecht unter anderem spielt. Natürlich ist auch schlicht und ergreifend der Aufbau/Stärkung des Vertrauensverhältnisses in Verbindung mit Lustgewinn durch Körperkontakt bei Cleanups ein nicht zu unterschätzender Faktor. Interessant ist, dass das Lecken der äußeren Geschlechtsorgane, oder anderer Körperpartien, bei den meisten Arten auf unserem Planeten eine wichtige Rolle bei der Paarung, oder den sozialen Bindungen spielt. Bei vielen Arten werden dadurch nicht nur wichtigen Botenstoffe (Pheromone) weitergegeben, welche den Paarungsdrang anregen, es ist auch ein Zeichen von gegenseitiger Zuwendung ("Ich kümmere mich um dich!") und sorgt somit für ein gutes, soziales Miteinander. Viele Menschen genießen es, aber auch einfach gerade nach dem (schmutzigen) Sexualakt saubergeleckt zu werden, oder bauen dies in das Vorspiel z.B. mit Lebensmitteln wie Sahne, mit ein.
Wichtig ist zu wissen, dass es entgegen einiger Spekulationen keinerlei Beweise dafür gibt, dass Cleanups als wirksames Verhütungsmittel eingesetzt werden können. Dafür ist selbst bei sehr gründlichen Cleanups die Verteilung des Spermas beim Hineinspritzen in der Fotze einfach zu hoch, als das man dieses oral (mit einfachen Mitteln wie lecken, oder saugen) wieder komplett rausholen und so eine Befruchtung verhindern könnte.
Des Weiteren ist darauf zu achten, dass es eine gewisse Trennlinie zwischen einem Cleanup und dem klassischen Oralsex gibt. Auch wenn die Übergänge fließend erscheinen mögen und es grundsätzlich auch möglich ist, dass aus einem Cleanup z.B. ein Fluffern, oder ein Blowjob wird, ist ein Cleanup immer sofort beendet, sobald die Verunreinigung beseitigt ist. Ziel eines Cleanups ist ausdrücklich nicht der reine Lustgewinn, oder gar der Orgasmus der zu reinigenden Person, sondern die Beseitigung der Verunreinigung/en.
Auch ein gleichzeitiger, gegenseitiger Cleanup ist in der 69-Stellung möglich. Häufig kommt es während des Cleanup dazu, dass der/die Cleanuper/in mit den Verunreinigungen (z.B. Sperma) spielt, weswegen diese Technik für Personen mit entsprechenden Fetischen besonders gut geeignet ist und gerne praktiziert wird. Nicht selten werden genau aus diesem Grund Körperpartien auch bewusst verunreinigt (z.B. das Gesicht beim Cumshot, oder die Brüste als Samenablage) um diese dann mittels Cleanup zu reinigen bzw. reinigen zu lassen.
(In diesem Video ist zu sehen, wie Faye Reagan mehrfach besamt wird und die andere Akteurin die Rolle der Cleanuperin übernimmt.)
Damit verbundene Artikel:
AO (Alles Ohne) -----> https://deu.xhamster.com/posts/802929
TAO (Total Alles Ohne) -----> https://deu.xhamster.com/posts/838935
Samenbank / Spermaeimer / Spermatoilette -----> https://deu.xhamster.com/posts/828662
Schlammschieben -----> https://deu.xhamster.com/posts/794982
Fluffer -----> https://deu.xhamster.com/posts/794974
Veröffentlicht am / Version / Editierdatum
05.11.2018 / 4.0 / 07.05.2022
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6 年 前