Unser Gruppensex war eine Schnapsidee
Sex ist toll. Und Sex zu viert ist doppelt so toll – denke ich und landet in diesem Glauben einen ziemlichen Fail.
Alkohol. Viel zu viel davon floss, als eine verruchte Idee plötzlich plastische Formen annahm: Sex zu viert. Mein guter Freund Stefan (den ich übrigens sehr scharf finde, aber psst!) und ich hatten diese Idee zuhause vor unseren heimischen Porno-Bildschirmen schon oft gehabt. Aber an diesem Abend beschlossen wir, sie in die Tat umzusetzen. Zusammen mit Laura und Manuela, zwei superheissen Freundinnen, die seit kurzem Single waren und auf Abwechslung im Bett standen.
Verkatert, aber nicht weniger motiviert, rief ich Manuela am nächsten Tag an und erzählte ihr wortreich-verlegen von der Schnapsidee. Sie war sofort Feuer und Flamme und versprach, Laura an Bord zu holen. Noch am selben Tag wurde die Chat-Gruppe «4some fun» gegründet und die Details geregelt. Weil wir bei unserem Treffen ungestört sein wollten und alles toller ist, wenn geheim und verboten, beschlossen wir, uns für einen Abend ein Airbnb zu mieten. Meine Vorfreude wuchs ins Unermessliche.
Es war der Dienstag in der Folgewoche, 22.15 Uhr, als wir zu viert in einem noblen Quartier an der Haustüre von Familie Hugentobler klingelten. «Wer immer mit dem Strom schwimmt, erreicht niemals die Quelle», stand an der Türe. «Wir waren an einem Konzert in der Nähe und wohnen zwei Stunden von hier», war unsere Erklärung, falls jemand fragen sollte. Frau Hugentobler wirkte eher stromlinienförmig und fragte nicht. Trotzdem hielt Stefan demonstrativ Lauras Hand und erzählte vom «Konzert», während ich den Schlüssel in Empfang nahm und bezahlte. Unsere Wohnung befand sich im 1. Stock, direkt über der Wohnung unserer Gastgeber.
Die Wohnung war schon fast lächerlich perfekt für unsere Zwecke. Drei Zimmer, drei Betten und ein Sofa, ein grosser Spiegel im Wohn- und ein riesiger im Badezimmer. Dazu ein Balkon in den Innenhof. Natürlich waren wir nervös. Und deshalb leiteten wir Phase 2 unseres Plans ein: Mut antrinken. In Decken gewickelt setzten wir uns auf den Balkon, tranken mitgebrachten Prosecco und rauchten.
Wir spielten Trinkspiele und versuchten, locker zu werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit und der zweiten Flasche ergriff endlich Stefan die Initiative für die finale Phase 3. «Wir sind ja nicht umsonst hier», sagte er und begann Manuela zu küssen. Kurz darauf wälzte ich mich mit Laura auf dem Sofa, wo wir uns unsere Shirts vom Leib rissen. Manuela und Stefan verschwanden im Badezimmer, bald hörten wir ihr lustvolles Stöhnen. Eigentlich ein pornographischer Moment, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Aber bei mir tat sich nicht allzu viel. Der Alkohol und die konstruierte Situation schienen meiner Libido gar nicht zu gefallen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verschwand ich ins inzwischen wieder leere Bad, um mir selbst nachzuhelfen, vorbei an Stefan und Manuela, die nackt und fummelnd in 69 Stellung auf dem Bett lagen. Stefan warf mir einen irritierten Blick zu, während ihm der Geilsaft das Kinn herunter lief. Nach fünf Minuten intensivem Herumspielen an mir selbst, kam ich zum Schuss und spritze den Spiegelkasten voll. Danach verliess ich das Bad ohne mich um die Spermaspuren am Spiegel zu kümmern und fand die drei zu meiner Überraschung kuschelnd auf dem Sofa.
Wortlos setzte ich mich dazu. In einem letzten Rettungsversuch küssten wir uns, indem wir uns im im Kreis auf den Boden legten und jeder das Zentrum der Begierde des jeweils nächsten vor seinem Mund hatte. Nichts passierte. Es schmeckte nach Sprema, aber nichts ging mehr Nach einer peinlichen Zigarette legten wir uns zu viert in eines der Betten, das nun viel kleiner schien und schliefen schlecht. Gegen den Strom schwimmen ist manchmal verdammt anstrengend.
Alkohol. Viel zu viel davon floss, als eine verruchte Idee plötzlich plastische Formen annahm: Sex zu viert. Mein guter Freund Stefan (den ich übrigens sehr scharf finde, aber psst!) und ich hatten diese Idee zuhause vor unseren heimischen Porno-Bildschirmen schon oft gehabt. Aber an diesem Abend beschlossen wir, sie in die Tat umzusetzen. Zusammen mit Laura und Manuela, zwei superheissen Freundinnen, die seit kurzem Single waren und auf Abwechslung im Bett standen.
Verkatert, aber nicht weniger motiviert, rief ich Manuela am nächsten Tag an und erzählte ihr wortreich-verlegen von der Schnapsidee. Sie war sofort Feuer und Flamme und versprach, Laura an Bord zu holen. Noch am selben Tag wurde die Chat-Gruppe «4some fun» gegründet und die Details geregelt. Weil wir bei unserem Treffen ungestört sein wollten und alles toller ist, wenn geheim und verboten, beschlossen wir, uns für einen Abend ein Airbnb zu mieten. Meine Vorfreude wuchs ins Unermessliche.
Es war der Dienstag in der Folgewoche, 22.15 Uhr, als wir zu viert in einem noblen Quartier an der Haustüre von Familie Hugentobler klingelten. «Wer immer mit dem Strom schwimmt, erreicht niemals die Quelle», stand an der Türe. «Wir waren an einem Konzert in der Nähe und wohnen zwei Stunden von hier», war unsere Erklärung, falls jemand fragen sollte. Frau Hugentobler wirkte eher stromlinienförmig und fragte nicht. Trotzdem hielt Stefan demonstrativ Lauras Hand und erzählte vom «Konzert», während ich den Schlüssel in Empfang nahm und bezahlte. Unsere Wohnung befand sich im 1. Stock, direkt über der Wohnung unserer Gastgeber.
Die Wohnung war schon fast lächerlich perfekt für unsere Zwecke. Drei Zimmer, drei Betten und ein Sofa, ein grosser Spiegel im Wohn- und ein riesiger im Badezimmer. Dazu ein Balkon in den Innenhof. Natürlich waren wir nervös. Und deshalb leiteten wir Phase 2 unseres Plans ein: Mut antrinken. In Decken gewickelt setzten wir uns auf den Balkon, tranken mitgebrachten Prosecco und rauchten.
Wir spielten Trinkspiele und versuchten, locker zu werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit und der zweiten Flasche ergriff endlich Stefan die Initiative für die finale Phase 3. «Wir sind ja nicht umsonst hier», sagte er und begann Manuela zu küssen. Kurz darauf wälzte ich mich mit Laura auf dem Sofa, wo wir uns unsere Shirts vom Leib rissen. Manuela und Stefan verschwanden im Badezimmer, bald hörten wir ihr lustvolles Stöhnen. Eigentlich ein pornographischer Moment, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Aber bei mir tat sich nicht allzu viel. Der Alkohol und die konstruierte Situation schienen meiner Libido gar nicht zu gefallen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verschwand ich ins inzwischen wieder leere Bad, um mir selbst nachzuhelfen, vorbei an Stefan und Manuela, die nackt und fummelnd in 69 Stellung auf dem Bett lagen. Stefan warf mir einen irritierten Blick zu, während ihm der Geilsaft das Kinn herunter lief. Nach fünf Minuten intensivem Herumspielen an mir selbst, kam ich zum Schuss und spritze den Spiegelkasten voll. Danach verliess ich das Bad ohne mich um die Spermaspuren am Spiegel zu kümmern und fand die drei zu meiner Überraschung kuschelnd auf dem Sofa.
Wortlos setzte ich mich dazu. In einem letzten Rettungsversuch küssten wir uns, indem wir uns im im Kreis auf den Boden legten und jeder das Zentrum der Begierde des jeweils nächsten vor seinem Mund hatte. Nichts passierte. Es schmeckte nach Sprema, aber nichts ging mehr Nach einer peinlichen Zigarette legten wir uns zu viert in eines der Betten, das nun viel kleiner schien und schliefen schlecht. Gegen den Strom schwimmen ist manchmal verdammt anstrengend.
4 年 前