Die erpresste Lehrerin 9
Als Frau Müller aufwachte, blickte sie ihrer Mutter direkt ins Gesicht. Irgendwie hatte sich das Foto so gedreht, dass es sie jetzt vom Nachttisch her ansah. Das zweite Unangenehme, was sie entdeckte, war das Hundehalsband, das sie immer noch trug. Alles kam ihr wieder zu Bewusstsein, aber unangenehm. Plötzlich hatte sie Beklemmungen. Sie erschrak vor der Gewalt des Bösen in ihr. Besonders wenn sie an den letzten Teil des gestrigen Abends zurückdachte, wo sie wie ein dressierter Hund herumlief. Vor allem, als sie zu Füßen dieses Bengels hockte und dann sowas tat. Sie musste krank oder verrückt sein. Sie kletterte aus dem Bett, ohne Chris aufzuwecken, und zog sich. in aller Stille im Badezimmer an. Er war inzwischen aufgewacht, als sie heraustrat. Sie sahen sich an. Sie war wieder wie früher. Das machte ihn wütend. Nachdem er sich schnell angezogen hatte, wollte er weggehen. Doch er blieb einen Augenblick stehen, um sie daran zu erinnern, was sie heute in der Schule zu tun hätte. Sie erklärte ihm ziemlich bestimmt, dass sie so etwas nicht tun würde. Er sagte nichts. Er ging nur rüber ans Bett, wo die Fotos auf den Boden gefallen waren, und sammelte sie auf. Nachdem er sie in einem Umschlag gesteckt hatte, setzte er sich an den Schreibtisch und adressierte diesen. Nach einigem Suchen fand er auch Briefmarken. Dann ging er zur Vordertür hinaus, ohne sie noch einmal anzusehen. Er war schon halbwegs bis zum Briefkasten an der Ecke, als sie hinter ihm hergelaufen kam. Gerade noch im rechten Augenblick erreichte sie ihn und fasste ihn am Ärmel. Er sah sie an. Sie versprach mit leiser Stimme, es zu tun. Er sah sie immer noch an, dann sagte er, er wollte die siebente Unterrichtsstunde abwarten. Mit dem Umschlag unterm Arm ging er weg. Man konnte den Namen Klotzki zwar nicht drauf erkennen, aber sie wusste, dass er draufstand. Als Manni in die Klasse trat, konnte sie erkennen, dass ihm die Jungen was erzählt hatten. Sie sah, wie er mit Zweifel und Liebe kämpfte. Das Herz tat ihr dabei weh, aber sie hielt sich zurück. Sie musste. Die anderen Jungen waren aufgedreht und fröhlich. Er herrschte eine unterdrückte Karnevalsstimmung, und sie versuchte angestrengt so zu tun, als wäre nur Geometrieunterricht. Ihre Blicke ließen sie nie los. Sie trug dieselbe Jacke und denselben Rock und auch die hässliche Brille; das Haar hatte sie geknotet. Lange Zeit saß sie nur so da. Sie warteten. Mit leiser Stimme erklärte sie ihnen, dass sie sich entschlossen habe, keinen sitzenbleiben zu lassen, weil sie alle in diesem Schuljahr so gut mitgearbeitet hätten. Ein paar Jungen seufzten hörbar erleichtert auf, aber diese Nachricht brachte sie nicht aus dem Häuschen. Sie warteten weiter. Sie sah sich im Klassenzimmer um. Innerlich musste sie bei der Vorstellung lächeln, für diese Klasse die Zeugniszensuren vorzubereiten. Was sollte sie denn unter »Betragen« einsetzen? Sie sah Chris offen an. Dann zu Manni rüber. Sie versuchte Manni mit ihren Augen fühlen zu lassen, wie-viel er ihr bedeutete. Aber er blickte weg. Schließlich nahm sie ihre Brille ab und legte sie in die Tischschublade. Sie konnten an ihrem Gesicht ablesen, wie sie mit sich kämpfte. Trotz allem, was sie vergangene Nacht angestellt hatte, konnte Frau Müller sich doch nicht dazu aufraffen, es zu tun. Sie konnte doch nicht vor ihren Augen nackt herumlaufen. Gestern Abend - das war was anderes. Das war in einer Bar gewesen, und außerdem, sie hatte etwas getrunken. Das hier war eine Oberschulklasse, und sie war ihre Geometrielehrerin. Sie war für diese Jungen verantwortlich. Nein, es war unmöglich! Außerdem musste endlich mal irgendwo ein Schlussstrich gezogen werden. Jedes mal, wenn sie diesem dunklen Trieb in ihr nachgab, wurde es nämlich schlimmer. Ihre Verworfenheit steigerte sich an sich selbst. Das Unheimliche in ihr wurde auffallenderweise immer schlimmer, bekam mehr Gewalt über sie und drohte sie zu verschlingen. Wenn sie auch diesmal wieder nachgab, wo würde das enden? Vergangene Nacht hätte sie der
Polizist in der Markgrafenstraße fast erwischt, wie sie völlig nackt im Auto saß, mitten in der belebten Stadt. Was wäre passiert, wenn er nur ein bisschen schneller herangekommen wäre? Und dann die schweinische Vorstellung, die sie im Freilichtkino gegeben hatte. Als sie sich vor diesen Jungen, halben Kindern noch zum Teil, geradezu weggeworfen hatte. Aber so gemein, wie das war, und so schmutzig und schamlos, es war doch noch menschlich. Aber dann: sich wie ein Hund benehmen? Ein Halsband tragen und an einer Hundeleine spazieren-geführt werden direkt vor dem eigenen Haus? Wie ein Hund, den man ausführt, damit er sein Geschäft macht. Und dann noch Spaß daran haben! Und es gern haben, wenn man geschlagen wird, weil sie sich danebenbenommen hatte, sich sexuell zu erregen, als sie geschlagen wurde! Es war haarsträubend! Mehr als alles andere erinnerte sie sich daran, wie sie sich an der Leine hinhockte, und einer ihrer Schüler sah zu, wie sie urinierte - und sie kriegte einen Orgasmus davon und wandte dem Jungen ihr Gesicht zu, damit er ihren Gesichtsausdruck studieren konnte - nein, es war unglaublich! Diesmal konnte sie wenigstens ihre Selbstachtung bewahren. Sie musste tun, was Chris von ihr verschiedene Male verlangte, um danach ein für alle Mal frei zu sein, aber sie ließ nicht zu, dass es sie durcheinanderbrachte. Auf diese Weise konnte sie die Jungen beschämen. Frau Müller nahm die Schuhe mit den hohen Absätzen aus der Tüte in ihrem Pult. Die Klasse hielt den Atem an. Dann zog sie die Quadratlatschen der auf altmodisch verkleideten Frau Müller aus und zog die glänzend-roten an, die sie während der Mittagspause gekauft hatte. Glücklicherweise war ihr Klassenzimmer das letzte am Ende des Ganges im obersten Stock. Gegenüber war ein alter Laborraum, der nie benutzt wurde. Die Fenster sahen auf eine dichte Baumreihe hinaus. Trotzdem hätte jeden Augenblick jemand reinkommen können. Herr Klotzki war auf seinem Rundgang durch das Gebäude schon zweimal unangemeldet hereingeplatzt. Zweimal waren Schüler mit irgendwelchen Mitteilungen von der Schulverwaltung gekommen. Jeden Augenblick konnte jemand auftauchen, und ihre Welt würde für immer zusammenstürzen. Unleugbar war etwas Aufregendes in dem Umstand, dass es so gefährlich war. Die Angst schoss ihr ins Blut und verwandelte sich in die ersten Anzeichen von sexueller Lust. Diese verband sich mit der Erwartung, die sie von all den jugendlichen Gesichtern vor sich ablesen konnte. Leider konnte sie nicht herausplatzen und sagen, wie-viel ihr das wert war. Gefährlich war jene andere Stimme in ihr, die ihr sagte, wie toll so etwas für einen Jungen sein müsste, wenn er seine Lehrerin in der Klasse mit nackten Titten herumgehen sieht. Wahrscheinlich würde er dieses Erlebnis sein Leben lang nicht vergessen. Noch nach Jahren, wenn ihre Jugend und Schönheit längst dahin ist, würden sie sich als erwachsene Männer mit Glanz in den Augen an ihren wunderschönen Körper erinnern, der völlig nackt gewesen war. Sie versuchte, diesen Teil ihres Ichs in jenen Kerker abzudrängen, den Mutter für sie zu diesem Zweck errichtet hatte. Wenn sie anfing, in dieser Richtung zu denken, war sie verloren. Sie musste sich wappnen gegen diese Art Gelüste. Aber es fiel ihr sehr schwer, als sie spürte, wie es in ihr tobte, schlug und schrie und gegen die Mauern anrannte. Ihre Jungen saßen artig da, wo sie doch eigentlich Lust hätte, sie anzuschreien, sie zu drängen, zu betteln und sie auch zu kommandieren. Statt dessen saßen sie erwartungsvoll und mit Spannung da, denn die Vorwegnahme in der Phantasie war sicher aufregend. Ihnen musste sie doch sicher wie ein Wunder vorkommen. Wie eine Venus, in die sich die lausige Frau Müller jeden Augenblick verwandeln könnte. Sie gab Willi den Auftrag, draußen vor der Tür Wache zu stehen. Er könnte ja durchs Glas sehen, sagte sie. Was das bedeutete, war allen sofort klar. Sie sah, wie sich die Jungen vor Begeisterung umarmten, und sie waren sich dessen nicht einmal bewusst. Sie erhob sich und ging um ihr Pult herum. Sie stand da und sah die Klasse an, und die Klasse blickte sie an. Dann knöpfte sie ihre Jacke auf. Als sie die Jacke abgelegt hatte, war sie wieder in diesem absurd engen, durchsichtigen, weißen
Kaschmirpulli zu sehen. Manni gingen die Augen über. Als sie den Pulli auch noch auszog und ihre Brüste zur Schau stellte, packte er seine Bücher zusammen und stürzte hinaus. Die Klasse bemerkte nicht, dass ihr Gesicht traurig zuckte, sie hatten alle nur Augen für die irrsinnig ungewohnte Nacktheit ihres blühenden Busens, der ihnen den Verstand raubte. Ihr wurde plötzlich klar, dass sie von der Erpressung keine Ahnung hatten. Sie wussten nicht, dass es Chris´s Idee war, Frau Müller diese Show für sie abziehen zu lassen. Sie wussten nur, dass ihre Geometrielehrerin ihnen ihre Titten mal zeigen wollte. Dadurch wurde die Sache noch aufregender und frecher. Sie fühlten wahrscheinlich instinktiv, dass das ein schwacher Punkt in ihr war, aber noch tat sie das alles - wenigstens dem Anschein nach - aus freien Stücken. Frau Müller fasste sich an den Kopf, zog die Nadeln aus ihrem Haar und ließ sie achtlos fallen. Sie machten eine Menge Krach in der Stille. Mit erhobenen Armen, die Brüste hochgezogen und wie aufgeblasen, als wenn sie diese ihnen zum Essen anbieten wollten, stand sie da. Sie sah ihre Münder hungrig offenstehen. »Wartet nur ab, meine lieben Kleinen«, dachte sie bei sich, »nur noch einen Augenblick. Ich hab euch noch viel mehr zu bieten!« Sie nahm eine Bürste aus ihrer Tasche und fing an, ihre weiches blondes Haar zu bürsten. Jede Armbewegung ließ die Brüste schaukeln und zittern. Das Hüpfen und Beben von soviel Fleisch war einfach toll. Sie bürstete kräftiger, um sie noch mehr durcheinanderzuschütteln. Dann fing sie auf einmal an zu sprechen: »Ich hoffe, Jungens, dass ihr euch in eurer Lehrerin nicht getäuscht habt. Ich will auch hoffen, dass euch ihr Vorbau gefällt. Es fällt ihr nämlich schwer, sich auf diese Weise selbst zur Schau zu stellen. Es ist unanständig. Aber ich sorge doch dafür, dass sie es tut.« dass sie von sich in der dritten Person sprach, wirkte komisch. Aber es war so. Sie meinten, sehen zu können, dass Frau Müller irgendwie von einer anderen Frau Müller dazu gezwungen wurde. Diese andere Frau Müller war ihre Komplizin, die ihre Lehrerin durchaus mit Absicht und Ziel dazu veranlasste, sich selbst vor ihnen auszuziehen. Aber das machte ihnen nichts aus. Sie hatten Spaß dran. Sie freuten sich über die Wirkung, die das Ganze auf sie ausübte. Sie spürten auch irgendwie, dass diese Zurschaustellung ihre gute Frau Müller total verändert hatte. In demselben Maße, wie sie auch merkten, dass die Reflexion der Schau in ihren Augen die Wirkung verstärkte. Die solchermaßen ertappte, sich ertappt fühlende Frau Müller war zwar immer noch rot vor Scham, aber diese Schamröte wirkte anders. Ihr Atem ging ruhiger und war tiefer geworden. Ihre Augen strahlten. Und sie sahen, wie sich auch ihr Mund veränderte, so als ob sie tatsächlich lächeln wollte. Sie wandte sich um und setzte sich in Bewegung. Auf und ab vor den Bänken. Ihre Absätze knallten und ließen die Brüste noch stärker schaukeln bei jedem Schritt. Sie hatte eine Art an sich, die andeutete, dass das, was sie tat, aus ihrer Vergangenheit kam. Sie blickte an sich herab auf die eigenartigen Bewegungen, die sie mit sich selbst vollführte. »Das war's doch, was ihr schon das ganze letzte Jahr sehen wolltet, oder nicht?« Es war derart grotesk, sie so reden zu hören, dass sie nicht wussten, wie sie sich dazu verhalten sollten. Sie blickte ihnen offen in die Augen. Die lahme und langweilige Frau Müller war tot, und die andere, neue Frau Müller, die jemand gezwungen hatte, sich in dieser Weise vor ihnen zu produzieren ... - die verwandelte sich plötzlich in ein tolles, aufregendes Weib, das in jede Hand eine Brust nahm und sie ihnen zeigte. »Von den Dingern hattet ihr zuerst überhaupt keine Ahnung, nicht wahr? Ihr dachtet wohl, och, die Olle in dem doofen Aufzug, die kann uns doch nix bieten!« Sie schüttelte die Brüste und hielt sie ihnen entgegen: »Nun, das hier ist die richtige Frau Müller, und sie ist stolz darauf.« Sie ging zu ihrem Pult und setzte sich darauf. Sie ließ ihre Brüste wieder baumeln und zog ihren Rock bis zum Strumpfbandansatz hoch. Dann machte sie ihre Beine breit: »Und jetzt«, sagte sie, während sie mit der einen Hand die Brüste streichelte und mit der anderen die Innenseite eines Oberschenkels, »jetzt könnt ihr eure Halter wieder fallenlassen. Jetzt dürft ihr das betrachten,
was euch so großen Spaß macht!« Die Jungen waren in der Zwickmühle. Sie wussten nicht, wohin zuerst sehen. Sie versuchten, überallhin zu sehen, aber das brachte sie durcheinander. Sie blickte zu Chris hinüber, sah, dass er Fotos schoss, und stellte sich absichtlich in Pose, wobei sie sinnlich ins. Objektiv blickte. Dann war er für sie wieder Luft. Sie stieg von ihrem Pult runter und durchwanderte die Klasse... Zuerst rissen die Jungen nur weiter ihre Augen auf. Sie ging an den Bänken entlang auf und ab, nannte die Jungs beim Namen, blieb ab und zu stehen, so dass jeder was zu sehen kriegte, und redete dabei ununterbrochen. Nachdem sie alle Reihen durch hatte, fing sie nochmal von vorne an. Diesmal blieb sie bei jedem Pult stehen. Sie forderte sie auf, sie anzufassen. Verlangend streckten die Jungs ihre Hand aus und griffen in die weichen Titten. Aber das war ihr noch nicht genug. Das war für sie nur eine Tortur. Sie bot sich ihnen nicht nur zu ihrem Vergnügen an, sie hatte es auch selbst dringend nötig. Sie wollte mehr Schmerz und größere Lust. Deshalb reichte sie ihnen ihre Titten hin, damit sie an ihnen saugen konnten. Sie stand da und strich ihnen über die Köpfe, wenn sie dran saugten, und seufzte vor Wonne. Einmal nahm sie die linke, dann die rechte Brust dazu. Bald waren die Warzen dunkelrot und steif. Das Saugen hatte sie so aufgegeilt, dass die Warzen fünf Zentimeter lang waren. Als sie vor einem der ersten Pulte stand, sah sie Willis roten Kopf gegen die Türscheibe gepresst. Er sah so traurig und hungrig drein, dass sie ihm winkte reinzukommen, und bald darauf hatte sie an jeder Brust einen Jungenmund. Sie stöhnte schwer. Von da an ließ sie an jedem Pult zwei Münder an ihr saugen. Als sie an Chris´s Pult kam, machte sie eine Pause. Er hatte sich nicht beteiligt. Sie sahen sich beide fest an. Jeder wartete auf den anderen. Seine Augen wurden als erste unsicher. Langsam streckte sie ihm ihre rechte Brust hin. Im gleichen Bann wie sie nahm er die dicke Brustwarze ganz in den Mund. Er saugte mit geschlossenen Augen und streichelte andächtig die Brust. Als sie nach unten langte und die Kamera aus seinem schoss nahm, sah er - die Brustwarze zwischen den Lippen - zu ihr auf. Sorgfältig machte sie von dieser Situation ein Foto und legte die Kamera wieder zurück. Als sie ihm die Brust entzog, winselte er. Irgend etwas war in ihr freigeworden. Alles, was ihre Mutter gehabt und gefürchtet hatte, war in ihr ausgebrochen. Die Chinesische Mauer, die die Mutter in ihrer Tochter gegen die Männer, den Sex, das sogenannte Leben und gegen die Liebe errichtet hatte, war zusammengestürzt. Frau Müller war es völlig gleichgültig geworden. Sie erinnerte sich an eine Geschichte, die eine Freundin ihr einmal erzählt hatte. Diese Freundin war mit ihrem Mann per Anhalter unterwegs gewesen, und eines Abends waren sie gottverlassen mitten in der Prärie gelandet und kamen nicht weiter. Sie waren so verzweifelt, dass sie sich schließlich in zwei Lkw's getrennt mitnehmen ließen, die gerade anhielten, -- auch wenn das bedeutete, dass sie beide nicht zusammen fuhren. Die Frau war so müde, dass sie sofort einschlief. Sie wachte plötzlich auf, als sie merkte, dass der Fahrer mit seiner rechten Hand an ihr herumfummelte, während er mit der linken steuerte. Sie war wütend. Sie schimpfte ihn aus. Er entschuldigte sich. Bald darauf schlief sie jedoch wieder ein. Sie war so fertig, und im Führerhaus war es so warm. Sie wachte auf und merkte, dass der Fahrer seine rechte Hand tief in ihrer Fotze hatte und sie schon ganz nass war. Wieder machte sie ihm Vorwürfe, und er blickte beschämt zur Seite. Dann wurde sie wieder schläfrig. Sie konnte an ihrer Lage nichts ändern. Ihr Mann war in dem Wagen vor ihnen, aber es gab keine Möglichkeit, sich ihm bemerkbar zu machen. Sie hätte ihn bitten können, anzuhalten und sie rauszulassen, aber der LKW vor ihnen brauchte nichts davon zu merken, und dann stünde sie allein draußen. Sie wurde immer schläfriger. Sie fühlte, dass sie einschlief. dass der Fahrer ebenso unweigerlich wieder seine Finger in ihre Fotze stecken würde. Und das würde so die ganze Nacht weitergehen. Aber sie konnte nichts dagegen tun. Und so dämmerte sie hinüber.
Polizist in der Markgrafenstraße fast erwischt, wie sie völlig nackt im Auto saß, mitten in der belebten Stadt. Was wäre passiert, wenn er nur ein bisschen schneller herangekommen wäre? Und dann die schweinische Vorstellung, die sie im Freilichtkino gegeben hatte. Als sie sich vor diesen Jungen, halben Kindern noch zum Teil, geradezu weggeworfen hatte. Aber so gemein, wie das war, und so schmutzig und schamlos, es war doch noch menschlich. Aber dann: sich wie ein Hund benehmen? Ein Halsband tragen und an einer Hundeleine spazieren-geführt werden direkt vor dem eigenen Haus? Wie ein Hund, den man ausführt, damit er sein Geschäft macht. Und dann noch Spaß daran haben! Und es gern haben, wenn man geschlagen wird, weil sie sich danebenbenommen hatte, sich sexuell zu erregen, als sie geschlagen wurde! Es war haarsträubend! Mehr als alles andere erinnerte sie sich daran, wie sie sich an der Leine hinhockte, und einer ihrer Schüler sah zu, wie sie urinierte - und sie kriegte einen Orgasmus davon und wandte dem Jungen ihr Gesicht zu, damit er ihren Gesichtsausdruck studieren konnte - nein, es war unglaublich! Diesmal konnte sie wenigstens ihre Selbstachtung bewahren. Sie musste tun, was Chris von ihr verschiedene Male verlangte, um danach ein für alle Mal frei zu sein, aber sie ließ nicht zu, dass es sie durcheinanderbrachte. Auf diese Weise konnte sie die Jungen beschämen. Frau Müller nahm die Schuhe mit den hohen Absätzen aus der Tüte in ihrem Pult. Die Klasse hielt den Atem an. Dann zog sie die Quadratlatschen der auf altmodisch verkleideten Frau Müller aus und zog die glänzend-roten an, die sie während der Mittagspause gekauft hatte. Glücklicherweise war ihr Klassenzimmer das letzte am Ende des Ganges im obersten Stock. Gegenüber war ein alter Laborraum, der nie benutzt wurde. Die Fenster sahen auf eine dichte Baumreihe hinaus. Trotzdem hätte jeden Augenblick jemand reinkommen können. Herr Klotzki war auf seinem Rundgang durch das Gebäude schon zweimal unangemeldet hereingeplatzt. Zweimal waren Schüler mit irgendwelchen Mitteilungen von der Schulverwaltung gekommen. Jeden Augenblick konnte jemand auftauchen, und ihre Welt würde für immer zusammenstürzen. Unleugbar war etwas Aufregendes in dem Umstand, dass es so gefährlich war. Die Angst schoss ihr ins Blut und verwandelte sich in die ersten Anzeichen von sexueller Lust. Diese verband sich mit der Erwartung, die sie von all den jugendlichen Gesichtern vor sich ablesen konnte. Leider konnte sie nicht herausplatzen und sagen, wie-viel ihr das wert war. Gefährlich war jene andere Stimme in ihr, die ihr sagte, wie toll so etwas für einen Jungen sein müsste, wenn er seine Lehrerin in der Klasse mit nackten Titten herumgehen sieht. Wahrscheinlich würde er dieses Erlebnis sein Leben lang nicht vergessen. Noch nach Jahren, wenn ihre Jugend und Schönheit längst dahin ist, würden sie sich als erwachsene Männer mit Glanz in den Augen an ihren wunderschönen Körper erinnern, der völlig nackt gewesen war. Sie versuchte, diesen Teil ihres Ichs in jenen Kerker abzudrängen, den Mutter für sie zu diesem Zweck errichtet hatte. Wenn sie anfing, in dieser Richtung zu denken, war sie verloren. Sie musste sich wappnen gegen diese Art Gelüste. Aber es fiel ihr sehr schwer, als sie spürte, wie es in ihr tobte, schlug und schrie und gegen die Mauern anrannte. Ihre Jungen saßen artig da, wo sie doch eigentlich Lust hätte, sie anzuschreien, sie zu drängen, zu betteln und sie auch zu kommandieren. Statt dessen saßen sie erwartungsvoll und mit Spannung da, denn die Vorwegnahme in der Phantasie war sicher aufregend. Ihnen musste sie doch sicher wie ein Wunder vorkommen. Wie eine Venus, in die sich die lausige Frau Müller jeden Augenblick verwandeln könnte. Sie gab Willi den Auftrag, draußen vor der Tür Wache zu stehen. Er könnte ja durchs Glas sehen, sagte sie. Was das bedeutete, war allen sofort klar. Sie sah, wie sich die Jungen vor Begeisterung umarmten, und sie waren sich dessen nicht einmal bewusst. Sie erhob sich und ging um ihr Pult herum. Sie stand da und sah die Klasse an, und die Klasse blickte sie an. Dann knöpfte sie ihre Jacke auf. Als sie die Jacke abgelegt hatte, war sie wieder in diesem absurd engen, durchsichtigen, weißen
Kaschmirpulli zu sehen. Manni gingen die Augen über. Als sie den Pulli auch noch auszog und ihre Brüste zur Schau stellte, packte er seine Bücher zusammen und stürzte hinaus. Die Klasse bemerkte nicht, dass ihr Gesicht traurig zuckte, sie hatten alle nur Augen für die irrsinnig ungewohnte Nacktheit ihres blühenden Busens, der ihnen den Verstand raubte. Ihr wurde plötzlich klar, dass sie von der Erpressung keine Ahnung hatten. Sie wussten nicht, dass es Chris´s Idee war, Frau Müller diese Show für sie abziehen zu lassen. Sie wussten nur, dass ihre Geometrielehrerin ihnen ihre Titten mal zeigen wollte. Dadurch wurde die Sache noch aufregender und frecher. Sie fühlten wahrscheinlich instinktiv, dass das ein schwacher Punkt in ihr war, aber noch tat sie das alles - wenigstens dem Anschein nach - aus freien Stücken. Frau Müller fasste sich an den Kopf, zog die Nadeln aus ihrem Haar und ließ sie achtlos fallen. Sie machten eine Menge Krach in der Stille. Mit erhobenen Armen, die Brüste hochgezogen und wie aufgeblasen, als wenn sie diese ihnen zum Essen anbieten wollten, stand sie da. Sie sah ihre Münder hungrig offenstehen. »Wartet nur ab, meine lieben Kleinen«, dachte sie bei sich, »nur noch einen Augenblick. Ich hab euch noch viel mehr zu bieten!« Sie nahm eine Bürste aus ihrer Tasche und fing an, ihre weiches blondes Haar zu bürsten. Jede Armbewegung ließ die Brüste schaukeln und zittern. Das Hüpfen und Beben von soviel Fleisch war einfach toll. Sie bürstete kräftiger, um sie noch mehr durcheinanderzuschütteln. Dann fing sie auf einmal an zu sprechen: »Ich hoffe, Jungens, dass ihr euch in eurer Lehrerin nicht getäuscht habt. Ich will auch hoffen, dass euch ihr Vorbau gefällt. Es fällt ihr nämlich schwer, sich auf diese Weise selbst zur Schau zu stellen. Es ist unanständig. Aber ich sorge doch dafür, dass sie es tut.« dass sie von sich in der dritten Person sprach, wirkte komisch. Aber es war so. Sie meinten, sehen zu können, dass Frau Müller irgendwie von einer anderen Frau Müller dazu gezwungen wurde. Diese andere Frau Müller war ihre Komplizin, die ihre Lehrerin durchaus mit Absicht und Ziel dazu veranlasste, sich selbst vor ihnen auszuziehen. Aber das machte ihnen nichts aus. Sie hatten Spaß dran. Sie freuten sich über die Wirkung, die das Ganze auf sie ausübte. Sie spürten auch irgendwie, dass diese Zurschaustellung ihre gute Frau Müller total verändert hatte. In demselben Maße, wie sie auch merkten, dass die Reflexion der Schau in ihren Augen die Wirkung verstärkte. Die solchermaßen ertappte, sich ertappt fühlende Frau Müller war zwar immer noch rot vor Scham, aber diese Schamröte wirkte anders. Ihr Atem ging ruhiger und war tiefer geworden. Ihre Augen strahlten. Und sie sahen, wie sich auch ihr Mund veränderte, so als ob sie tatsächlich lächeln wollte. Sie wandte sich um und setzte sich in Bewegung. Auf und ab vor den Bänken. Ihre Absätze knallten und ließen die Brüste noch stärker schaukeln bei jedem Schritt. Sie hatte eine Art an sich, die andeutete, dass das, was sie tat, aus ihrer Vergangenheit kam. Sie blickte an sich herab auf die eigenartigen Bewegungen, die sie mit sich selbst vollführte. »Das war's doch, was ihr schon das ganze letzte Jahr sehen wolltet, oder nicht?« Es war derart grotesk, sie so reden zu hören, dass sie nicht wussten, wie sie sich dazu verhalten sollten. Sie blickte ihnen offen in die Augen. Die lahme und langweilige Frau Müller war tot, und die andere, neue Frau Müller, die jemand gezwungen hatte, sich in dieser Weise vor ihnen zu produzieren ... - die verwandelte sich plötzlich in ein tolles, aufregendes Weib, das in jede Hand eine Brust nahm und sie ihnen zeigte. »Von den Dingern hattet ihr zuerst überhaupt keine Ahnung, nicht wahr? Ihr dachtet wohl, och, die Olle in dem doofen Aufzug, die kann uns doch nix bieten!« Sie schüttelte die Brüste und hielt sie ihnen entgegen: »Nun, das hier ist die richtige Frau Müller, und sie ist stolz darauf.« Sie ging zu ihrem Pult und setzte sich darauf. Sie ließ ihre Brüste wieder baumeln und zog ihren Rock bis zum Strumpfbandansatz hoch. Dann machte sie ihre Beine breit: »Und jetzt«, sagte sie, während sie mit der einen Hand die Brüste streichelte und mit der anderen die Innenseite eines Oberschenkels, »jetzt könnt ihr eure Halter wieder fallenlassen. Jetzt dürft ihr das betrachten,
was euch so großen Spaß macht!« Die Jungen waren in der Zwickmühle. Sie wussten nicht, wohin zuerst sehen. Sie versuchten, überallhin zu sehen, aber das brachte sie durcheinander. Sie blickte zu Chris hinüber, sah, dass er Fotos schoss, und stellte sich absichtlich in Pose, wobei sie sinnlich ins. Objektiv blickte. Dann war er für sie wieder Luft. Sie stieg von ihrem Pult runter und durchwanderte die Klasse... Zuerst rissen die Jungen nur weiter ihre Augen auf. Sie ging an den Bänken entlang auf und ab, nannte die Jungs beim Namen, blieb ab und zu stehen, so dass jeder was zu sehen kriegte, und redete dabei ununterbrochen. Nachdem sie alle Reihen durch hatte, fing sie nochmal von vorne an. Diesmal blieb sie bei jedem Pult stehen. Sie forderte sie auf, sie anzufassen. Verlangend streckten die Jungs ihre Hand aus und griffen in die weichen Titten. Aber das war ihr noch nicht genug. Das war für sie nur eine Tortur. Sie bot sich ihnen nicht nur zu ihrem Vergnügen an, sie hatte es auch selbst dringend nötig. Sie wollte mehr Schmerz und größere Lust. Deshalb reichte sie ihnen ihre Titten hin, damit sie an ihnen saugen konnten. Sie stand da und strich ihnen über die Köpfe, wenn sie dran saugten, und seufzte vor Wonne. Einmal nahm sie die linke, dann die rechte Brust dazu. Bald waren die Warzen dunkelrot und steif. Das Saugen hatte sie so aufgegeilt, dass die Warzen fünf Zentimeter lang waren. Als sie vor einem der ersten Pulte stand, sah sie Willis roten Kopf gegen die Türscheibe gepresst. Er sah so traurig und hungrig drein, dass sie ihm winkte reinzukommen, und bald darauf hatte sie an jeder Brust einen Jungenmund. Sie stöhnte schwer. Von da an ließ sie an jedem Pult zwei Münder an ihr saugen. Als sie an Chris´s Pult kam, machte sie eine Pause. Er hatte sich nicht beteiligt. Sie sahen sich beide fest an. Jeder wartete auf den anderen. Seine Augen wurden als erste unsicher. Langsam streckte sie ihm ihre rechte Brust hin. Im gleichen Bann wie sie nahm er die dicke Brustwarze ganz in den Mund. Er saugte mit geschlossenen Augen und streichelte andächtig die Brust. Als sie nach unten langte und die Kamera aus seinem schoss nahm, sah er - die Brustwarze zwischen den Lippen - zu ihr auf. Sorgfältig machte sie von dieser Situation ein Foto und legte die Kamera wieder zurück. Als sie ihm die Brust entzog, winselte er. Irgend etwas war in ihr freigeworden. Alles, was ihre Mutter gehabt und gefürchtet hatte, war in ihr ausgebrochen. Die Chinesische Mauer, die die Mutter in ihrer Tochter gegen die Männer, den Sex, das sogenannte Leben und gegen die Liebe errichtet hatte, war zusammengestürzt. Frau Müller war es völlig gleichgültig geworden. Sie erinnerte sich an eine Geschichte, die eine Freundin ihr einmal erzählt hatte. Diese Freundin war mit ihrem Mann per Anhalter unterwegs gewesen, und eines Abends waren sie gottverlassen mitten in der Prärie gelandet und kamen nicht weiter. Sie waren so verzweifelt, dass sie sich schließlich in zwei Lkw's getrennt mitnehmen ließen, die gerade anhielten, -- auch wenn das bedeutete, dass sie beide nicht zusammen fuhren. Die Frau war so müde, dass sie sofort einschlief. Sie wachte plötzlich auf, als sie merkte, dass der Fahrer mit seiner rechten Hand an ihr herumfummelte, während er mit der linken steuerte. Sie war wütend. Sie schimpfte ihn aus. Er entschuldigte sich. Bald darauf schlief sie jedoch wieder ein. Sie war so fertig, und im Führerhaus war es so warm. Sie wachte auf und merkte, dass der Fahrer seine rechte Hand tief in ihrer Fotze hatte und sie schon ganz nass war. Wieder machte sie ihm Vorwürfe, und er blickte beschämt zur Seite. Dann wurde sie wieder schläfrig. Sie konnte an ihrer Lage nichts ändern. Ihr Mann war in dem Wagen vor ihnen, aber es gab keine Möglichkeit, sich ihm bemerkbar zu machen. Sie hätte ihn bitten können, anzuhalten und sie rauszulassen, aber der LKW vor ihnen brauchte nichts davon zu merken, und dann stünde sie allein draußen. Sie wurde immer schläfriger. Sie fühlte, dass sie einschlief. dass der Fahrer ebenso unweigerlich wieder seine Finger in ihre Fotze stecken würde. Und das würde so die ganze Nacht weitergehen. Aber sie konnte nichts dagegen tun. Und so dämmerte sie hinüber.
4 年 前