Shoelove - Kapitel 2 "Ines"
Es war ein regnerischer Wintertag. Silvester war zwar schon lange vorbei, aber der Winter hielt sich beharrlich in der ländlichen Gegend, in der unsere Schule lag.
Die Schule an sich war eigentlich ganz schön gelegen, neben einem Fluss und einem Berg, auf dem ein kleines Schlösschen das Panorama überblickte.
Einige Wochen waren vergangen, als ich der Mädchenumkleide meinen letzten Besuch abgestattet hatte. Ich hatte zurzeit auch gar nicht das Verlangen danach, woran es genau lag konnte ich nicht festmachen.
Sabine hatte es damals auch gar nicht großartig bemerkt gehabt. Klar – dass der Schuh im Waschbecken lag fiel auf, aber niemand dachte daran was mit ihm wirklich geschehen war. Alle dachten es wäre ein dummer Streich ein paar Jungs aus einer niedrigen Jahrgangsstufe gewesen. Nicht einmal die Flecken an der Seite hatte sie bemerkt, sie trug die Converse noch einige Tage danach. Aber eines Morgens plötzlich nicht mehr. Am schlechten Wetter war es nicht gelegen, das war die ganzen Wochen über gleich schlecht gewesen. Kurzum – ich hatte ein gehöriges Tief.
Nicht nur emotional, nein auch mental. Keine Lust auf Nichts, immer schlecht drauf. Da half es auch nicht, dass Ines (Name geändert) immer wieder versuchte mich zu provozieren.
Keine Ahnung ob es ihre Absicht war oder nicht, aber sie gab ausschließlich schnippische Antworten, wenn ich sie etwas Normales fragte – oder überhaupt keine. Warum? Ich weiß es nicht. Im Nachhinein kann ich mir nur vorstellen, dass sie eifersüchtig darauf war, dass ich mich mit Sabine gut verstand. Bis dahin jedenfalls.
Sie war eine gute Freundin von ihr, aber was sollte das? Ich war nicht Mal ihr Partner! Wenn sie auf einen böse oder eifersüchtig sein sollte, dann ja wohl auf ihn, so schlecht wie er Sabine behandelte. Ich hatte nicht ein schlechtes Wort über Ines verloren. Nie. Genau genommen war sie mir auch ziemlich gleichgültig, da ich nicht viel mit ihr zu tun hatte außerhalb des Klassenzimmers.
Vielleicht war das ja der Fehler?
Sie war schon sehr süchtig danach im Mittelpunkt von Allem zu stehen. Sie hatte ein Talent, sich immer in die Mitte zu rücken, ganz gleich was gerade das Thema war und ob sie überhaupt in irgendeiner Form vorher involviert war.
Selbst Sabine meinte nicht gerade zurückhaltend mir gegenüber wie sehr sie das nerven würde. Doch selbst dann nahm ich Ines in Schutz und suchte Gründe für ihr Verhalten. Naja sei’s drum.
Ines genoss auch die Blicke der Jungs und Männer – ja Männer. Sie provozierte einfach gern. Und wie würde das einfacher gehen, als mit einem tiefen Ausschnitt? Ihre Oberweite war recht üppig, für meinen Geschmack zu üppig. Genauso wie ihr Hintern, groß, aber nicht fett. Na gut, lange Beine hatte sie.
Trotzdem, sie war alles andere als mein „Typ“. Da kam ihr mieser Charakter nicht gerade vorteilhaft dazu. Aber da war ich eigentlich alleine mit dieser Ansicht über sie – alle anderen waren fasziniert von ihr. Sie und ihre tiefen V-Ausschnitte mit Push-Up-BH, Miniröcken, Nylons und Hotpants. Eigentlich war ihr eine bestimmte Style-Linie egal, alle ihre Klamotten wurden gefühlt danach ausgesucht, ob sie ihre Figur in irgendeiner Form hervorhoben oder nicht.
Noch dazu saß sie in der zweiten Reihe, von der aus sie immer mit verschränkten Armen (das betonte die Brüste, wenn sie auf den Armen auflagen und ließ sie noch größer erscheinen) und überkreuzten Beinen (das ließ manchmal ihren Slip unter dem Rock hervorblitzen aber sah immer noch so aus, als sei das natürlich völlig ungewollt.) den Lehrern den Kopf verdrehen konnte.
Du merkst schon, ich mochte sie einfach nicht. Ihr Äußeres war mir wirklich egal, meinetwegen soll sie aufreizen wen sie will, aber was gar nicht ging war ihre Art gegenüber mir. Wenn es wenigstens einen Grund dafür geben würde? Aber nein, auch nach all der Zeit ist mir keiner bewusstgeworden.
Jedenfalls war es der besagte regnerische Wintertag. Ich war wie immer einer der ersten im Klassenzimmer, da ich einer der einzigen war die mit dem Zug zur Schule kamen, der Rest kam mit dem Bus, der mehrere Dörfer abklapperte.
Ich tippte etwas auf meinem iPod touch herum – iPhones waren damals unbezahlbar und nicht nützlicher als ein iPod. Da kamen die ersten in das Klassenzimmer, darunter auch Ines. Wie immer ignorierte ich sie so gut es ging, ich wusste ja, dass sie sowieso nicht freundlich sein würde.
Deshalb bemerkte ich es auch erst nach Beginn der Stunde. Ines trug nicht wie sonst üblich irgendwelche DocMartens, nein, sie hatte etwas Neues an den Füßen.
Ein schwarzes Paar Ricosta Winterstiefel, genauer gesagt Ricosta Rianas.
Bisher kannte ich den Hersteller ausschließlich von Kinderschuhen, die so gar nicht mein Gebiet waren. Aber dieses Paar war anders, femininer, erwachsener.
Die Stiefel waren aus schwarzem Wildleder, ungefähr mittellang. Der Schaft nach oben war aber nicht glatt, sondern leicht gerafft. Diese Raffung veränderte sich je nach Position des Fußes, was sie „interessant“ machten. Sie lagen auch nicht nah am Fuß an, sondern zwischen Schaft und Fuß waren bestimmt 3 cm „Luft“.
Als weiteren Eyecatcher waren an den Knöcheln jeweils zwei Riemchen angebracht, die in der Mitte des Fußes ein X bildeten.
An der Seite war jeweils noch eine Verschlussschnalle, die aber rein optisch dort war, man konnte sie nicht verstellen. Dennoch machte diese bei jedem Schritt ein kleines, helles, metallisches Geräusch. Zum Ausziehen war an der Innenseite ein langer Reißverschluss bis hinunter zur Sohle, die einen kleinen Absatz von ca. 2-3 cm hatte.
Irgendwie konnte ich nicht wegsehen von den Stiefeln. War es die Farbe des Leders? Die Form der Raffung? Die Riemchen? Die Musterung der Sohle? Ich konnte mich nicht entscheiden. Es nagte an mir. Einerseits verachtete ich Ines, aber diese Stiefel zogen mich an.
Da half es auch nicht, dass sie auch durch die Schuhe versuchte Aufmerksamkeit zu erlangen. So doof das vielleicht klingen mag. Aber sie hatte ständig einen ihrer Stifte in einen der Stiefel fallen lassen, zwischen Schaft und schwarze Nylons, die sie dazu kombiniert hatte. Dann fischte sie den Stift wieder heraus, nur um das Gleiche sofort zu wiederholen.
Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, …
Den ganzen Vormittag hindurch. Ich bekam gar nichts vom Unterricht mit. Wie gebannt musste ich jede Wiederholung mit ansehen. Mal linker Stiefel, mal rechter Stiefel.
Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, …
Ich träumte an diesem Abend sogar davon.
Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, …
Es gab nur einen Ausweg aus diesem Drama.
Ich musste mir die Stiefel aus der Nähe betrachten.
Mittlerweile kannte ich ja alle Stundenpläne so gut wie auswendig, wer wann und vor allem wo Sportunterricht hatte. Wann die beste Zeit für einen „Besuch“ der Umkleide war. Mit welcher Ausrede es am besten funktionierte.
So war es kein großes Problem, sich in die Mädchenumkleide zu schleichen. Es war die gleiche wie damals die, in der Sabines Converse waren. Gut für mich, denn die Dusche war eine exzellente „Fluchtmöglichkeit“, wenn es schnell gehen musste.
Ich öffnete die Tür zur Umkleide. Niemand da.
Perfekt.
Und da standen sie auch schon. Der Reißverschluss war an beiden Stiefeln weit geöffnet, der Schaft nach außen umgeklappt. Heute hatte sie keine Nylons dazu kombiniert, nur blaue Jeans und weiße kurze Söckchen. Ich setzte mich auf die Holzbank und hob einen der Stiefel hoch. Er war viel leichter als ich dachte. Er war ziemlich fersenlastig. Aber klar, er bestand ja nur aus leichtem Wildleder.
Das Leder war erstaunlich weich und angenehm in der Berührung. Auf der Innenseite war nur etwas dünner schwarzer Stoff. Leicht roch ich daran. Kein bestimmter Geruch, der besonders herausstach. Ich war etwas enttäuscht. Dennoch knöpfte ich meine Hose auf, umsonst wollte ich mich nicht in die Umkleide geschlichen haben.
Zunächst versuchte ich in den Schuh einzudringen, was aber nicht wirklich gelang. Die Öffnung des Schaftes war zu weit oben, ich kam gar nicht bis zur Spitze des Stiefels. Nicht Mal richtig bis zur Ferse. Lediglich die Sohle konnte ich berühren. So würde das nichts werden.
Ich sah mir die Außensohle genauer an, nahm mein Glied zwischen beide Sohlen der Stiefel und versuchte mich zu wichsen. Auch das klappte nicht wirklich gut, die Stiefel waren zu leicht, ich konnte keinen Richtigen Druck aufbauen.
Ich schloss einen Stiefel wieder und versuchte an der Oberseite des Schaftes eine Form von Druck zu erreichen, aber es misslang mir auch hier.
Dann kam mir der „rettende“ Einfall.
Die Riemchen.
Sie waren recht eng an den Stiefel angenäht worden, aber mit etwas Gefühl bekam ich meinen Penis zwischen das „X“ der Riemchen. Schon viel besser! Aber noch nicht gut. Es fehlte immernoch etwas Druck.
Ich sah mich um.
Im Rucksack neben mir war an der Außentasche eine leere 0,5l-PET Flasche gesteckt. Kurzerhand nahm ich sie und steckte sie in den Stiefel. Sofort zogen sich die Riemchen zu und quetschten regelrecht mein Glied. Aber auf eine gute Weise. Ich bewegte den so präparierten Stiefel vor und zurück. Es fühlte sich gut an! Das weiche Wildleder und die fest zuziehenden Riemchen. Ich wurde immer schneller, die Stiefel würden mich doch noch zum Orgasmus bringen.
Plötzlich schwang die Tür zur Umkleide auf. Ich hatte komplett vergessen auf Geräusche zu achten. Es war Sabine. Sie trat erst mit dem Blick auf dem Boden ein und ahnte nicht, dass noch jemand in der Umkleide sein würde. Als sie den Kopf hob erschrak sie.
„DU? Was machst du da bitte?“, fragte sie mit aufgeregter Stimme.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, mein Stück war immer noch in den Riemchen des Stiefels, der von selbst dranhing und in der Luft baumelte.
„Sind das etwa Ines‘ Stiefel?“, meinte sie nach einer kurzen Pause voller eigenartiger Stille, während sie mich von oben bis unten musterte.
Ich nickte.
„Lass mich raten, dich hat ihr Spielchen genauso genervt wie alle anderen auch, oder?
„Spielchen?“
„Ja, du weißt schon, das mit dem dämlichen Stift“
Ihr schien die Situation irgendwie weniger auszumachen als gedacht.
Da ich wieder nicht wusste, was ich genau sagen sollte, nickte ich einfach.
„Dachte ich mir schon, das dämliche Stück hat die ganze Klasse damit genervt! Stift rein, Stift raus, mich macht das ganz verrückt! Und jedes Mal dieses ultranervige Geklapper von dem Schuh, oh Mann!“
Ich war perplex. Lieber ließ ich sie reden. Sie kam näher zu mir, zog am Stiefel mit meinem Penis in den Riemchen.
„Wäre besser wenn sie angezogen wären, oder?“, meinte sie nach einem Blick auf die Situation.
„Hm, ja schon…“
„Warte.“, sie setzte sich neben mich auf die Bank, zog ihre Nike Free Sportschuhe aus, griff nach Ines‘ linken Stiefel und zog ihn kurzerhand an. Sie hatte ja eine kleinere Größe als Ines, daher war das kein Problem. Die Stiefel waren ihr eher viel zu groß.
Ich beobachtete sie.
„Na los, gib schon her!“
Sie zog mir den Stiefel ab und zog auch diesen an. An der Seite hatten sich vom hin – und her mit den Riemchen leichte Spermaspuren gebildet.
Ich setzte mich auch auf die Bank und wir drehten uns so, dass wir jeweils gegenübersaßen.
„Irgendwie wollte ich das schon immer mal probieren“, meinte sie und nahm mein Glied zwischen beide Stiefel. Dann begann sie mir einen Shoejob zu geben. Erst mit der Spitze, dann mit der Seite, dann schließlich mit der Sohle. Es fühlte sich sehr gut an. Das schwarze Wildleder und die Musterung der Sohle.
Dann drehte sie sich um und ging in Doggystyle-Position.
Ihr Hintern sah selbst in der Sporthose richtig gut aus. Zwar war sie extra eng geschnitten, aber dennoch eine normale Sporthose. Die Stiefel zeigten jetzt mit den Sohlen zu mir.
Ich fuhr wieder zwischen die Riemchen, nahm sie an der Taille und bewegte meine Hüfte. Durch die Bewegung wurde ich sehr stimuliert, ich merkte wie ich dem Höhepunkt näherkam.
„Ich komme gleich“, stammelte ich heraus.
Sie griff nach dem Reißverschluss des anderen Stiefels und zog ihn aus, schlug den Schaft um soweit es ging. Dann zog ich mich aus den Riemchen und setzte mich auf die Bank.
Sabine führte mich in den Stiefel ein und bewegte den Schuh. Es dauerte nicht lang, bis ich meinen Saft nicht mehr halten konnte und alles in den Stiefel schoss.
Ich atmete auf. Sie stellte die Schuhe wieder so hin, wie sie waren. Wir nickten uns zu.
„Das bleibt unter uns, kapiert?“
Wortlos verließ ich die Kabine durch die Dusche, Sabine ging durch die normale Türe.
Ich wollte gerade gehen als mir ihre weißen Söckchen noch auffielen. Mit einem Griff steckte ich mir beide unter die Unterhose. Es darf ja bei einer möglichen Taschenkontrolle nichts auffallen.
In der anschließenden Physikstunde kam Ines nicht mit ihren Stiefeln, sondern mit Sportschuhen in den Saal.
Sie blickte aber weder zornig noch traurig, nein, sie war bereits am Lästern über eine andere Klassenkameradin. Unbemerkt in der letzten Reihe – wie immer – zog ich mir einen ihrer Socken übers Glied.
Sie setzte sich in die Reihe vor mir. Da der Saal mit aufsteigenden Sitzreihen nach hinten ausgestattet war, konnte ich über alle Tische hinwegsehen.
Auch auf Ines Platz und ihre Handtasche, die am Rand stand. In der waren ihre schwarzen Stiefel gestopft. Sie musste sie wohl einfach zusammengepackt haben.
Ich beugte mich vor zu den zwei Mädchen und fragte sie scherzhaft, warum sie denn die Stiefel nicht anhätte, wir würden ihr Stiftspiel vermissen.
„Ach, keine Lust mehr. In der Sportstunde dachte jemand er sei besonders cool und würde mir und Franzi (Name geändert) eine Überraschung hinterlassen.“
„Eine Überraschung?!“, fragte ich, geschauspielert.
„Ja. Wir hatten gerade Pause und gingen zurück zur Umkleide, da stand Fabio (Name geändert) mitten drin, Hose unten und hat seinen Spaß mit Franzis Unterwäsche gehabt. Mir hat er wohl in die Schuhe gespritzt.“
„Was?“, ich war wirklich überrascht.
Nicht nur, dass ich nie erwartet hätte, dass sich noch jemand in die Umkleiden schleichen würde, nein, es war auch noch Fabio! Ich kannte ihn nur flüchtig und hatte ihn als ruhigen, nerdigen Typ in Erinnerung, aber das war ja Franzi auch.
„Ja, keine Ahnung. Deshalb zieh ich die lieber nicht mehr an“, beide kicherten.
„Und jetzt, was macht ihr jetzt?“, ich blickte zu Franzi.
„Ach weißt du, mir eigentlich egal. Er hat sich entschuldigt und Ines 100 € gegeben!“
Ines wedelte mit zwei 50ern.
„Scheint ein gutes Geschäft gewesen zu sein!“, zwinkerte ich und beugte mich leicht erleichtert wieder zurück in die Bank und dachte nach.
Ich ließ den ganzen restlichen Tag lang den Socken übergezogen, ohne abzuspritzen.
Ich hatte noch ein paar Stunden Nachhilfe und schlenderte zurück zum Bahnhof, vorbei an der Innenstadt. Dort war ein Laden, in dem man verschiedene Fächer mieten und dort allerlei Gegenstände verkaufen konnte, die man nicht mehr brauchte. Meist war es unnötiger Krimskrams. Der Erlös ging dann am Ende des Monats direkt auf das Konto abzüglich einer kleinen Provision für den Ladenbetreiber.
Ich sah aber, wie Ines mit Franzi in den Laden ging. Wie das denn? Kaufen würde sie dort sicher nichts, das war ja „gebraucht“. Ich wartete unauffällig auf der anderen Straßenseite, bis sie den Laden wieder verließen und außer Sichtweite waren.
Ich trat ein und lief durch die Gänge. Hier ein paar Bücher, da ein paar Dekorationsobjekte, usw. Bis ich am Ende von Reihe 2 war. Vor mir waren auf Augenhöhe ein Paar schwarze Winterstiefel. Am Schaft war das goldene Ricosta Logo.
Kann das sein?
Aber es waren ihre, ich konnte es an der Seite des Wildleders erkennen wo meine Spuren noch deutlich zu sehen waren, wenn man wusste nach was man suchen musste. Wortlos packte ich die Schuhe, ging zur Kasse und zahlte den viel zu überteuerten Preis, den Ines für sie festgelegt hatte. Er war fast der des Neupreises für die Schuhe, vielleicht ein zwei Euro weniger.
Aber irgendwie hatte mich das schlechte Gewissen gepackt gehabt. Ich wollte ja niemandem schaden in dem was ich tat. Von daher war es mir in diesem Moment egal wie viel sie verlangt hatte.
Ich bekam eine ökologisch abbaubare Papiertragetasche mit samt den Stiefeln. Was musste der Verkäufer wohl gedacht haben? Auch das war mir komplett egal.
So fuhr ich mit den schwarzen Ricosta Winterstiefeln, Größe 39 nachhause.
Dort angekommen versteckte ich sie so gut es ging in einem Karton im Keller, sie durfte ja niemand finden. „Benutzen“ konnte ich sie ja auch nicht, denn den anderen Riemen zu reißen wäre zu riskant und sie anderwärtig zu genießen schlug ja schon in der Umkleide fehl. Aber ich hatte ja noch ihre weißen Söckchen, die ich in Ehren hielt und so wenig wie möglich verschmutzte.
Naja ein bisschen vielleicht.
Mir tat es zwar auf der einen Seite echt leid, aber andererseits war ihre Reaktion so desinteressiert, dass es mich schon fast wieder bestätigte. Sie war einfach nur auf sich selbst fixiert. Daher genoss ich es so intensiver, ihren Socken über mein Glied zu ziehen und genüsslich darin ejakulierte bei dem Gedanken an Ines‘ schwarze Winterstiefel mit den süßen Riemchen.
Ende des Kapitels. Fortsetzung folgt.
Die Schule an sich war eigentlich ganz schön gelegen, neben einem Fluss und einem Berg, auf dem ein kleines Schlösschen das Panorama überblickte.
Einige Wochen waren vergangen, als ich der Mädchenumkleide meinen letzten Besuch abgestattet hatte. Ich hatte zurzeit auch gar nicht das Verlangen danach, woran es genau lag konnte ich nicht festmachen.
Sabine hatte es damals auch gar nicht großartig bemerkt gehabt. Klar – dass der Schuh im Waschbecken lag fiel auf, aber niemand dachte daran was mit ihm wirklich geschehen war. Alle dachten es wäre ein dummer Streich ein paar Jungs aus einer niedrigen Jahrgangsstufe gewesen. Nicht einmal die Flecken an der Seite hatte sie bemerkt, sie trug die Converse noch einige Tage danach. Aber eines Morgens plötzlich nicht mehr. Am schlechten Wetter war es nicht gelegen, das war die ganzen Wochen über gleich schlecht gewesen. Kurzum – ich hatte ein gehöriges Tief.
Nicht nur emotional, nein auch mental. Keine Lust auf Nichts, immer schlecht drauf. Da half es auch nicht, dass Ines (Name geändert) immer wieder versuchte mich zu provozieren.
Keine Ahnung ob es ihre Absicht war oder nicht, aber sie gab ausschließlich schnippische Antworten, wenn ich sie etwas Normales fragte – oder überhaupt keine. Warum? Ich weiß es nicht. Im Nachhinein kann ich mir nur vorstellen, dass sie eifersüchtig darauf war, dass ich mich mit Sabine gut verstand. Bis dahin jedenfalls.
Sie war eine gute Freundin von ihr, aber was sollte das? Ich war nicht Mal ihr Partner! Wenn sie auf einen böse oder eifersüchtig sein sollte, dann ja wohl auf ihn, so schlecht wie er Sabine behandelte. Ich hatte nicht ein schlechtes Wort über Ines verloren. Nie. Genau genommen war sie mir auch ziemlich gleichgültig, da ich nicht viel mit ihr zu tun hatte außerhalb des Klassenzimmers.
Vielleicht war das ja der Fehler?
Sie war schon sehr süchtig danach im Mittelpunkt von Allem zu stehen. Sie hatte ein Talent, sich immer in die Mitte zu rücken, ganz gleich was gerade das Thema war und ob sie überhaupt in irgendeiner Form vorher involviert war.
Selbst Sabine meinte nicht gerade zurückhaltend mir gegenüber wie sehr sie das nerven würde. Doch selbst dann nahm ich Ines in Schutz und suchte Gründe für ihr Verhalten. Naja sei’s drum.
Ines genoss auch die Blicke der Jungs und Männer – ja Männer. Sie provozierte einfach gern. Und wie würde das einfacher gehen, als mit einem tiefen Ausschnitt? Ihre Oberweite war recht üppig, für meinen Geschmack zu üppig. Genauso wie ihr Hintern, groß, aber nicht fett. Na gut, lange Beine hatte sie.
Trotzdem, sie war alles andere als mein „Typ“. Da kam ihr mieser Charakter nicht gerade vorteilhaft dazu. Aber da war ich eigentlich alleine mit dieser Ansicht über sie – alle anderen waren fasziniert von ihr. Sie und ihre tiefen V-Ausschnitte mit Push-Up-BH, Miniröcken, Nylons und Hotpants. Eigentlich war ihr eine bestimmte Style-Linie egal, alle ihre Klamotten wurden gefühlt danach ausgesucht, ob sie ihre Figur in irgendeiner Form hervorhoben oder nicht.
Noch dazu saß sie in der zweiten Reihe, von der aus sie immer mit verschränkten Armen (das betonte die Brüste, wenn sie auf den Armen auflagen und ließ sie noch größer erscheinen) und überkreuzten Beinen (das ließ manchmal ihren Slip unter dem Rock hervorblitzen aber sah immer noch so aus, als sei das natürlich völlig ungewollt.) den Lehrern den Kopf verdrehen konnte.
Du merkst schon, ich mochte sie einfach nicht. Ihr Äußeres war mir wirklich egal, meinetwegen soll sie aufreizen wen sie will, aber was gar nicht ging war ihre Art gegenüber mir. Wenn es wenigstens einen Grund dafür geben würde? Aber nein, auch nach all der Zeit ist mir keiner bewusstgeworden.
Jedenfalls war es der besagte regnerische Wintertag. Ich war wie immer einer der ersten im Klassenzimmer, da ich einer der einzigen war die mit dem Zug zur Schule kamen, der Rest kam mit dem Bus, der mehrere Dörfer abklapperte.
Ich tippte etwas auf meinem iPod touch herum – iPhones waren damals unbezahlbar und nicht nützlicher als ein iPod. Da kamen die ersten in das Klassenzimmer, darunter auch Ines. Wie immer ignorierte ich sie so gut es ging, ich wusste ja, dass sie sowieso nicht freundlich sein würde.
Deshalb bemerkte ich es auch erst nach Beginn der Stunde. Ines trug nicht wie sonst üblich irgendwelche DocMartens, nein, sie hatte etwas Neues an den Füßen.
Ein schwarzes Paar Ricosta Winterstiefel, genauer gesagt Ricosta Rianas.
Bisher kannte ich den Hersteller ausschließlich von Kinderschuhen, die so gar nicht mein Gebiet waren. Aber dieses Paar war anders, femininer, erwachsener.
Die Stiefel waren aus schwarzem Wildleder, ungefähr mittellang. Der Schaft nach oben war aber nicht glatt, sondern leicht gerafft. Diese Raffung veränderte sich je nach Position des Fußes, was sie „interessant“ machten. Sie lagen auch nicht nah am Fuß an, sondern zwischen Schaft und Fuß waren bestimmt 3 cm „Luft“.
Als weiteren Eyecatcher waren an den Knöcheln jeweils zwei Riemchen angebracht, die in der Mitte des Fußes ein X bildeten.
An der Seite war jeweils noch eine Verschlussschnalle, die aber rein optisch dort war, man konnte sie nicht verstellen. Dennoch machte diese bei jedem Schritt ein kleines, helles, metallisches Geräusch. Zum Ausziehen war an der Innenseite ein langer Reißverschluss bis hinunter zur Sohle, die einen kleinen Absatz von ca. 2-3 cm hatte.
Irgendwie konnte ich nicht wegsehen von den Stiefeln. War es die Farbe des Leders? Die Form der Raffung? Die Riemchen? Die Musterung der Sohle? Ich konnte mich nicht entscheiden. Es nagte an mir. Einerseits verachtete ich Ines, aber diese Stiefel zogen mich an.
Da half es auch nicht, dass sie auch durch die Schuhe versuchte Aufmerksamkeit zu erlangen. So doof das vielleicht klingen mag. Aber sie hatte ständig einen ihrer Stifte in einen der Stiefel fallen lassen, zwischen Schaft und schwarze Nylons, die sie dazu kombiniert hatte. Dann fischte sie den Stift wieder heraus, nur um das Gleiche sofort zu wiederholen.
Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, …
Den ganzen Vormittag hindurch. Ich bekam gar nichts vom Unterricht mit. Wie gebannt musste ich jede Wiederholung mit ansehen. Mal linker Stiefel, mal rechter Stiefel.
Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, …
Ich träumte an diesem Abend sogar davon.
Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, Stift in Stiefel, Stift aus Stiefel, …
Es gab nur einen Ausweg aus diesem Drama.
Ich musste mir die Stiefel aus der Nähe betrachten.
Mittlerweile kannte ich ja alle Stundenpläne so gut wie auswendig, wer wann und vor allem wo Sportunterricht hatte. Wann die beste Zeit für einen „Besuch“ der Umkleide war. Mit welcher Ausrede es am besten funktionierte.
So war es kein großes Problem, sich in die Mädchenumkleide zu schleichen. Es war die gleiche wie damals die, in der Sabines Converse waren. Gut für mich, denn die Dusche war eine exzellente „Fluchtmöglichkeit“, wenn es schnell gehen musste.
Ich öffnete die Tür zur Umkleide. Niemand da.
Perfekt.
Und da standen sie auch schon. Der Reißverschluss war an beiden Stiefeln weit geöffnet, der Schaft nach außen umgeklappt. Heute hatte sie keine Nylons dazu kombiniert, nur blaue Jeans und weiße kurze Söckchen. Ich setzte mich auf die Holzbank und hob einen der Stiefel hoch. Er war viel leichter als ich dachte. Er war ziemlich fersenlastig. Aber klar, er bestand ja nur aus leichtem Wildleder.
Das Leder war erstaunlich weich und angenehm in der Berührung. Auf der Innenseite war nur etwas dünner schwarzer Stoff. Leicht roch ich daran. Kein bestimmter Geruch, der besonders herausstach. Ich war etwas enttäuscht. Dennoch knöpfte ich meine Hose auf, umsonst wollte ich mich nicht in die Umkleide geschlichen haben.
Zunächst versuchte ich in den Schuh einzudringen, was aber nicht wirklich gelang. Die Öffnung des Schaftes war zu weit oben, ich kam gar nicht bis zur Spitze des Stiefels. Nicht Mal richtig bis zur Ferse. Lediglich die Sohle konnte ich berühren. So würde das nichts werden.
Ich sah mir die Außensohle genauer an, nahm mein Glied zwischen beide Sohlen der Stiefel und versuchte mich zu wichsen. Auch das klappte nicht wirklich gut, die Stiefel waren zu leicht, ich konnte keinen Richtigen Druck aufbauen.
Ich schloss einen Stiefel wieder und versuchte an der Oberseite des Schaftes eine Form von Druck zu erreichen, aber es misslang mir auch hier.
Dann kam mir der „rettende“ Einfall.
Die Riemchen.
Sie waren recht eng an den Stiefel angenäht worden, aber mit etwas Gefühl bekam ich meinen Penis zwischen das „X“ der Riemchen. Schon viel besser! Aber noch nicht gut. Es fehlte immernoch etwas Druck.
Ich sah mich um.
Im Rucksack neben mir war an der Außentasche eine leere 0,5l-PET Flasche gesteckt. Kurzerhand nahm ich sie und steckte sie in den Stiefel. Sofort zogen sich die Riemchen zu und quetschten regelrecht mein Glied. Aber auf eine gute Weise. Ich bewegte den so präparierten Stiefel vor und zurück. Es fühlte sich gut an! Das weiche Wildleder und die fest zuziehenden Riemchen. Ich wurde immer schneller, die Stiefel würden mich doch noch zum Orgasmus bringen.
Plötzlich schwang die Tür zur Umkleide auf. Ich hatte komplett vergessen auf Geräusche zu achten. Es war Sabine. Sie trat erst mit dem Blick auf dem Boden ein und ahnte nicht, dass noch jemand in der Umkleide sein würde. Als sie den Kopf hob erschrak sie.
„DU? Was machst du da bitte?“, fragte sie mit aufgeregter Stimme.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, mein Stück war immer noch in den Riemchen des Stiefels, der von selbst dranhing und in der Luft baumelte.
„Sind das etwa Ines‘ Stiefel?“, meinte sie nach einer kurzen Pause voller eigenartiger Stille, während sie mich von oben bis unten musterte.
Ich nickte.
„Lass mich raten, dich hat ihr Spielchen genauso genervt wie alle anderen auch, oder?
„Spielchen?“
„Ja, du weißt schon, das mit dem dämlichen Stift“
Ihr schien die Situation irgendwie weniger auszumachen als gedacht.
Da ich wieder nicht wusste, was ich genau sagen sollte, nickte ich einfach.
„Dachte ich mir schon, das dämliche Stück hat die ganze Klasse damit genervt! Stift rein, Stift raus, mich macht das ganz verrückt! Und jedes Mal dieses ultranervige Geklapper von dem Schuh, oh Mann!“
Ich war perplex. Lieber ließ ich sie reden. Sie kam näher zu mir, zog am Stiefel mit meinem Penis in den Riemchen.
„Wäre besser wenn sie angezogen wären, oder?“, meinte sie nach einem Blick auf die Situation.
„Hm, ja schon…“
„Warte.“, sie setzte sich neben mich auf die Bank, zog ihre Nike Free Sportschuhe aus, griff nach Ines‘ linken Stiefel und zog ihn kurzerhand an. Sie hatte ja eine kleinere Größe als Ines, daher war das kein Problem. Die Stiefel waren ihr eher viel zu groß.
Ich beobachtete sie.
„Na los, gib schon her!“
Sie zog mir den Stiefel ab und zog auch diesen an. An der Seite hatten sich vom hin – und her mit den Riemchen leichte Spermaspuren gebildet.
Ich setzte mich auch auf die Bank und wir drehten uns so, dass wir jeweils gegenübersaßen.
„Irgendwie wollte ich das schon immer mal probieren“, meinte sie und nahm mein Glied zwischen beide Stiefel. Dann begann sie mir einen Shoejob zu geben. Erst mit der Spitze, dann mit der Seite, dann schließlich mit der Sohle. Es fühlte sich sehr gut an. Das schwarze Wildleder und die Musterung der Sohle.
Dann drehte sie sich um und ging in Doggystyle-Position.
Ihr Hintern sah selbst in der Sporthose richtig gut aus. Zwar war sie extra eng geschnitten, aber dennoch eine normale Sporthose. Die Stiefel zeigten jetzt mit den Sohlen zu mir.
Ich fuhr wieder zwischen die Riemchen, nahm sie an der Taille und bewegte meine Hüfte. Durch die Bewegung wurde ich sehr stimuliert, ich merkte wie ich dem Höhepunkt näherkam.
„Ich komme gleich“, stammelte ich heraus.
Sie griff nach dem Reißverschluss des anderen Stiefels und zog ihn aus, schlug den Schaft um soweit es ging. Dann zog ich mich aus den Riemchen und setzte mich auf die Bank.
Sabine führte mich in den Stiefel ein und bewegte den Schuh. Es dauerte nicht lang, bis ich meinen Saft nicht mehr halten konnte und alles in den Stiefel schoss.
Ich atmete auf. Sie stellte die Schuhe wieder so hin, wie sie waren. Wir nickten uns zu.
„Das bleibt unter uns, kapiert?“
Wortlos verließ ich die Kabine durch die Dusche, Sabine ging durch die normale Türe.
Ich wollte gerade gehen als mir ihre weißen Söckchen noch auffielen. Mit einem Griff steckte ich mir beide unter die Unterhose. Es darf ja bei einer möglichen Taschenkontrolle nichts auffallen.
In der anschließenden Physikstunde kam Ines nicht mit ihren Stiefeln, sondern mit Sportschuhen in den Saal.
Sie blickte aber weder zornig noch traurig, nein, sie war bereits am Lästern über eine andere Klassenkameradin. Unbemerkt in der letzten Reihe – wie immer – zog ich mir einen ihrer Socken übers Glied.
Sie setzte sich in die Reihe vor mir. Da der Saal mit aufsteigenden Sitzreihen nach hinten ausgestattet war, konnte ich über alle Tische hinwegsehen.
Auch auf Ines Platz und ihre Handtasche, die am Rand stand. In der waren ihre schwarzen Stiefel gestopft. Sie musste sie wohl einfach zusammengepackt haben.
Ich beugte mich vor zu den zwei Mädchen und fragte sie scherzhaft, warum sie denn die Stiefel nicht anhätte, wir würden ihr Stiftspiel vermissen.
„Ach, keine Lust mehr. In der Sportstunde dachte jemand er sei besonders cool und würde mir und Franzi (Name geändert) eine Überraschung hinterlassen.“
„Eine Überraschung?!“, fragte ich, geschauspielert.
„Ja. Wir hatten gerade Pause und gingen zurück zur Umkleide, da stand Fabio (Name geändert) mitten drin, Hose unten und hat seinen Spaß mit Franzis Unterwäsche gehabt. Mir hat er wohl in die Schuhe gespritzt.“
„Was?“, ich war wirklich überrascht.
Nicht nur, dass ich nie erwartet hätte, dass sich noch jemand in die Umkleiden schleichen würde, nein, es war auch noch Fabio! Ich kannte ihn nur flüchtig und hatte ihn als ruhigen, nerdigen Typ in Erinnerung, aber das war ja Franzi auch.
„Ja, keine Ahnung. Deshalb zieh ich die lieber nicht mehr an“, beide kicherten.
„Und jetzt, was macht ihr jetzt?“, ich blickte zu Franzi.
„Ach weißt du, mir eigentlich egal. Er hat sich entschuldigt und Ines 100 € gegeben!“
Ines wedelte mit zwei 50ern.
„Scheint ein gutes Geschäft gewesen zu sein!“, zwinkerte ich und beugte mich leicht erleichtert wieder zurück in die Bank und dachte nach.
Ich ließ den ganzen restlichen Tag lang den Socken übergezogen, ohne abzuspritzen.
Ich hatte noch ein paar Stunden Nachhilfe und schlenderte zurück zum Bahnhof, vorbei an der Innenstadt. Dort war ein Laden, in dem man verschiedene Fächer mieten und dort allerlei Gegenstände verkaufen konnte, die man nicht mehr brauchte. Meist war es unnötiger Krimskrams. Der Erlös ging dann am Ende des Monats direkt auf das Konto abzüglich einer kleinen Provision für den Ladenbetreiber.
Ich sah aber, wie Ines mit Franzi in den Laden ging. Wie das denn? Kaufen würde sie dort sicher nichts, das war ja „gebraucht“. Ich wartete unauffällig auf der anderen Straßenseite, bis sie den Laden wieder verließen und außer Sichtweite waren.
Ich trat ein und lief durch die Gänge. Hier ein paar Bücher, da ein paar Dekorationsobjekte, usw. Bis ich am Ende von Reihe 2 war. Vor mir waren auf Augenhöhe ein Paar schwarze Winterstiefel. Am Schaft war das goldene Ricosta Logo.
Kann das sein?
Aber es waren ihre, ich konnte es an der Seite des Wildleders erkennen wo meine Spuren noch deutlich zu sehen waren, wenn man wusste nach was man suchen musste. Wortlos packte ich die Schuhe, ging zur Kasse und zahlte den viel zu überteuerten Preis, den Ines für sie festgelegt hatte. Er war fast der des Neupreises für die Schuhe, vielleicht ein zwei Euro weniger.
Aber irgendwie hatte mich das schlechte Gewissen gepackt gehabt. Ich wollte ja niemandem schaden in dem was ich tat. Von daher war es mir in diesem Moment egal wie viel sie verlangt hatte.
Ich bekam eine ökologisch abbaubare Papiertragetasche mit samt den Stiefeln. Was musste der Verkäufer wohl gedacht haben? Auch das war mir komplett egal.
So fuhr ich mit den schwarzen Ricosta Winterstiefeln, Größe 39 nachhause.
Dort angekommen versteckte ich sie so gut es ging in einem Karton im Keller, sie durfte ja niemand finden. „Benutzen“ konnte ich sie ja auch nicht, denn den anderen Riemen zu reißen wäre zu riskant und sie anderwärtig zu genießen schlug ja schon in der Umkleide fehl. Aber ich hatte ja noch ihre weißen Söckchen, die ich in Ehren hielt und so wenig wie möglich verschmutzte.
Naja ein bisschen vielleicht.
Mir tat es zwar auf der einen Seite echt leid, aber andererseits war ihre Reaktion so desinteressiert, dass es mich schon fast wieder bestätigte. Sie war einfach nur auf sich selbst fixiert. Daher genoss ich es so intensiver, ihren Socken über mein Glied zu ziehen und genüsslich darin ejakulierte bei dem Gedanken an Ines‘ schwarze Winterstiefel mit den süßen Riemchen.
Ende des Kapitels. Fortsetzung folgt.
4 年 前